mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 63
  1. #1

    Rassismus

    Ein Thema, dass ich immer wieder interresant finde, auch wenn es dass sicher schon mal gab.
    Wie steht ihr zu dem Rassismus? Kennt ihr vielleicht Rechte oder Linke in eurem Bekanntenkreis? Wie geht ihr mit ausländischen Mitbürgern um und und und...? Erzählt, was euch zu dem Thema auf dem Herzen liegt.

    Mal ein bisschen zu mir: Zwei meiner besten Freunde sind Punks, oft schon habe ich mich mit ihnen über diese Themen unterhalten, über Rechte diskutiert, über die Kleidung der Linken usw.
    Und meine krasse Meinung ist und bleibt: Nazis raus. Wie jemand eine rechte Einstellungen haben kann, ist mir einfach unbegreiflich und vor allem intolerant und dumm! Einige unter meinem Bekanntenkreis sind rechts...und sie sind es deshalb, weil sie im Mittelpunkt stehen wollen, Aufmerksamkeit erregen wollen, was erleben wollen... ein Wort nur, was mir dazu einfällt: ARM!

    Und was ich vor allem nicht leiden kann...dieser Spruch, den man sooft hört:

    "Ich hab ja nichts gegen Ausländer, aber..."

    So, jetzt lass ich erstmal euch sprechen!

  2. #2
    Das Wort Rassismus beeinhaltet an sich schon den eigenen Widerspruch in sich. Denn eine Rassenlehre wie sie z.B. von den Nazis betrieben wurde (arische Rassen und niedere Rassen mit verschiedenen Abstufungen) ist rein wissenschaftlich gar nicht haltbar, von dem moralischen Aspekt mal ganz abgesehen. Heutzutage sollte man eher von ethnischen Gruppen sprechen. Aber selbst da sollte man doch bedenken, wir gehören alle zu ein und der selben Spezies, wir sind alle Menschen. Mensch gleich Mensch lautet meine Devise. Ich versuche den Menschen nach Taten zu beurteilen und nicht nach seiner Herkunft. Und da gibt es in allen ethnischen Gruppen sowohl schwarze Schaafe als auch Vorbilder.

    Aber ich fürchte Rassismus wird nie aussterben, da es leider immer Menschen gibt die eine Einteilung in "Wir" (die Guten) und "Die" (die Schlechten) brauchen um irgendwie einen festen Halt in der Gesellschaft zu haben, mit dem sie ihre eigenen Probleme/Komplexe aushalten können. Und die einfachste Einteilung in "Wir" und "Die" erfolgt über das Äußere.
    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Aber die zweite Maus frisst den Käse...

  3. #3
    Ich kann Rassismus nicht ausstehen. Ich habe generell nichts gegen Ausländer (nur gegen Menschen, die sich wie die Letzten aufführen, ABER das können sowohl Ausländer wie auch heimische sein), im Gegenteil, manchmal denke ich, dass ich mit Ausländern fast besser klarkomme als (in meinem Fall) mit Schweizern. An unserer Schule alleine sind Schüler aus rund 20 verschiedenen Nationen und ich bin froh, dass da (bis auf einige wenige Ausnahmen, die man aber ohnehin nicht ernst nehmen kann) grosse Toleranz herrscht, was man vom klischeehaften Durchschnittsschweizer sonst ja nicht gerade behaupten kann.

    Zum Thema rechts/links: Ich bin in diesem Falle eher neutral und lasse mich ungern irgendwo einordnen. Solange jemand leicht rechts oder links ist, komme ich mit jedem klar. Was ich aber nicht abhaben kann, ist eine extremistische Denkweise, welche eher destruktiv als konstruktiv ist.

  4. #4
    Eigentlich wollte ich ja den Post (AFAIR) von xRinoa dazu posten, aber da ich den eh nciht mehr finde.... was solls? ^^

    Anyway, meine Meinung gegenüber Rechtsradikalen hab ich ja schon in dem genannten Thread geäussert und habe wegen meiner Ausdrucksweise auch schon einen Kick riskiert.

