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Thema: moralische gewissensbisse

  1. #1

    moralische gewissensbisse

    jetzt werden sicher einige von euch die augen verdrehen.

    dass es bei oblivion eine dunkle bruderschaft gibt, finde ich ja ok. man kann sich dafür, oder dagegen entscheiden. das bleibt jedem selber überlassen.

    aber irgendwie finde ich es nicht in ordnung, dass man die ganzen daedra-quests nicht komplett abschließen kann, ohne bei dem einen quest diese zwei familien gegeneinander aufzuhetzen. ich hab´s zwar aus neugier getan, hab mich aber echt mies danach gefühlt. noch dazu waren die alle so freundlich zu meinem helden.

    ich finde das ist ein quest, den sich die questmacher echt hätten sparen können. ein vollkommen sinnloses gemetzel, nur weil diese daedra ihren spass daran hat ?
    also von mir bekommen die questmacher dafür ein

    aber vielleicht mache ich mir auch zuviele gedanken. ist ja nur ein spiel, nicht wahr ?
    was meint ihr dazu ?

  2. #2
    Ich sehe es so wie Du. Deshalb bin ich auch gar nicht erst in die DB eingetreten. Die Quest mit den 5 Leuten im Haus, die man ermorden muss, finde ich auch furchtbar. Keiner davon hatte den Tod verdient. Die sind nämlich auch alle ganz freundlich und vertrauensvoll zu einem und dafür darf man sie dann abmurksen. ... Weiß ich übrigens nur deshalb, weil ein Freund von mir seinen Spielstand mitbrachte und mir das zeigte. Danach war für mich endgültig klar, dass die DB absolut nichts für mich ist. Ich verhalte mich in einem RPG immer so, wie ich mich auch im Leben verhalten würde und da würde ich definitiv auch nichts so Grauenvolles tun. Und irgendwie passt es für mich auch nicht zusammen: einerseits Landesretter und großer Held, andererseits Assassine oder Dieb. Habe deshalb schon in Morrowind nicht die Morag Tong oder die Diebesgilde gewählt. Die Morag Tong hatte ich mal angespielt und es hat mich zu dreiwöchigen nächtlichen Albträumen gebracht und dazu, ein neues Spiel anzufangen. Die haben da nämlich auch so eine tolle Quest. Man soll einen Redoraner ermorden und seine Frau und seine Schwester stehen dann daneben und flehen unter Tränen um das Leben des Mannes. Ich fands entsetzlich! Und kan sowas auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Da können 100 andere Leute sagen, es sei nur ein Spiel. Insofern: absolutes Dito mit Dir!

  3. #3
    Da würde ich mir keine Gedanken machen, denn das ist bei mir genauso wie wahrscheinlich bei vielen anderen Spielern auch. Es sind zwar nur Computerspiele, aber man versetzt sich doch manchmal sehr in das Spiel hinein und identifiziert sich selbst mit seinem Charakter.

    Habt ihr Knights of the Old Republic gespielt? Als ich da mit einem Charakter die dunkle Seite gespielt hab, hatte ich auch Gewissensbisse und hab mich schlecht gefühlt, weil es doch teilweise schon sehr fies und gemein war, was man da machen konnte. Ich musste echt manchmal mehrmals überlegen und mich durchringen bestimmte Dinge zu tun, aber habe es letztendlich doch gemacht, weil ich wissen wollte wie die Geschichte zuende geht. Dann kommen noch so NPC Geschichten wie "Bitte helft mir, mein Mann ist gestorben ich brauche das Geld, ich weiss sonst nicht was ich tun soll.", welche einem schwer zu schaffen machen. Als gelesener Text wäre das glaub nur halb so schlimm aber so ne talentierte Sprachausgabe haut dann doppelt so stark rein.

    Genauso ist es mit der DB, welche ich als letzte der Gilden gespielt habe. Ich habe mich sogar schlecht gefühlt, als ich .

