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Keiner blickt dir hinter das Gesicht - dreh die Frage doch mal um:
Blickst du dir hinter dein Gesicht?
Schicksalschläge werden verdrängt, Ängste soweit weggeschoben bis man sie nicht mehr spüren muss, Menschen kommen und gehen wieder...
Wenn ich eines gelernt hab, dann das das Leben ein ständiger Wandel ist und man selbst die einzige Person ist, der man vertrauen kann.
Niemand weiß, wie sein bester Freund ist, wenn dieser alleine zu Hause sitzt und nachdenkt, wie er sich verhält, was er denkt, wie er fühlt. Und manchmal sind wir uns ebenso fremd.
Wenn ich heute in alten Büchern lese, in Briefen und Fotoalben stöbere, dann bin nicht mehr ich diese Person, die Verfasserin dieser Schriften. Das ist Alec vor x-Jahren, aber die heutige Alec hat im weitesten Sinne nur noch etwas mit dem Kern tief drinnen zu tun, mit den alten Gefühlen und Erinnerungen, aber die Handelsweise stimmt nicht mehr überein.
Vio, ich kenn das all zu gut, nur ist es nicht die Jahreszeit, in der diese Art von Zweifel und 'Spinnereien' auftreten.
Das beste Beispiel ist für mich die Endlosgeschichte:
Wir schreiben nun schon fast 2 Jahre daran und ich les sie mir immer wieder durch. Je öfter ich das tue, desto weniger erkenne ich meine eigenen Passagen, es ist eher so, als hätten sie Rick, Silence, Gala, du oder RPG-S geschrieben, aber sicher nicht ich...
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