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Ergebnis 1 bis 8 von 8

Thema: Eltern..?

  1. #1

    Eltern..?

    Ich muß ml etwas frust loswerden und wollte gerne mal eine Meinung von Euch wissen.

    Vorgeschichte:
    Mein Alter ist Baujahr '78
    Ich bin als 2. Kind gebohren und habe eine 13. Jahre ältere Schwester.
    Sie wurde immer als Lieblingskind von meinem Vater behandelt.
    (Mutter ist tot und fand schon damals die ungerechtigkeit nicht gut)

    Das Verhältniss zu Ihm war niemals gut.
    Eher schlecht wenn ich an begebenheiten zurück denke.
    Auf gut Deutsch, ich war immer nur der Idiot und wenn er was hohlen konnte war ich gut genug.

    Daher versuche ich mich abzukapseln und den Kontakt auf das Mindeste zu beschrenken.
    Meine Offene Meinung dazu habe ich auch auf "höflichem" Wege schon mehrfach Kund getan, das Ich sein Verhalten damals sowie Heute nicht dulde geschweige den gut heisse.

    Da ja im Moment für Ihn Enkelkinder das höchste Gut in MEINER Familie sind (Ich und mein Mäuschen sind immer noch NEBENSACHE)

    Finde ich es dreist wie er versucht sich immer wieder rein zu drängen.

    Letztes dummes Beispiel:
    Er feiert nett seinen 65. Geb...
    Einladung?
    Selbst Pro Forma?
    Fehlanzeige...

    Ich habe nen toten Fisch gemacht und wie eigendlich immer (Egal og Weihnachten oder Neujahr) nichts dazu gesagt / gewünscht.

    (Weil, ich bin ehrlich, es mir sowas von am Hintern vorbei geht)

    Was finde ich eben im Mailkasten?

    Ne Beschwerde weil ich ja nicht Gratuliert habe.
    Ok, werden einige sagen, stehe drüber... es sind Peanuts.

    Nur muß ich dann sagen das es mir reicht.
    Die Hand reichen funktioniert eben nicht mehr und ich habe definitiv keine Lust mehr.

    Was kann man machen?
    Wie kann ich friedlich Frieden finden?


    (@Mods bitte nicht ins Heulforum verschieben sondern im MW lassen da mich hier die meisten kennen )

  2. #2
    Ein ewiges Thema: Vater und Sohn. 'Ne zeitlang war es bei mir ähnlich, nicht ganz so verfahren aber schon ziemlich arg. Gratulationen zu Geburts- und Feiertagen kamen von mir nur, um meiner Mutter einen Gefallen zu tun. Was hat letztendlich den Ausschlag gegeben das heute wieder alles im besten Lot ist? Es musste krachen. Und zwar ordentlich. All die angestauten Gefühle, Agressionen und Frustrationen mussten raus. Als älterer von zwei Brüdern war ich Vorreiter für meinen Bruder, der schnell gelernt hatte wie man eine solche Situation ausnützt. Nicht das er ein "vorbildlicher" Mensch geworden wäre, sondern durch Lügen sich ins rechte Licht rückte und geschickt hinter mir zu verstecken wusste. Mir geht eine solche Schleimerei gegen den Strich, aber ihm ging es nur um den äusseren Schein, das Lieblingskind zu sein. Bis ich ihn eines Tages eiskalt auflaufen ließ - mein Vater hielt mir mal wieder einen Vortrag das ich ja mal meinen Bruder als Vorbild nehmen sollte, der würde ihm den Kummer ja ersparen den ich ihm immer bereiten würde - bla, bla, blubb. Da klärte ich ihn mal darüber auf, wie die Realität im Leben meines Bruders aussehen würde und das ich von nun an keine Lust mehr hätte ihm den Rücken freizuhalten. Ich konnte ihm klipp und klar sagen das ich nur nach meinen eigenen Wünschen und Vorstellungen leben würde und mir keiner reinreden wird. Niemals. Ich stehe zu dem was ich mache, und wenn was schiefläuft übernehme ich die Verantwortung dafür. Entweder er nimmt mich so wie ich bin oder er läuft weiterhin einer Illusion nach, in welcher ich ihm Enkel schenken würde und nach seinen Vorstellungen leben sollte. Das hatte gesessen. Nachdem dann mein Bruder zerpflückt wurde konnte ich auch mit ihm einen Neuanfang starten und unterstütze ihn heute wo ich nur kann (siehe Sig). Er lebt jetzt auch viel freier und ist froh sich nicht mehr hinter einem Lügengebilde verstecken zu müssen. Meine Eltern hatten es kapiert: Entweder sie nehmen ihre Jungs so wie sie wirklich sind und werden glücklich, oder sie stellen unrealistische Anforderungen und versauern.

