Zitat Zitat von Dunmer-Karateka
1. Ist der Mensch wirklich ein Tier?
Ich sage, dass der Mensch kein tier ist, weil jedes lebewesen sich so viel nimmt, wei es braucht, der mensch nimmt aber alles was er kriegen kann und will dann immer noch mehr. Und was er nicht kriegen kann, soll kein anderer haben. Er fürchtet und vernichtet das, was er nicht versteht.
Würde ich schon so sehen. Dort zwar die derzeitige Krönung der Schöpfung, aber genau wie alle anderen Lebewesen aus der Evolution heraus entstanden.
Der Mensch nutzt die "Werkzeuge", die ihm mitgegeben wurden. Nur mit seinen körperlichen Vorraussetzungen wäre der Mensch eher schwach. Aber er hat seinen Verstand. Den setzt er ein, genau wie jedes andere Lebewesen seine gegebenen Möglichkeiten bestmöglich einsetzt.
Letzteres würde ich auch nicht unterschreiben. Gerade jetzt entdeckt der Mensch langsam die Umwelt und erkennt, dass er nicht alles als kleine Portion betrachten darf, sondern seine Eingriffe als weltweiten Eingriff verstehen muss. Beispiel: Nicht die Haarspraydose ist gefährlich. Die Menge Treibgas tut der Welt nicht weh. Wenn sie aber Milliarden Menschen nutzten, wird aus der kleinen Dosis eine riesige Menge.
In Deutschland ist mittlerweile die Umfeld viel, viel sauber, als z.b. vor 100 Jahren.
Mensch erkennt und löst.
Dann zum Vernichten. Es ist immer sehr schön, wenn die Flora und Faua als friedlicher Ort dargestellt werden, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Dem ist aber nicht so.
Es herrscht jeden Tag ein unglaublicher Kampf um Leben und Tod. Selbst unter gleichen Arten werden um Reviere (siehe Menschen, tun sie ja auch, nur leider halt mit den Waffen, die der Verstand möglich macht) keine Mühen gescheut, Artgenossen zu vertreiben.
Als kleines Beispiel mal, wie weit sowas geht. In Brasilien gibt es eine Ameisenart, die auf einem bestimmten Baum lebt. Wenn diese Ameisenart (fällt jetzt nicht der Name ein) diesen Baum eingenommen hat, pflegt sie den Baum und tötet alles sonstige Leben auf diesen Baum. Einzige Ausnahme: Sie halten sich Blattläuse, weil diese eine Art Honigtau abgeben, auf die die Ameisen recht scharf sind. Nicht menschenunähnlich, was
Nun kann es passieren, dass nach irgendwelchen Unwettern sich zwei dieser Bäume so nahe kommen, dass sie sich berühren. Falls auf den anderen Baum ebenfalls dieser Ameisenstamm ansässig ist, geht es los. Die Ameisen schicken ihre Krieger los und erst dann wenn ein Ameisenstamm ausgelöscht ist, ist dieser Krieg vorbei.

Zitat Zitat von Dunmer-Karateka
2. Gibt es Perfektion?
Perfektion ist meiner meinung nach nicht möglich. und der mensch wird sie auf jeden fall nie erreichen (logisch, wenn es sie nicht gibt). Der Mensch kann die Perfektion nur erlangen, wenn er das Chaos & den Zufall beherrscht.
Pefektion ist nicht möglich, sie ist vorhanden. Schau dir die Welt an, die Sterne, den Himmel. Schau dir alles an, wenn das nicht perfekt ist, weiß ich auch nicht
Auch der Mensch ist perfekt im Streben nach Perfektion. Dieser Kampf immer besser zu werden, nach immer neuem Ausschau zu halten, keiner Frage aus dem Weg zu gehen, ist die Antriebsfeder, die den Menschen antreibt.


Zitat Zitat von Dunmer-Karateka
3. Darf sich der Mensch als Herrscher der Welt betrachten?
Nein darf er nicht. Sollte es so sein, dass der Mensch unverwudbar ist und totale Perfektion erreichen würde, gäbe es nur noch ein kriterium, um beherrscher der welt zu sein, müsste sich der mensch grundlegend ändern. er müsste aufhören seine umwelt zu zerstören (denn jeder sollte sein heim mit respekt behandeln) und er sollte bescheidenheit lernen. (doch mit der umwelt is das so eine sache, denn dann dürften wir keine autos/buse/mopeds... fahren, und strom würde auch drastisch reduziert werden usw.)
Ich denke schon, dass er sich als Herrscher der Welt betrachten darf. Kommt halt auf den Blickwinkel an, den man benutzt. Mein Blickwinkel ist der, dass der Mensch als Menschheit betrachtet und mit Weltgeist ausgestattet jeden Tag mehr und mehr Wissen anhäuft und dieses Wissen immer besser und präziser anwenden kann.
Bin mir deshalb auch ganz sicher, dass er seine Umwelt immermehr so gestalten kann, dass er für sich die Lebensbedingungen schafft, die er benötigt, im Gegensatz zu der Tierwelt, die wenn irgendwo ein Ungleichgewicht wäre, ihre Umwelt zerstört und nicht in der Lage ist dagegen was zu tun, weil sie noch nichtmal wahrnehmen kann, dass sich Dinge geändert haben.