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Original geschrieben von Desmond
Nun ja, wenn etwas weit weg passirt, ist es einem meisens egal ...
klar, weils einem nicht betrifft...aber kann nicht verstehen, wens einem total egal ist, like "ja shit happenz, mir ist nix passeirt".

Ja, bei der Vergewaltigun sind menschen vorbeigelaufen, dies gesehn habn
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@Serge: Was ich richtig übel find, sind solche Sachen, die direkt in der Umgebung stattfinden. Aber beim WTC hats auch an dieser unvorstellbaren Anzahl Opfer gelegen. 5000? Als ich die Zahl hörte, hab ich gedacht "geht ja noch". Bei "Titanic" war ich erschüttert über den Untergang von 750 (?) Seelen.

Stell dir mal vor, später in Geschichte wird dieser Tag berühmt werden. Der 11. September. Der Tag, den Bush nutzte um total durchzudrehen. "Der 'Reign od Terror' wiederholte sich, nur dass er dieses Mal im Namen der Terrorbekämpfung stand", werden die Geschichtslehrer sagen. Und ich hab mich gewundert, was alle daran so schlimm finden. Und ich finde es immer noch nicht schlimm.

Schlimm finde ich hingegen, wenn ein einzelnes Mädchen vor den Augen notgeiler (das interpretier ich einfach mal da rein) Passanten vergewaltigt wird. Wenns nix Politisches hat, reißt es mich viel mehr mit.
Stimme dir in beiden Sachen zu. Auch was Mascara bemerkt hatte bzgl. Sozialcourage ist ein weites, erschreckendes Thema, allerdings würde das hier den Rahmen sprengen und einen neuen Thread erfordern.

Nunja, Egoismus... hmm, jeder Mensch hat eine egoistische Ader, ob mehr oder weniger ausgeprägt. Ich für mich kann sagen, dass meine schon eher weniger ausgeprägt ist. Klar, bei manchen Sachen bin auch ich egoistisch, sobald es aber Leid anderer Menschen verursacht, finde ich sowas verständlicherweise nicht sehr prickelnd. Ne gesunde Portion Egoismus schön und gut, den schliesslich will man sich ja in der eigenen Naivität dass alle Menschen um des anderen Wohl besorgt sind, nicht ausnehmen/verarschen/ausnutzen lassen.