    Obwohl ich sagen muss, dass die DB die mit Abstand am genialsten designte Gilde ist. So ein super Gildenfeeling hatte ich bei keiner anderen Gilde. Die Gildenmitglieder sind nicht nur verblasste Pappfiguren sondern haben alle eine kleine Story und man kann viel schöner mit ihnen interagieren darum . Wie die mit einem gesprochen und einen nicht nur mit "Hallo wie gehts?" und "Lebt wohl!" abgespeist haben, hat man sich viel mehr wie in einer Gemeinschaft gefühlt. Bei keiner Gilde sonst hatte ich bei den Quests solche Gefühle wie bei der DB und die "Oha abartig!" und "Meine Fresse wie krass." Momente wollten garnichtmehr aufhören.

    So ein Rofl-Haufen wie die Kriegergilde stinkt dagegen auf jeden Fall ab mit ihren tut-gutes-und-kassiert-jedes-Mal-600-Gold-Quests *megagähn*. Mit denen hatte ich auch nie Mitleid oder dergleichen, das Gildenfeeling war praktisch garnicht vorhanden und als der . Irgendwie kommts mir so vor als hätte Bethesda all ihre Liebe in die DB gesteckt und die anderen Gilden mit einem "Achja machen wir halt gezwungenermaßen ne Krieger-/Magiergilde ins Spiel damit sie drin ist und schustern paar Quests zusammen." abgetan.

    Bei Bethesda in der Designabteilung müssen nur kranke Psychopathen und Mörder hocken. Entweder das oder man kann bei den "bösen" einfach von Grund auf die besseren Quests einbauen. Vielleicht sind es gerade die moralisch fraglichen Gewissensbisse, die das Spielerlebnis bei der DB so intensiv machen.

  4. #4
    Mich stört es mittlerweile bei Rollenspielen, wenn man *nicht* seine dunkle Seite raushängen lassen kann und dazu verdonnert ist, der glohrreiche Strahlemann zu sein. Insofern kommt mir die Bruderschaft dazu grade recht 8) Und ich fühl mich gut dabei

  5. #5
    ich bin gerade bei diesem deadra quest, und auch wenn es unmoralisch ist, ich werde ihn trotzemd ausführen; ja ich hab mich auch miss gefühlt wie ich meine DB ausgerottet habe, aber ich habe ihn ausgeführt den das war meine aufgabe! und ich bringe jeden job auch zu ende! ja, moralisch falsch, aber wo soll man sonst, wenn nicht in einem spiel seine "dunklen neigungen" ausleben?

    nur mal so ne fragen, wer von euch möchte gerog w. bush nicht als präsident der USA sehen?

  6. #6
    Ein Freund von mir meinte auch, dass er sich der dunklen Bruderschaft nicht anschließen wolle... vielleicht ist es sogar gut so *g*

    Ich wusste zwar garnicht, dass ich jemanden ermordet hatte aber ich kam ziemlich früh in die DB. Die Aufträge gefielen mir so gut, da hab ich die DB fast am in einem Zug durchgespielt.

    Was ich damit meine ist, dass man danach wohl von manch anderen Quests (etwas) gelangweilt sein könnte, was Borathan ja auch beschrieben hat.

    Und bei der Athmosphäre in der Zuflucht der DB stimme ich auch zu, sowas gibt es sonst in keiner anderen Gilde. Kommt richtig Familienstimmung auf.


    Die Möglichkeit quasi ein Doppelleben zu führen finde ich auch nicht schlecht. Typisch für einen Char den ich gerne spiele.

  7. #7
    Zitat Zitat von NummerEins
    Mich stört es mittlerweile bei Rollenspielen, wenn man *nicht* seine dunkle Seite raushängen lassen kann und dazu verdonnert ist, der glohrreiche Strahlemann zu sein. Insofern kommt mir die Bruderschaft dazu grade recht 8) Und ich fühl mich gut dabei
    Es kommt auch darauf an wie die Rolle verpackt ist. Bei Dungen Keeper z.B. war man ja auch der Böse und konnte Leute in die Folterkammer stecken und quälen oder seine Anhänger schlagen usw., aber da hat es mir nichts ausgemacht und es war irgendwie witzig. Wenn so böse Taten aber richtig authentisch dargestellt sind mit ernsten Situationen, von gut geschauspielertem Talent untermalt, muss man hin und wieder schon schwer schlucken. Du etwa nicht?