    Anyway. Ich kanns nicht verstehen.
    Gerade auch deshalb weil meine Schwester in berlin von zwei "Schränken" von Skinheads angepöpelt (heisst Bespuckt, Beschimpft, etc.) wurde.
    Ich kanns nicht verstehen.
    Im Grunde genommen ist jeder ein Ausländer, und jeder ein "Farbiger".
    Nur viele verstehen das nicht.
    Vor allem die vielen arroganten Deutschen (ich will jetzt nicht von ein paar, auf alle schliessen. Aber ich denke/hoffe ihr versteht was ich meine, Ich bin ja auch Halbdeutscher), die sich ja alle für was besseres halten, kann ich oftmals nicht verstehen.
    Natürlich gibt es auch in anderen Ländern rechte Gewalt, aber nur weil einer dunkelhäutig ist, ihn gleich anzumachen, oder noch besser (bzw schlimmer) zu schlagen oder umzubringen? No Way!

    Letztens, auf einer Strassenfeier, als sich ein Rechtsradikaler bleicken lassen hat, wurde er von allen so zur Sau gemacht und dumm angemacht, das er den Tränen nahe weggerannt ist. Seine Begründung: "Ich war früher Punk. Doch die waren mir zu Links, also bin ich rechts geworden." ö_Ô

    Nungut. Mit meiner "richtigen" Meinung halte ich mich mal etwas zurück. Will ja ncih gelich meinen neuen Nick verlieren ^^°

    Aber ich hoffe hier ergibt sich wieder eine Diskussion wie in guten alten xRinoa-Zeiten *schärm*

    P.S: Ich weise nochmal daraufhin, die Aussage mit den arroganten Deutschen nciht falsch zu verstehen. Falls sich einer ggf angegriffen fühlt editiere ich das raus, oder formuliere meine Meinung anders.
    [FONT=Comic Sans MS]
    ...so when the devil wants to dance with you, you better say never 'cause the dance with the devil might last you forever
    [/FONT]

  5. #5
    ich bin total links
    ich kann keine rechten ab
    ich hasse sie förmlich
    weil ich wirklich schon seeeeeehr viele schlechte erfahrungen mit rechten erlebt hab

    hier noch ein link wo mein cousin ein thread eröffnet hat
    coole diskusionsrunde
    leider postet keiner mehr

    rassismus/faschismus

  6. #6
    Ich eigentlich nichts gegen Ausländer. Ich habe mehr was gegen Personen die sich in eine bestehende Gesellschaft nicht intrigieren und dann mit Subgesellschaften Spannungen machen z.B. Türkenviertel wo teilweise die Leute nicht einmal deutsch können, von mir aus können die in ihren Kreisen ihrer Sprache und Kultur nachgehen, aber es ist schon irgendwo seltsam wenn man irgendwo im eigenen Land ein Fremder ist wenn man in solchen Gegend unterwegs ist. Oh man ich weiche irgendwo wieder vom Thema ab.
    Also knapp und beprägnant. Ich halte nichts von Rassismus, der Rassenlehre noch halte ich was von Anitsemitsmus und Faschismus und alles anderes was Ausländern nur wegen ihrer Nationalität verurteilt. Wogegen ich aber ganz klar bin, ist diese Abspaltung von unserer Gesellschaft, schließlich sind die Gast bei uns ist es ist äußerst unhöflich im Gastgeberland sich so zu verhalten wie manche Ausländern aus den unteren Gesellschaftschichten.
    Allgemein brauchen wir Ausländer, ohne diese kulturelle und wissenschaftliche Auffrischung wäre Deutschland nicht das was es heute ist.
    Wegen Dummschwall gebanned.

