Zuerst einmal wären Satzseichen und Absätze ganz gut um einen Text besser lesen zu können. Aber das nur am Rande

Naja, irgendwie erinnert mich das "nicht aufraffen können" an mich selbst. *zurückerinner* Ein Tag vorm Abitur mal 10mins ins Mathebuch geschaut, danach flog es in die Ecke und das war alles was ich fürs Abi gemacht hab. Das steht nur stellvertretend dafür, wie es die ganzen Schuljahre lang abgelaufen ist.
Heute bedeutet sich "nicht aufraffen können" v.a. Angst vor der Zukunft, dem Unbekannten und evtl. vor dem eigenen Versagen. Wenn man da keinen Weg rausfindet, sich überwindet oder zwingt, wird's schwer und immer schwerer.
Wie lange fühlst du diese Leere oder Unmotiviertheit schon, wann bemerktest du zum ersten Mal, dass du vielleicht eine depressive Verstimmung hast? Sind das vielleicht wiederkehrende Phasen, lebst du in Hochs und Tiefs oder nur in Tiefs und "normalen" Phasen? Du musst darauf nicht antworten wenn dir das zu persönliche Fragen sind. Abhängig davon wie lange du diese "Depression" schon hast und wie sie abläuft, kann man dir evtl. Lösungsansätze aufzeigen wie du da wieder raus kommst.
Auf jedenfall bringen dich diese atm nicht beantwortbaren Grübeleien über die Zukunft nicht weiter. Denke nicht so weit in die Zukunft, denn auch wenn's abgedroschen klingt: du lebst nur im Hier und Jetzt. Nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Finde heraus was du JETZT willst, such dir berufliche Alternativen dazu und akzeptiere sie so wie deinen Hauptberufswunsch. Damit legst du die Basis für dein Weiterkommen nach der Schule. Und um alles was danach kommt, mach dir jetzt noch keine Sorgen.