    Ich weiss nicht, vielleicht kommt das auch eher viel mehr auf die Person hinter dem PC an, wie diese eingestellt ist. Ein in der Realität von sich aus gemeiner und fieser Mensch hätte da wahrscheinlich weniger Hemmungen und würde mit einem "Mwahahahaha" dahocken und alle Gemeinheiten im Spiel ohne zu zögern ausleben. Eventuell kann auch jemand so weit abschalten um seine Rolle im Spiel auf diese Art zu spielen.

    Ich will damit nicht sagen dass ich immer der Gute sein will, ich spiele auch sehr gerne die böse Seite ABER irgendwo meldet sich dann doch hin und wieder mein Gewissen und ich fühle mich etwas seltsam dabei. Letztendlich handle ich dann aber doch, da ich ja der Böse bin. Es ist nur ein Anflug von gemischten Gefühlen, der sich einfach nicht abstellen lässt.

    Wenn du aber schreibst, dass du dich wirklich noch gut dabei fühlst, find ich das schon etwas komisch . Oder hast du schon AB und ZU ein Hauch von einem schlechten Gewissen, auch wenn es nur ganz ganz kurz ist? Falls nicht hmm...bist wohl nen kleiner Sadist was! Nee Spaß

  8. #8
    Zitat Zitat von Legolac
    ja ich hab mich auch miss gefühlt wie ich meine DB ausgerottet habe, aber ich habe ihn ausgeführt den das war meine aufgabe!

    Ging mir auch so hat mir auch keinen Spaß gemacht alle umzubringen mit denen ich gearbeitet hab und die mich mit lieber Bruder angeschprochen haben. Aber wenn das der wille von Sithis ist wird er ausgeführt. Obwohl ich hin und hergedacht hab ob ichs lassen soll.

    HEIL Sithis und der Mutter der Nacht

  9. #9
    soul blader, bin ganz deiner meinung!!

    HEIL Sithis und der Mutter der Nacht

  10. #10
    Zitat Zitat von Borathan
    [...] Wenn du aber schreibst, dass du dich wirklich noch gut dabei fühlst, find ich das schon etwas komisch . Oder hast du schon AB und ZU ein Hauch von einem schlechten Gewissen, auch wenn es nur ganz ganz kurz ist? Falls nicht hmm...bist wohl nen kleiner Sadist was! Nee Spaß
    Nein, bin ich in der Tat nicht. Ich bin aber in der Lage zwischen einem Spiel und der Wirklichkeit zu unterscheiden

  11. #11
    Ich bin der Dunklen Bruderschaft beigetretten...

    und hab alle quests gemacht..
    und jedes mal mit bonus :> .

    nun bin ich der Boss dort...

    ich fand die quests sehr interessant und spannend...
    und ausserdem wollte ich diesen blöden vampier in der Zuflucht eh töten...
    wegen seinem Schönen Hemd das er trägt

  12. #12
    Ich nehme mal an, das Bethesda die Mitbrüder und Schwestern in der DB mit Hinblick auf die spätere Quest absichtlich so intensiv als freundliche Familie dargestellt hat. Und weil man ja absichtlich ermuntert wird, sich von jedem Tipps und Tricks zu den Aufrtägen zu holen, kommt man mit allen oft ins (sinnvolle) Gespräch.

    Etwas, daß mir in der Magiergilde wirklich abgeht, dort sind die meisten eh nur "genereische" Lehrer oder Schüler, und die paar "Named" sind auch nicht wirklich psychologisch tief dargestellt.