  7. #7
    Rassismus ist der ein übertriebener Ausdruck der Abgrenzung einer Gruppe von Menschen gegen andere Menschen, meist kehren diese ihre scheinbaren Unterschiede heraus und zeigen sich gewissermaßen abwertend gegenüber anderen Menschen.
    Ich bin gegen Rassismus, da dieser in meinen Augen die Herausarbeitung eines falschen Selbst unterstützt, man will sich nur mehr von den anderen abgrenzen und zeigt auch ein gewisses Aggressionspotential. Ich bin nicht gegen Individualismus einiger Gruppen, sogar viel eher dafür, aber wenn sowas die Form von Rassismus annimmt, ist es in meinen Augen verwerflich. Entweder fehlt dann doch Selbstbewusstsein oder das Gruppendenken wird über alles andere gesetzt und somit geht jeder Individualismus verloren und wird zu einer einfachen Aufgabe des Selbst, das wiederum vielfach Aggression hervorruft.
    Wie Merandis schon erwähnt hat, spielt bei Rassimus ein Schwarz-Weiß-Denken eine wichtige Rolle. Natürlich muss es ein Feindbild geben, ansonsten ist es schwer den Gruppenzusammenhalt zu fördern. Wenn es etwas Böses gibt gegen das man sich richten kann und egal wer oder was das ist, Rachegelüste können solches Denken noch fördern, kann man seinen Aggressionen freien Lauf lassen ohne innerhalb der Gruppe dafür bestraft zu werden, man wird sogar von der Gruppe unterstützt. Wendet man sich jedoch auf einmal nicht mehr gegen die Feinde oder bestritt die Grundsätze der Gruppe wird man zumeist davon ausgeschlossen.
    Ich glaube, dass Rassismus eine übertriebene Form von Gruppendenken ist, egal in welchen Größenordnung diese Gruppen nun sind. Ich glaube, Individualismus und Selbstvertrauen würde innerhalb einer Gruppe würde diese vor rassistischen Gedanken schützen, wobei vielleicht auch der Grundsatz jeden fremden Menschen gleich zu behandeln auch förderlich ist.

  8. #8
    Wenn du frierst, bist du blau!
    Wenn dir schlecht ist, bist du grün!
    Wenn du wütend bist, bist du rot!
    Wenn du Angst hast, bist du weiss!
    Wenn du neidisch bist, bist du gelb!

    Wenn ich friere, bin ich schwarz!
    Wenn mir shclecht ist, bin ich schwarz!
    Wenn ich wütend bin, bin ich schwarz!
    Wenn ich Angst habe, bin ich schwarz!
    Wenn ich neidisch bin, bin ich schwarz!

    Und DU nennst mich einen Farbigen?

  9. #9
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von TheBiber
    Ich kann Rassismus nicht ausstehen. Ich habe generell nichts gegen Ausländer (nur gegen Menschen, die sich wie die Letzten aufführen, ABER das können sowohl Ausländer wie auch heimische sein), im Gegenteil, manchmal denke ich, dass ich mit Ausländern fast besser klarkomme als (in meinem Fall) mit Schweizern. An unserer Schule alleine sind Schüler aus rund 20 verschiedenen Nationen und ich bin froh, dass da (bis auf einige wenige Ausnahmen, die man aber ohnehin nicht ernst nehmen kann) grosse Toleranz herrscht, was man vom klischeehaften Durchschnittsschweizer sonst ja nicht gerade behaupten kann.

    Zum Thema rechts/links: Ich bin in diesem Falle eher neutral und lasse mich ungern irgendwo einordnen. Solange jemand leicht rechts oder links ist, komme ich mit jedem klar. Was ich aber nicht abhaben kann, ist eine extremistische Denkweise, welche eher destruktiv als konstruktiv ist.
    das kann ich nur bejan!!!!
    Performance optimized with enhanced RISC Performance Chip

