Das Wort Rassismus beeinhaltet an sich schon den eigenen Widerspruch in sich. Denn eine Rassenlehre wie sie z.B. von den Nazis betrieben wurde (arische Rassen und niedere Rassen mit verschiedenen Abstufungen) ist rein wissenschaftlich gar nicht haltbar, von dem moralischen Aspekt mal ganz abgesehen. Heutzutage sollte man eher von ethnischen Gruppen sprechen. Aber selbst da sollte man doch bedenken, wir gehören alle zu ein und der selben Spezies, wir sind alle Menschen. Mensch gleich Mensch lautet meine Devise. Ich versuche den Menschen nach Taten zu beurteilen und nicht nach seiner Herkunft. Und da gibt es in allen ethnischen Gruppen sowohl schwarze Schaafe als auch Vorbilder.

Aber ich fürchte Rassismus wird nie aussterben, da es leider immer Menschen gibt die eine Einteilung in "Wir" (die Guten) und "Die" (die Schlechten) brauchen um irgendwie einen festen Halt in der Gesellschaft zu haben, mit dem sie ihre eigenen Probleme/Komplexe aushalten können. Und die einfachste Einteilung in "Wir" und "Die" erfolgt über das Äußere.