    Ich kann Gutemine und Dragonlady schon verstehen. Ich habe die DB deswegen auch nicht mit meinem Haupthelden durchgespielt, sonden rmit einem neuen

  13. #13
    Zitat Zitat von Gutemine
    jetzt werden sicher einige von euch die augen verdrehen.

    dass es bei oblivion eine dunkle bruderschaft gibt, finde ich ja ok. man kann sich dafür, oder dagegen entscheiden. das bleibt jedem selber überlassen.

    aber irgendwie finde ich es nicht in ordnung, dass man die ganzen daedra-quests nicht komplett abschließen kann, ohne bei dem einen quest diese zwei familien gegeneinander aufzuhetzen. ich hab´s zwar aus neugier getan, hab mich aber echt mies danach gefühlt. noch dazu waren die alle so freundlich zu meinem helden.

    ich finde das ist ein quest, den sich die questmacher echt hätten sparen können. ein vollkommen sinnloses gemetzel, nur weil diese daedra ihren spass daran hat ?
    also von mir bekommen die questmacher dafür ein

    aber vielleicht mache ich mir auch zuviele gedanken. ist ja nur ein spiel, nicht wahr ?
    was meint ihr dazu ?

    Ich finde es o.k., wenn solche Sequenzen auch enthalten sind. Warum auch immer nur den Guten spielen müssen? Auch ein friedlicher Mensch hat sicherlich mal Spaß daran virtuell böse zu sein. Ist ja nichts schlimmes.

    Verstehen kann ich Dich aber gut, denn ich hätte auch ein Problem damit. In solchen Games spiele ich eigentlich auch nie den Bösen Buben, sondern versuche auch immer charakterlich ´gut´ zu handeln.

    Aber irgendwie sind diese Gut-Böse-Optionen doch sehr interessant. Denn eigentlich ist es völlig absurd in solch einem Game irgendwelchen Hemmungen oder Gewissenskonflickten nachzugeben - Pixel haben keine Seele oder Gefühle.
    Aber gerade das Real-Live-Verhalten in solch ein Game einfließen zu lassen, macht doch einen gewissen Reiz aus. Gerade solche Gefühlsschwankungen hauchen solch einem Game doch ein gewisses Leben ein.

    Solch ein Spiel wäre doch langweilig, wenn ma nicht gewisse Gefühle (Sympathie, Ärger, Abneigung....) für bestimmte Ereignisse und NPCs entwickeln würde.
    Und ´positive´ Gefühle kann es nur geben, wenn es auch ´negative´ Gefühle gibt - genau wie im richtigen Leben.

    Und wenn man sich den ´Bösen´ (im Game) anschließt und dort ein Endziel erreichen will, so muss man auch den Weg zuende gehen - oder man verweigert sich diesem eben, mit dem Preis nicht weiter zu kommen.

  14. #14

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    Solche Sachen sind wesentlich harmloser, wenn man mit dem CS arbeitet und weiß wie die NPCs "ticken". man weiß das alles von entwicklern programmiert wurde (klar, weiß man so auch, aber so ist das anders). Deswegen finde ich solche quests nicht besonders schlimm

  15. #15
    ich weiss, ich weiss, es ist ja nur ein spiel.
    aber trotzdem möchte ich den gedanken weiterspinnen und ein schäuflein nachlegen.
    wir sind ja im diskussionsforum.

    wie gesagt, es ist ja nur ein spiel. aber ist das, was wir da spielen, wirklich so fernab der realität ? wenn ich hier in postings lese, dass man ja nur seine pflicht erfüllt hat, treibt es mir kalte schauer über den rücken.
    weil, wieviele menschen leben heute noch unter uns, die der festen überzeugung sind, zwischen 1938 und 1945 nur ihre pflicht erfüllt zu haben ?

    ich möchte damit nur aufzeigen, wie dünn eigentlich der grat zwischen spiel und realität ist. und wie leicht man verantwortung von sich schiebt, wenn eine sogenannte "autorität" die anweisung zu einer unmoralischen tat gibt.

    ich fürchte, so etwas kann schneller passieren, als man glaubt. auch in der realität.

