Hm, vielleicht liegt es daran, dass ich vier Jahre MW gespielt habe, aber ich bin keineswegs gleich nach Chorrol gereist. Genau so wenig, wie ich am Anfang von MW gleich das Päckchen bei Caius abgegeben habe. Ich kam raus, habe mich umgesehen und dachte nur: "Boah, da kannst du überall hinlaufen" O_OZitat von schneida
Ich bin zuerst zu der Ruine gegenüber, dann auf das Festland dort und habe gleich weiter südlich eine Festung gefunden. Und die Welt schien durch die Weitsicht zunächst unendlich. Nennt mich merkwürdig, aber am Anfang von Oblivion kam ich mir verlorener vor als in Morrowind, weil ich nicht in einer kleinen Stadt angefangen habe, sondern im Nirgendwo und überall hingehen konnte. Für mich war das ein tolles Gefühl...
Der Questkompass zeigt nach Chorrol? Na und? Ich gebe zu, dass man sich dadurch wohl ein wenig gedrängt fühlen kann, aber die Freiheit ist deswegen nicht weg. Und Schnellreise habe ich schon lange nicht mehr benutzt, höchstens mal beim Umzug, wenn ich Krempel mitschleppen will. Ich reite lieber und genieße die Landschaft. Nur weil es ein Feature gibt, was auch nützlich ist, muss man es doch nicht benutzen...
Die Rüstungen... Ja, ich fand die Auswahl bei MW auch besser, aber dafür fand ich die Detailverliebtheit der Rüstungen bei Oblivion toll. So eine einfache Stahlrüstung sah schon nach was aus, dafür nahm ich auch gerne in Kauf, dass Brustpanzer und Schulterplatten zusammengepackt wurden. Trotzdem wäre ein wenig mehr Auswahl auch meiner Meinung nach schön gewesen, aber im Nachhinein lief ich bei MW zuletzt fast nur noch mit PI-Rüstungen rum, wird bei Oblivion sicher nicht anders (z. B. Battledress).
Edit: Downloadlink Battledress für Interessierte: http://www.tessource.net/files/cache/3084.html