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Ich persönlich fand Morrowind besser, schon alleine deswegen, weil ich in Morrowind darauf stolz sein konnte, wenn ich was schaffe. Das geht mir in Oblivion irgendwie ab, weil man meistens einfach dem Kompass hinterherläuft.
Kompass und Schnellreise:
Ihr benutzt sie vollkommen freiwillig. Ausnahme: Das Finden von mobilen NPCs, was ja nicht so oft in Quests der Fall ist.
Warum sich also darüber beschweren, wenn die Nutzung freiwillig ist?
Und ganz ehrlich (*bekenn*) : Ich bin froh, dass es die Schnellreisefunktion gibt und benutze sie ab und zu gerne. Ich habe mir lediglich die Einschränkung auferlegt, z.B. jede Stadt mindestens 1x zuvor per Pferd "selbst" erreicht zu haben.

Das Gefühl, stolz sein zu können, wenn man etwas geschafft hat:
Bitte vergleicht die Verkaufsversionen der Grundspiele und nicht MW mit zig PlugIns und das noch neue Oblivion.
Ich sag nur 'Kämpfe'.
Beim Ur-Morrowind war einem ab ca. Lv. 15 kein Gegner mehr gewachsen, wenn man seinen Char nicht vollkommen (und zwar wirklich total) verskillt hat. Herausforderung? Null! Kampfspaß? Null!
Bei Oblivion packen mich die Kämpfe, teilweise verkrampft sich sogar mein Körper und mein Adrenalinspiegel geht hoch. Wenn ich einen schwierigen Gegner besiegt habe, habe ich sehr wohl das Gefühl, etwas geschafft zu haben.
Und betreffs der Quests war MW auch nicht sooo kompliziert und fordernd. Da habe ich schon andere RPGs gezockt. Und wenn ich so durch das Hilfeforum schaue, scheinen die Oblivionquests auch nicht von jedem für so easy gehalten zu werden, trotz Hilfen wie dem Kompass.