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Krieger
Damians Depressions Thread
ich weiß nicht ob es in diesem forum anklang findet oder ich mit ner verwarnung vor nem geschlossenen thread stehe, aber das ist mir fast egal, ich muss mir ein paar dinge von der seele schreiben die einfach nichtmehr auf hörende ohren treffen, ach der grufti die sind doch ständig depressiv. Stimmt nicht ich gehöre zu den wenigen leuten die noch spaß am leben finden. aber momentan ist es eher das gegenteil. Ich habe eine freundin die ich innig liebe habe einen schulplatz und mache mein abitur bald, trotzdem fühle ich mich leer, unbewegt, depressiv. ich schaue mich in meiner umwelt um ich denke nach über dinge die seien werden. ein leben lang einen bruf ausüben, vielleicht mal wechseln wer weiß, irgentwann wenn der eigene körper dahinwelkt und man sich die eigene endlichkeit bewusst vor augen führt, wenn das leben aus seinen eigenen dahinkonstruieren schrulligen hobbies besteht die ewige jugend dahingeträumt. ich bleibe so wie ich bin und das wird sich nie ändern.... wer hat das nicht schoneinmal gesagt? ich hoffe das es so bleibt. Probleme die aktuell sind beschäftigen mich. ich habe diese leere vor mir kindsein vorbei und erwachsen sein will man auch nicht 18. ein seltsames alter. verantwortung... ich kam noch nie mit verantwortung klar, ich rauche seid ich 13 bin, wiege zu viel und anstatt das ich sport treibe schlaf ich lieber ne halbe stunde jeder versuch dieses verhaltensschema zu ändern verpufft im nichts ich kann und werde mich warscheinlich nie aufraffen können etwas zu tun, zu sagen "ich pack das" dinge die mich interressieren verfolge ich bis ins akribische detail, ein perfektionist, doch alles andere geht den bach runter, immer wenn es hieß das sollst du tun, das ist wichtig! niemals hat etwas davon geklappt, ich fühle schon das es wichtig ist aber... es passiert nichts das macht mich wütend, wütend über meine eigene faulheit. immer wenn ich nachdenke dann versuche ichs zu ändern, ja morgen schaff ich das ich mach das morgen.... uuh äh uh noch fünf minuten. heute morgen nach der durchmachten nacht voller gedanken, dinge die ich tun will, dinge die getan werden müssen, dinge die ich nicht tun will, sachen über die sich keine sau sonst aufregen würde wühlen sich in mein hirn. es kam mir heute die fixe idee mich einfach vom balkon zu stürzen als ich, wiedermal, eine geraucht habe. ein talentierter musiker sagte einmal "nach dreißig sekunden ist man schonungslos dem depressionsholocaust ausgeliefert" so fühle ich mich wenn ich schlafen gehe, und morgens aufstehe andere menschen vertreiben mir diese gedanken, warscheinlich würde ich ohne andere menschen nicht mehr existieren... warscheinlich würde ich ohne andere menschen keine depressionen bekommen.... wer weiß... was Deprimiert, nerft und verabscheut ihr? soll ja nicht heißen das ich kein thema aufwerfe...
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