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Held
Rechtsradikale Einheimische und kriminelle Ausländer. Die Einheimischen sind rechtsradikal, weil die Ausländer kriminell sind und die Ausländer sind kriminell, weil die Einheimischen rechtsradikal sind.
Im Grunde hassen sich also beide Extremgruppen gegenseitig. Das Problem ist dann einfach, dass die vernünftigen Leute (Einheimische wie Ausländer) unter diesen Extremgruppen leiden müssen.
Dann noch eine Annahme zum Thema rechts/links (wahrscheinlich wollte OutriderX das hier klarmachen): Die kriminellen Ausländer haben doch im Grunde auch eine rechte Einstellung. Schliesslich führen sie sich im Ausland (aus ihrer Sicht) wie die letzten auf und zeigen rassistisches Verhalten gegenüber den Einheimischen.
Durch diese Annahme sind also beide Extremgruppen rechts eingestellt und die Linken haben damit überhaupt nichts mehr zu tun. Mit anderen Worten: Die rechtsradikalen Einheimischen haben als Gegner keine linke Gruppe (wie sie fälschlicherweise meinen), sondern ebenfalls eine rechte, die einfach für ein anderes Land ist.
Die rechtsradikalen Einheimischen werfen natürlich ein schlechtes Bild auf das eigene Land, genauso wie auch kriminelle Ausländer ein schlechtes Bild auf die Ausländer-Gruppe selbst werfen.
Es handelt sich also um einen Teufelskreis, dessen Wurzeln die Intoleranz gegenüber Fremden ist (und zwar von BEIDEN Extremgruppen aus kommt). Welche von beiden Extremgruppen die grössere ist, sei dahingestellt und man sollte auf keinen Fall von den persönlichen Erfahrungen ausgehen, da diese sehr unterschiedlich und letztendlich überhaupt nicht repräsentativ sind.
Es ist also notwendig, dass vor allem einmal Toleranz geschult wird (wiederum auf beiden Seiten), um das Rassismus-Problem in Zukunft zu verringern.
Electrodynamics:

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