In jedem Fall hatte ich anschließend genug Kleingeld um mich für meine Reise zu diesem Martin zu wappnen.
Frisch ausgeruht und gestärkt kam ich so zur Weynon Priorei.





Aber wie das Schicksal es ja so oft will war Martin natürlich nicht da.Dafür jedoch traf ich seinen 'Ziehvater',den Abt des Klosters,der mir erklärte das ich Martin in Kvatch finden könne und der mir ausserdem noch diverse Dinge zur Verfügung stellte.Was mir jedoch wirklich zu Gute kam,war das Pferd das ich von seinem Vertreter 'geliehen' bekam, - den Gaul hab ich natürlich behalten,doch nun ist er mir vor ein paar Wochen abhanden gekommen.Verstand sich wohl nicht mit meinem neuen Pferd.Licht vs. Schatten ....
Irgendwann ist mir beim Vorbeireiten aufgefallen,das der Schecke wieder nach Weynon zurückgekehrt ist.Scheint ne treue Seele zu sein.





Wo war ich?
Ach ja,ich machte mich also auf den Weg nach Kvatch,über Umwege versteht sich.Es gab ja soviel zu entdecken.
Und in dem Örtchen endlich angekommen stellte ich fest das bis auf die Grundmauern nicht mehr wirklich viel vorhanden war.Dafür stand in einem Leuchtfeuer ein Obliviontor auf dem Berg und die Wachen freuten sich umso mehr über Verstärkung !!
Hmpf,soviel zum Kaiservolk.
Nicht das ich zu dem Zeitpunkt wirklich Interesse gehabt hätte....
Und nach einigen erfolglosen Überredungsversuchen wurde mir klar das ich auch Martin nicht so einfach mitnehmen konnte.Dieser weigerte sich beharrlich mit zur Priorei zu kommen,solange das Obliviontor nicht geschlossen sei.
Also machte ich es mir draussen erst einmal gemütlich um ein wenig zu schlafen und ausgeruht in die Schlacht zu ziehen,doch 'oho' - was habe ich denn diesmal für seltsame Träume??
...
.....
Als ich erwache stelle ich fest das ich zum ersten mal in meinem Leben wirklich wie eine Dunkelelfe aussehe!!!!





Leider steht mir das überhaupt und abgesehen von ein paar kräftigeren Armen und einem Mordshunger fühlte ich mich einfach nur schlecht.
Diese porphyrische Hämopholie war schon ne Krankheit für sich.Generell muss ich sagen das ich nichts gegen Vampire im allgemeinen habe.Aber manchmal wünschte ich sie würden fragen,bevor sie einen anstecken.
Als nachtaktives Wesen störte es mich nicht sonderlich nur in der Dunkelheit unterwegs zu sein,aber mit der Farbe meiner Haut und den später folgenden Veränderungen war ich mal gar nicht einverstanden.Wie gesagt,als Aussenseiter und sowieso von vielen schräg angesehn,wollte ich mir wenigstens das bisschen Charisma noch bewahren.
Ein Heilmittel musste her !




to be continued ....