  10. #10

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ich halte auch nichts von Rechten, muss aber sagen, dass ich genau so wenig von den meißten Türken, die ich kenne halte.
    Und jetzt kommt bitte nich mit: "Du bist rechts" oder solch einen Kram, denn ein Paar meiner besten freunde sind Türken.
    Das Problem liegt daran, dass die meißten türkischen Mitbürger, die ich kenne (und das ist eine Menge), sich nicht viel besser Verhalten, als es einige Neonazis tun.
    Sie handeln oft mit Vorurteilen gegen Deutsche, so reden z.B. viele ältere Türken schlecht über deutsche Frauen und verbieten es ihren Kindern sich mit deutschen Frauen oder Männern abzugeben. Ich kann da auch von einem Beispiel erzählen. Der Vater eines Bekannten von mir ist so ein Hodscha(eine art Prediger) und redet mit der Gemeinde in der Mosche. Er erzählt den Leuten, dass sie sich niemals mit deutschen Frauen einlassen sollen, da sie untreu sind und oftmals nur an das Geld ihres Ehemanns ran wollen. Außerdem erzählt er, dass es schlecht für den Glauben ist.
    Auch ich musste mir schon einige Male von solchen leuten anhören anhören, dass ich doch nur ein scheiss Deutscher bin. Dazu kommt noch das ich oft als Nazi beschimpft werde, weil ich einen rasierten Kopf habe. Das stimmt aber nicht und ich rege mich deshalb tierisch darüber auf.
    Fast jeder Türke den ich kenne sagt mir sogar ganz offen, dass sie nur mit deutschen Frauen einlassen um noch vor ihrer Ehe Spass zu haben und dann mit einer Türkin losziehen um sie zu heiraten. Sie sind sogar stolz darauf solch eine Einstellung zu vertreten.
    In der Kriminalstatistik aus Kiel geht hervor, das ca. 80% der Straftaten von Ausländern begangen werden, was sicherlich kein Zufall ist.
    Auch auf der Stasse oder in Diskotheken gerät man leicht in einem Streit mit ihnen. Viele denken sie wären was Besseres oder reden sich ein provoziert zu werden.

    Ich persönlch kenne keine Rechten und habe auch noch nie von irgendwelchen Fällen aus meiner Stadt gehört indem Rechte verwickelt waren.
    Woanders mag es sicherlich anders sein aber hier ist es eher umgekehrt.......

  11. #11
    rassismus. oberflächig sieht es aus wie zum himmel schreiende arroganz, was es natürlich auch ist, aber sonst?
    ich meine, jeder vernünftig denkende mensch erkennt, dass es hirnrissig ist, n'est-ce pas?
    mein psycho lehrer zog rassismus als beispiel für eine unbewusste abwehrreaktion her. die projektion eigener fehler (job verloren beispielsweise) auf andere, vorzüglich auf eine minderheit (huh, die nehmen uns die arbeit weg - was für'n schwachsinn). aber ist das alles? sicher nicht, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie man auf so ne verquere anschauung kommen kann

    leider verbigt sich rassismuss ziemlich gut im inneren der menschen und die emsiten merken es nichtmal. viele menschen stehen außländern negativ gegenüber und schreien trotzdem lauthals "nazis raus". und sie denken wirklich, sie hätten nichts mit der sahce zu tun. das find ich ehct schlimm...
    "Seltsam sind einzig die Menschen, die niemand lieben." - Rita Mae Brown

  12. #12
    ich kann deine Denkensweise von DamienX nachvollziehen aber das einige was mich stört ist dieses „Die meisten Türken...mit ausnahmen einiger“ weil es wieder viele Menschen in die selbe Schublade steckt. In übrigen sollte man versuchen zu verstehen warum so viele so handeln, schliesslich hätte jeder Probleme wenn er sich in einen anderen Land der Kultur „anzupassen“. Letztendlich ist jeder als Mensch geboren und wird von den Umfeld, den Erlebnissen um sich rum geprägt und da spielt Kultur eine wichtige Rolle.
    Wenn jemand sagt „Die meisten Ausländer sind doch kriminell“ sollte sich dieser Jemand auch Gedanken machen warum. Wenn jemand in ein anderes Land einwandert hat er es nun mal schwer, und noch wenn man dann noch von einen armen Land in ein reiches Land einwandert in den Wohlstand herrscht und andere Sitten hat er`s noch schwerer. Oft passiert es dann halt das nicht alles gut geht, das ein guter Job eher an einen einheimischen als an einen Ausländer vergeben wird, das es einen übel genommen wird wenn man was fragt und nicht richtig die dort gesprochene Sprache spricht, das man als überflüssig bewertet wird wenn man arbeitslos ist, das man beschimpft wird weil andere die Sitten deiner Heimat als unmenschlich befinden (doch man ist so aufgewachsen, man hat immer so gelebt und kennt es nicht anders), es kann auch Neid entstehen wenn man sieht das es andere im Lande besser haben wenn man sich selbst nur in diesen Land wo der Lebensstandart hoch ist wenig leisten kann.
    Und dann noch Heimweh. Man vermisst seine Heimat auch wenn man dort schlecht gelebt hat, einfach nur weil die Menschen einen dort verstanden haben und weil man zusammengehalten hat.
    Ich denke so kommt es das sich welche in Gruppen zusammenschliessen um sich zu wehren, Volkstraditionen beibehalten und sie den Kindern weiterlehren um ihre Identität beizubehalten.
    Also oft liegt es auch an uns das solche Probleme entstehen und wir sind es die sich nicht bemühen.

