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Provinzheld
Oblivion ist von der Grafik (ich sag nur Bäume und deren Textur) und verwendeten Technik (HDR, RAI, Havok) natürlich der Hammer im vergleich zu Morrowind. Wenn man Screenshots von Oblivion macht, muss man teilweise schon zweimal hingucken um zu erkennen das es sich um ein Spiel auf dem Bild handelt (entsprechende Hardware und den einen oder anderen Grafik-Mod natürlich vorausgestzt.)
Aber die Haupstory ist viel zu kurz und leider auch einwenig zu oberflächlich und das Ende , sollte es dazu kein Add-On geben, ist auch mehr als unbefriedigend. Was passiert denn jetzt mit Cyrodiil, ohne Kaiser und Kriegen in den angrenzenden Provinzen?
Bei Morrowind war es bei mir teilweise so, das ich mich schon selbst wie der Nerevarine gefühlt habe, was aber wohl auch auf gelegentliches 24h Dauerzocken beruht.
Bei Oblivion hab ich mich, beispielsweise, gefragt warum Martin mich als seinen besten Freund ansieht. Gut, ich hab sein Leben gerettet, mehr oder weniger, aber immerhin hatten wir kaum was miteinander zu tun. Die paar mal als er mir gesagt hat , geh dahin denn wir brauchen was auch immer, kann man wohl nicht als allzu engen Kontakt bezeichnen.
Dafür sind bei Oblivion einige Nebenquests wirklich gut gelungen. Die Questreihe der DB z.B. find ich persönlich interessanter als den HQ.
Mein grösster Kritikpunkt: Warum hat man das Menüdesign so übel zugerichtet?
Ich hab Morrowind nur auf XBox gezockt und konnte mich da über's Menü nicht beschweren. Das es bei Oblivion jetzt für die Konsole besser sein soll kann ich mir nicht vorstellen. Wie frustrierend muss es sein sich ohne Maus durch das Zaubermenü zu Scrollen?
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