Zitat von Garet
ja, daraus kann man viel rausholen. allerdings, warum war schlacht um mittelerde 2 nicht so gigantisch wie man es sich hätte wünschen können? im vergleich zu teil 1 wars geradezu mikrig, vor allem der story-teil, jedoch hat sich meiner meinung nach der kauf allein schon wegen der individuellen maps und den skripts gelohnt...
frage: wieso sollte sich ein durchschnitts-stratege, der sich darüber hinaus auch noch fürs fantasygenre interessiert, gerade ein TES-strategiespiel kaufen? es gibt genügend alternativen, und deren programmierer geben sich wahrscheinlich etwas mehr mühe, allein schon um ein spiel zu lokalisieren.... wenn TES nicht eine solche community hätte und auf eine solche rückendeckung vertrauen hätte können, wären die verkäufe von oblivion um einiges zurückgegangen...
natürlich ist das so, aber wie fällt dann das spiel als ganzes aus? wenn man eine solche basis hat, auf der man ein spiel aufbauen will, fällt entweder viel weg oder der rest ist unterdurchschnittlich... natürlich stellt sich für den durchschnittsentwickler mal wieder die frage: qualität oder quantität? wollen die spieler ein gutes, kurzes spiel oder ein langes, nicht herausragendes? und dieser entwickler wird sich wahrscheinlich für die quantität entscheiden, da es einfacher ist, wenn man dem spieler immer wieder andere maps vorsetzt, die per generator kreirt wurden, und ihn dann darauf immer wieder das gleiche machen lässt(wie schon beschrieben, ressis sammeln, basis bauen, gegner metzeln, nächste map und das immer so weiter bis es entweder zu schwer wird oder man endlich das game durchhat...) als wenn man liebevoll maps gestaltet und jeder einzelnen hübsche skripteffekte verpasst und daran dann wochen oder monatelang herumfeilt, um endlich das beste strategiespiel der welt zu schaffen....Zitat von Garet
so, das war genug für heute, ich geh schlafen... *gähn*