  16. #16
    Zitat Zitat von NummerEins
    Nein, bin ich in der Tat nicht. Ich bin aber in der Lage zwischen einem Spiel und der Wirklichkeit zu unterscheiden
    Das ist mir schon klar, nur spielt man ein Computerspiel nicht auch mit gewissen Emotionen oder nicht? Während man ein gutes Buch liest, empfindet man doch auch etwas bzw. man schaut sich einen Film an und reagiert mit bestimmten Emotionen auf verschiedene Szenen und das ist ja auch alles nicht real. Sonst würde einem ja nie ein Buch oder ein Film gefallen, da man sich einfach nichts dabei denkt ausser "Jetzt habe ich lauter aneinandergereihte Worte und Buchstaben auf einem Papier gelesen, und jetzt?" oder "Hmm lauter aufeinanderfolgende Szenen auf der Leinwand *schulterzuck*." Beim Computerspiel: "Jetzt klicke ich halt mal mit der Maus auf die Bunten Schaltflächen, was solls."

    Logischerweise sind Figuren in einem Film nur geschauspielert, aber fühlt man nicht trotzdem mit ihnen? Klar sind NPCs im Spiel nur Bits und Bytes aber erzeugen trotzdem eine Atmosphäre wenn sie glaubwürdig dargestellt werden. Wenn das nur so Pixelhüpfer wären, wäre es auch nicht so schlimm aber mit der heutigen Technik wird ja alles immer beängstigend realer.

    Wenn jemand im Spiel vor dir steht mit dieser inzwischen sehr guten Gesichtsmimik, professionell gesprochen wird und dich mit etwas konfrontiert ala "Ich bin gerade auf dem Weg in die Stadt um Medizin für meinen Mann zu kaufen. Wenn ich mich nicht beeile wird er sterben und ich weiss nicht wie ich dann meine Kinder versorgen soll." und diese Person ist das zu eliminierende Ziel gehen mir vor dem PC schon komische Gedanken durch den Kopf, ich weiss auch nicht so recht. Klar bekommt sie letztendlich das Schwert aufn Kopp man will ja die Questreihe weiterspielen, aber für eine Sekunde kommt man da schon ins Grübeln.

    Vielleicht ist das auch nur bei mir auf diese Art der Fall, kA. Das soll kein Aufruf zum kollektiven Pazifismus sein. Ich werde auch in zukünftigen Spielen den bösen Buben ausprobieren, wenn auch mit hin und wieder auftauchenden, moralischen Gedankengängen

    Dass wir uns über sowas Gedanken machen beweist doch nur, dass die Programmierer gute Arbeit geleistet und ihr Ziel erreicht haben.

    In diesem Sinne. Heil Sithis! (aber denkt auch an die Blümchen, lol)

  17. #17
    Dein Schäuflein, Gutemine, das du draufgelegt hast, ist wahrlich riesig... vom unmoralischen Handeln in einem Spiel einen wahnsinns Bogen zum unmoralischen Handeln in der Nazizeit. §klatsch

    Je mehr solche Vergleiche zwischen Realität und Virtualität angestellt werden, desto mehr tendiere ich dazu zu sagen, dass es ja "nur ein Spiel" und das Verhalten nicht 1:1 ins reale Leben übertragbar ist.
    Das ist es sicher nicht und man sollte das auch immer im Hinterkopf behalten, weil man sonst leicht ins Fahrwasser derer springt, die sagen, Gewaltspiele (wie z.B. Oblivion ^^) machen gewalttätig und wie wir alle wissen, üben auch andere Faktoren einen bedeutenden Einfluss auf einen Menschen aus, nicht nur ein Computerspiel.