    Ich selber bin SEHR Links, ohne dabei für Links extreme Gewalt zu neigen, aber dafür um so mehr um sozialistische Gedanken zu prägen. Es sind nicht nur Nazis die mich aufregen, sondern auch die Leute wie sie Cherubim beschreibt. Viel zu oft vergessen die Menschen was eigentlich Menschen sind und das wir auf der Basis alle gleich sind, das wir nicht besser als andere sind weil wir in einen reichen Land von Konsumzerfressenden Land geboren sind, es gibt keine guten und schlechten Menschen, es gibt auch keine Axel des Bösen oder so was.

  13. #13
    Das ist für mich ein sehr schwer zu beschreibendes thema.
    ich habe nichts gegen ausländer aber auch nichts gegen "Rechte".
    ihre politische einstellung hat keinen einfluß auf ihren charakter.
    ich habe einen freund der eine leicht ausländerfeindliche einstellung hat,trotzdem ist er allgemein ein netter mensch.
    ich kann im prinzip die "ausländer" verstehen das sie hier her kommen weil es in ihrem land vielleicht keine arbeit gibt oder sie gar verfolgt werden,aber wenn jemand sagt das er wegen einem zugewandertem der gleich qualifiziert(!)ist keine arbeit bekommen hat kann ich auch verstehen das dieser jemand einen gewißen groll gegen ausländer hegt.
    daran kann ich halt nichts ändern.
    was ich aber in keinster weise verstehen kann ist rechte gewalt aber auch kriminaltiät die manchmal zum großen teil von ausländern ausgeht.

  14. #14
    Ich schließe mich DamienX Meinung an. Es kann nicht sein, dass sich einige Ausländer(hier in Kiel insbesondere Türken) derart Kreminell Verhalten.
    @Lunatic_Elektra: Das Ding mit der Schublade ist auch ein Möglichkeit die Sache zu sehen, aber ich habe mir auch schon mal von einem Türken anhören müssen, dass wir deutschen doch alle selber Schuld haben, wenn wir uns alles gefallen lassen. Das kommt bestimmt von keinem, der es hier schwer hat, im Gegenteil, dass kommt von jemanden, dem es hier zu gut geht.

  15. #15
    Es ist ein sozialer Grundsatz, dass, wenn man in einer Gemeinschaft oder Gesellschaft integriert werden will, man sich an die herrschenden sozialen Normen und Sitten anpassen muss. Das heißt für einen Ausländer nicht, dass er seine Kultur aufgeben soll. Er hat sich allerdings an Gesetze und den üblichen sozialen Umgang zu gewöhnen; - und mir will keiner sagen, dass z.B. prolliges Verhalten in seinem Heimatland als Tugend gilt. Er würde in seiner Heimat deswegen genauso verurteilt werden, wie im Ausland. Genauso verurteilen wir auch beispielsweise extreme Rechte auf Grund dessen, dass sie soziale Normen überschreiten und Ausländer anpöbeln.
    Ein Problem ist sicher, dass viele Menschen im Kopf, wie erwähnt, gewissermaßen fremdenfeindlich sind. Diese instinktive, vielleicht auch typisch deutsch-konservative Barriere gilt es zu überwinden. Das kann jedoch nur jeder Mensch für sich allein, da helfen keine Anti-Rechts-Konzerte von Udo Lindenberg und auch keine Holocaust-Denkmäler.

