@Staada
Ich kann mich auch irren, aber nach meinem Verständnis ist die natürliche Magieresistenz des Bretonen eher nutzlos. Wie ich bereits in einem meiner vorherigen Postings sagte, bezieht sich Anfälligkeit/Resistenz gegen "Magie" ausschließlich auf Zauber, die nicht den "Elementen" Feuer, Frost und Schock zugeordnet sind.
Solche Zauber setzen zumindest bei mir gegnerische (Kampf-)Magier fast nie ein, zumal solche Zauber meist Dinge sind, die zwar ärgerlich/nervig, aber nicht wirklich gefährlich sind wie zum Beispiel die temporäre Senkung eines Attributs, Stille, etc. Es gibt zwar auch Direktschadenszauber, die keinem Element zugeordnet sind ("Schaden Lebensenergie" und "Lebensenergie absorbieren"), diese werden von Gegner bei mir nun aber wirklich gar nicht eingesetzt.
Beschwörung taugt übrigens nicht nur zur Ablenkung - eine beschworene Kreatur kann einen Gegner auch durchaus im Alleingang besiegen. Wichtig ist hier wie bei Zerstörung, dass man möglichst alle Zauber kauft, so dass man je nach Gegner immer die richtige Antwort parat hat (einen Spinnen-Daedra gegen einen Sturm-Atronachen zu schicken, macht keinen Sinn; ein Frost-Atronach oder verblichenes Gespenst kann sich hingegen die hohe Frostanfälligkeit des Sturm-Atronachen zunutze machen).
Dass Du im Nahkampf quasi das gesamte Magicka für's Heilen verwenden musst, liegt wohl daran, dass Du als Sternzeichen den Krieger gewählt hat. Ich kann problemlos Schaden austeilen und mich selbst heilen.
@Mithras
Wie gesagt, genug Magicka ist das "A und O". Daher unbedingt einen Bretonen oder Hochelfen. Der Hochelf hat noch etwas mehr Magicka dafür aber Anfälligkeiten, die gerade in der Frühphase des Spiels (später findet man auch Ringe mit 100% Widerstand gegen ..., also Immunität; außerdem Dinge mit Zauberwiderspiegelung/-absorption) ein empfindlicher Nachteil sein können.
Die Skillboni sind völlig irrelevant - wie gesagt senken hohe Startwerte der Hauptskills aufgrund des Aufstiegssystems sogar das maximale Level.
Beim Kämpfen setze ich wirklich beide Seiten meines Charakters voll ein. Meistens beginne ich den Kampf aus der Entfernung (wenn möglich) mit einem "Anfälligkeit gegen ... 100% für 60s an Ziel"-Spruch (selbst erstellt; Kosten: derzeit 75 Magicka) mit einem Element, gegen das der Gegner ohnehin schon anfällig ist.
Früher habe ich dann oft Zerstörungsfernzauber geschossen, inzwischen mache ich das kaum mehr, sondern renne dem Gegner oft sogar entgegen oder nutze die Zeit, um ein Monster zu beschwören. Der Grund ist einfach der, dass ich im Nahkampf inzwischen wirklich sehr standfähig bin (Wappen von Choroll + Ring von Namira sind ordentlich was an Schadensreflektion, zu dem kann ich mich ja heilen und mein Rüstwert ist auf dem Maximum) und daher lieber die Berührungszauber, die ein besseres Schadens/Magicka-Verhältnis haben, einsetze. Hier kann ich nur empfehlen, an der Universität Zauber mit einer Dauer von mehreren Sekunden zu erstellen - dann verbessert sich das Schadens/Magicka-Verhältnis nochmal. Ich verwende derzeit "[Element]-Schaden 50 Punkte für 3s an Berührung"; der Spruch verursacht also insgesamt 150 Schadenspunkte, kostet aber weniger Magicka als ein Spruch, der diesen Schaden sofort anrichtet.
Dazwischen kämpfe ich mit dem Schwert und versuche zum Beispiel den Gegner zu entwaffnen oder ihn nach hinten zu schleudern. Auch der Illusions-Zauber 'Lähmen' ist im Nahkampf sehr nützlich.
Gegen Magier beginne ich den Kampf aus der Ferne mit Stille (Stab oder Zauber) und versuche dann sie mit schnellen Schwerthieben möglichst schnell zu erledigen. Gerade bei Magiern ist es auch sehr nützlich, ein beschwörtes Monster als Ablenkung zu verwenden. Mittlerweile kann mir Magie aber wie gesagt kaum noch etwas anhaben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz leicht erhöhtem Schwierigkeitsgrad sowohl meine Kämpferseite als auch die Magierseite fast alleine überleben könnte. Meistens kämpfe ich also so, wie es mir gerade Spaß macht, also z.B. nur mit Zaubern oder fast nur mit dem Schwert.