    Ich glaube wenn man sich selber einmal von Nahem und schonungslos betrachtet, wird jeder feststellen, dass man als Mensch unangenehme oder seine eigenen und der "gesellschaftlichen Norm" gegenüber unmoralische Denk- und Verhaltensweisen gerne verdrängt, auf jemand anderen (oder die Umstände) schiebt oder verklärt.
    Wer kann z.B. von sich behaupten, dass er tierversuchsfreie Produkte verwendet? Wer weiß schon, dass für sein T-Shirt keine Kinderarbeit verrichtet wurde? Und wer profitiert nicht auf die ein oder andere, mehr oder weniger offensichtliche Weise vom unmoralischen Verhalten anderer?
    Und da niemand sich von einer (und sei's auch eine unwissentliche) moralischen Unfehlbarkeit freisprechen kann, muss man dies einfach als menschliche Eigenart akzeptieren (ich glaube, unsere Ansprüche an uns selber sind meistens unerfüllbar). So viel zum Thema schmaler Grat...

    Nun agieren wir aber nicht in der wirklichen Welt, sondern nur in einer - wenn man so will - vorprogrammierten Computersimulation, die zwar Ähnlichkeiten zum realen Leben aufweist, aber auch gewaltige Unterschiede. Wenn jemand sagt, er habe im Spiel nur Aufträge ausgeführt, so ist es ein waghalsiger Vergleich zum Nazioffizier des 2.Weltkriegs, der dasselbe behauptet. Im Spiel rottet jemand Skingrad aus und lädt danach einen alten Spielstand. Mach das mal im realen Leben mit deiner Nachbarschaft und versuch F9 zu drücken
    Ich denke, da muss man die Maßstäbe auch mal anpassen.

  18. #18
    Gewissen ist mir im Spiel sowie im realen Leben ein Fremdwort.
    Somit war ich froh, die Mitglieder der DB und die 5 Leute in dem Haus auszuradieren.
    Jetzt habe ich die höhere Position in der DB und nicht diese anderen Typen.
    Das gleiche gilt für viele andere Mordfälle in Oblivion, die ich bereits begangen habe.
    Jedes Opfer sorgfältig ausgesucht - nie wurde ich entdeckt.
    Deswegen liebe ich Spiele wie Oblivion - der Charakter kann genau so handeln, wie man es auch möchte.

  19. #19
    Als ich der Dunklen Bruderschaft beitrat...
    dachte ich mir was das für Spinner sind xDD....
    "Mutter der Nacht" xDD.

    Ich habe keinen von ihnen ernst genommen.....
    ich wollte nur Cash und Belohnungen.

    jeder von ihnen war ein Eiskalter Mörder..
    die tatsächlich im Namen von "Sitis" oder wie das heisst getötet haben..
    ich hab nur für mein eigenen Vorteil getötet, und habe die Bruderschaft von hinten bis forne Belogen.
    Und auserdem war ich auch einwenig neugierig...
    ich wollte einfach wissen ob es die Mutter der Nacht wirklich gibt.

    und die quest wo ich die 5 Trottel in dem Haus töten musste wo angeblich ne Kiste voller Gold drin ist, fand ich irgendwie völlig Amüsant xDDD...

  20. #20
    Zitat Zitat von Dragonlady
    Man soll einen Redoraner ermorden und seine Frau und seine Schwester stehen dann daneben und flehen unter Tränen um das Leben des Mannes.
    Welche QUest ist denn das¿
    Ich hab die MT sicher 3 mal durch, aber an das Geflehe kann ich mich nicht erinnern..
    Liegt vielleicht auch daran, dass ich meine Aufträge immer in dunkler Kleidung und mit vergifteten Wurfdolchen ausgeführt hab - 1 Dolch machte 10 Gift-schaden während 120 Sekunden. Die Ausführungen waren anonym und ganz im Sinne des Auftraggebers.

    Wenns mal nicht Wurfdolche waren, dann tödliche Pfeile von meinem Blackwoodbow - Angehörige haben mich nie gesehen - meine Opfer noch weniger.

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