    Das ganze komprimierend will ich ein Zitat aus Thomas Manns "Zauberberg" anbringen, das da lautet:
    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
    Dies ist meine Devise. Und wie ich rufen würde: "Nazi raus!", so würde ich jedem Türken, der sich nicht an unsere sozialen Umgänge anpasst, "Türke raus!", hinterherrufen. Das ist in meinen Augen Gleichberechtigung.
    O schwöre nicht beim Mond,
    dem wandelbaren,
    Der immerfort in seiner Scheibe wechselt,
    Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!

  16. #16
    Ich bin gegen jede Form von Rassismus. Für mich hatte die Herkunft, Hautfarbe oder Religion eines Menschen noch nie eine Bedeutung, sonder mir persönlich ist nur wichtig, ob der einzelne Mensch nett und in Ordnung ist und ob ich mit ihm/ihr klar komme. Wir sind doch alle irgendwann Ausländer. Jedesmal im Urlaub zum Beispiel. Und jemanden wegen seiner Herkunft abzulehnen, ist IMO arm und dumm. Diese "Fremdenfeindlichkeit", die viele haben, hat meiner Meinung nach sehr viel mit Dummheit und Angst zu tun. Nach dem Motto: "Was ich nicht kenne, lehne ich ab." Das aber versperrt die Sicht auf viele interessante und gute Dinge, die man erkennen und lernen kann.
    Nazis sind mir ein absolutes Greuel. Ich HASSE sie buchstäblich, obwohl ich sonst mit dem Wort "Haß" nicht schnell dabei bin. Dieses Land hat zwei Weltkriege begonnen und einen Genozid begangen, also unendliches Leid über andere Menschen gebracht und noch immer und wieder gibt es leider viele Unbelehrbare. Es stimmt, was in der Zitatensammlung hier steht: Die menschliche Dummheit ist unendlich.

  17. #17
    Ich begegne jedem mit so viel Respekt, wie ihm gebührt. Führt sich jemand entsprechend auf, braucht er auch nicht erwarten dass ihn sein Umfeld hochpreist.
    Prinzipiell ist es mir vollkommen egal, ob ein Mensch schwarz, weiß oder lilablassblaugrüngestreift ist. Denn ich weiß, dass auch er nichts weiter als ein Riesenmolekül ist - Genau wie ich.

  18. #18

    Ifrit Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Superluemmel
    Ich begegne jedem mit so viel Respekt, wie ihm gebührt. Führt sich jemand entsprechend auf, braucht er auch nicht erwarten dass ihn sein Umfeld hochpreist.
    Prinzipiell ist es mir vollkommen egal, ob ein Mensch schwarz, weiß oder lilablassblaugrüngestreift ist. Denn ich weiß, dass auch er nichts weiter als ein Riesenmolekül ist - Genau wie ich.
    Diesem Zitat ist nicht mehr als ein hinzuzufügen.

  19. #19


    kurz gesagt finde halte ich Rassismus eine der dümmsten erfindingen der Menscheit ist. als Nürnberger habe ich eine ganse mägne zum NAZI-Faschismus gelernt,zu viel um es hier zu posten.

    um etwas aktuelles zu sprach zu bringen: ich halte persönlich J.W. Buch Jr. u. E. Stoiber für rassistisch angehaucht was meint ihr dazu?

    und noch was: der vom Nazireich gepragte begriff "Arier" ist geklaut u. heist eigentlich "Indo-Germane".

  20. #20
    Wenn ich mal unseren Biologielehrer zitieren darf:
    Wir stammen alle vom selben Organismus ab und stammen alle ursprünglich aus Afrika, hatten alle mal dunkle Hautfarbe. Das ist wissenschaftlich bewiesen, auch wenn einige Leute mit enorm kurzen Haaren und Stiefeln gerne etwas anderes behaupten.
    Ich mag diesen Spruch.

    Was ich sagen will, Rassismus ist Schwachsinn - genau wie mir jegliche Art von Intoleranz am Sack geht. Ich kriege das selber zu spüren. Nicht im Sinne von Rassismus, sondern im typischen Sinne vom Außenseiter. Ich toleriere andere Menschen fast uneingeschränkt, sie dürfen die Meinung haben, die sie wollen. Das hört dann genau da auf, wo die Freiheit des anderen anfängt. Ganz einfach.

    Gruß,
    datashock

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •