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Ein perfektes RPG ist für mich, um es in Bethesdas Worten auszudrücken: "the thikest, most involving novel I've ever read translated into a 19" screen, with myself as the knight on horseback running around and killing things."
die betonung liegt dabei sicherlich noch auf myself. und da stimme ich 100% zu. das problem ist nur, wenn die story zu dicht ist, und sehr viel action drin ist (also richtung adventure, nicht RPG) geht klar das "myself" verloren.
Alternativ lässt man dem spieler fast 100%ige freiheit, wobei aber dann aber fast zwangsläufig die aciton auf der strecke bleibt.

In diesem Fall war Morrowind zwar ein echter RPG-Dino, der einem eine Menge eigene Entscheidungen außerhalb der MQ gelassen hat (ist in Oblivion meiner Ansicht nach nicht ganz so stark), dafür fehlte aber eins: Action und dichte, anschiebende Atmossphäre. Wie ein Buch ohne Bilder.
Oblivion dagegen ist um einiges bunter, was sicher vor allem an den Dialogen, der KI und den Animationen liegt, wobei es mir allerdings zu weit in Richtung Adventure-Spiel geht (was vor allem am Autolevelsystem und der Halbierung von z.B Waffen und Rüstungstypen liegt).
Mal sehen, ob Bethesdas nächstes Spiel die Vorzüge beider Spiele noch besser miteinander vereinen kann. Morrowind war toll, Oblivion ist toll. Auch wenn auf leicht verschiedene Weise... Man darf auf die Zukufnt des RPGs gespannt sein (vor allem wegen dem ganzen geMMORPGle)

mfg,
jens