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Lehrling
RPG werden halt immer simpler und offensichtlich will das ja auch die breite Masse. Soviele sind von den Oblivion-Toren genervt, dabei kommt hier doch mal echtes Feeling auf weil man selber suchen muss und nicht nur blind einem Pfeil folgt (nur Schade das es nur ein paar Verschiedene gibt).
Keine Startprobleme mehr, schnelles Reisesystem, vereinfachtes Leveln (wobei das dann wieder nicht durchdacht ist und zum Boomerang werden kann). Der Anfang ist dadurch natürlich wesentlich motivierender als bei Morrowind aber mit Level 20 hört der Spass auf wo man im Vorgänger erst richtig loslegte.
An jeder Ecke steht ein Gegner mit den schönsten Waffen und Rüstungen, da brauch man nicht viel zu sammeln. Gold ist kein Thema mehr, da die Verzauberer in Rente geschickt wurden und man nur noch einfache Sachen selbst erstellen kann (und das auch noch günstig). Bleibt neben recht simplen Quests nur noch die Suche nach den ganz seltenen Gegenständen. Da diese aber rein zufällig als Beute auftauchen verliert man schnell die Motivation (Keine NPC in der Höhle? Dann geh ich lieber gleich wieder raus *schnarch*).
Da vermisse ich doch die echten 3D-Höhlen von Morrowind, wo die Daedra Teile richtig fies versteckt wurden (in Oblivion reine Massenware). Generell ist die Welt von Oblvion erstaunlich zweidimensional, alle Dungeons laufen nach den gleischen Schema ab. Klar waren die in Morrowind optisch noch einseitiger aber vom Leveldesign waren sie doch wesentlich abwechslungsreicher, schon allein durch Stellen die man nur mit Schwebe- oder Sprungzauber erreichen konnte.
Auch Power Leveln bringt keinen Spass mehr, weil dann am Ende die Kreaturen das 20fache an Leben haben wie ein NPC
, trotzdem nicht so das Problem da man mit Siegelsteinen und Artefakten das ganze Level Balancing eh in die Tonne gekippt hat.
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