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ich denke, gutes zu tun ist oft einfach nur ein innerer drang, der völlig selbstlos ist, weil man einfach sieht, dass es anderen schlecht geht und man will, dass es ihnen gut geht. das ist menschlichkeit
Ist das nicht die Umkehrung von Desmonds Fall? Nur, das sich hier das 'Schlechte Gefühl' übertragen hat; Infolgedessen tut man dem Anderen - und auch sich, da man ja mit ihm fühlen kann - etwas Gutes. So Selbstlos handelt wohl doch niemand, etwas zu tun von dem er absolut keinen Gegenwert erwarten kann, und sei es nur eine kleine Emotionale Befriedigung. [Frei nach Nietsche]

@schattenläufer:

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Ist diese Hilfe dann auch egoistisch, da man sich dann besser fühlt und sagen kann "Yeah, ich hab jemand geholfen", oder wie meinst du das, Ianus?
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Wieso? Man hilft Leuten, um sich selber gut zu fühlen. ^_- Aber ehrlich gesagt ist mir das schnuppe. Ich helfe Leuten, sie freuen sich drüber, ich freu mich drüber - wer hat ein Problem?
Ich meine es so, wie du es im ersten Zitat dargestellt hast, man kann nicht unegoistisch handeln, denn dazu müsste man zuerst einmal stinkereich und geistig krank sein, damit man weder einen materiellen noch einen emotionalen Wert für die Hilfe annehmen würden.

Solange du irgendetwas für deine Hilfe zurückbekommst, was du annehmen möchtest kannst du es dann noch Unegoistische Hilfe nennen?