    Das ganze hätte auch anders ausgehen können. Wäre mir aber egal gewesen, ich wollte Gewissheit über die Situation haben und hatte es bewusst darauf ankommen lassen. Hätte mein Vater nicht kapiert worum es ging hätte ich den Kontakt abgebrochen und gut is. Dieses Kasperletheater hätte nicht mehr länger gepasst. Nur bin ich trotzdem froh das alles gut ausgegangen ist. Geht nichts über den Zusammenhalt in einer Familie, die keine Geheimnisse mehr voreinander hat und endlich frei über alles sprechen kann. Nur, um Frieden zu bekommen muss man auch mal in den Krieg ziehen.

    Warum ich das alles schreibe, lieber Agamemnon? Nun, ich kenn die Situation der Familienidiot zu sein und ein Geschwisterchen als leuchtendes Vorbild vorgehalten zu kommen. Das ist unerträglich und einfach nur destruktiv. Was mir geholfen hat: Immer an mich zu glauben und ich selbst zu sein. Ist nicht immer einfach, aber die Wahrheit zu kennen und zu seinen eigenen (Misse)Taten zu stehen ist immer noch besser als einen Schein zu wahren den es nicht wirklich gibt. Und mal auf den Tisch zu hauen und ihm klipp und klar zu sagen was Sache ist.
    Sag ihm das es dich nicht wirklich interessiert was er über dich denkt und er sich solche Mails wie die Geburtstagssache sparen kann. Spar dir Vorwürfe an ihn und gehe nur von dir selber aus. Entweder - oder. Stell ihm ein Ultimatum - nicht nur Zeitlich, sondern auch in seiner Endgültigkeit. Halte ihm vor Augen was er verlieren könnte - aber auch, was er zu gewinnen vermag.

    Ich meine zwischen deinen Zeilen herauszulesen das Dir seine Annerkennung - um deiner Selbst Willen - wichtig ist. Erzwingen kannst Du das nicht - aber mit offenen, harten und dennoch freundlich gesprochenen Worten kannst Du die Achtung vor dir selbst bewahren - und vielleicht auch seine Anerkennung gewinnen

  3. #3
    Ja ja mein zukünftiger Schwiegervater ist mit meiner Mutter gleich zustellen.

    Ich fang mal von vorn an...

    Ich bin ein Scheidungskind und musste bei meiner Mutter leben, wobei ich die meiste Zeit meiner Kindheit bei meiner Oma bzw Uroma verbracht habe und die beiden mich groß gezogen haben.
    Meiner Mutter ging es immer nur um sich selbst. An Wochenende wurden wir zu unseren Vater abgeschoben und in der Woche hat sie nur NAchtschicht gemacht, so das wir immer allein waren.
    Ich musste mit 5 Jahren den Haushalt schmeissen und meine beiden älteren Geschwister Kochen und Einkaufen.
    Sie wohnte unten in einer 2 Zimmer Wohnung und wir mussten unterm Dach in einer Mansarde zu dritt schlafen, damit sie dann ihre Ruhe hatte vor uns.

    Wunschkinder waren wir niemals, denn dann hätte sie uns anderst behandelt.
    Selbst jetzt wo sie Oma ist, hat sie es nicht mal nötig zu uns zu kommen um ihre Enkel zu sehen(jedenfalls diese), denn meine 22 Jährige Nichte, da hätte sie gern ein gutes VErhältniss mit, aber da macht selbst die kleinen dicht, weil sie mitbekommen hat wie blöde die Frau ist.

    Ich hab sehr gute Gründe meine Mutter nicht zu mögen, aber die möchte ich hier nicht so erzählen, da es meine Sache ist.
    Sicherlich hab ich mir immer gewünscht meine Mutter würde uns mal Loben oder anderst ihre zuneigen zeigen, doch das hat sie nie getan. Liebe bekam ich von meiner Lieblingsoma und mein Vater.

    Er hat immer versucht von dem wenigen Geld was er hatte es uns so schön wie möglich zu machen.Ich vermisse ihn wirklich, denn er war der einzige Elternteil, der seine Enkel immer gerecht behandelt hat.

    Heute bin ich froh meine Mutter nicht so oft sehen zu müssen, da ich dieser Frau einfach nicht verzeihen kann was sie mir angetan hat. Selbst vor 2Jahren wurde ich noch aufs übelste beschimpft von ihr.....

    Mit ihr Reden kann man nicht, denn dann kommen sprüche wie... Der Ton macht die Musik oder Du bist immer noch meine Tochter und bla bla blubbb

    Zu meinen zukünftigen Schwiegervater....
    Ich hab ihn kennengelernt, das war vor ca. 2 Jahren, das erste was er von sich gegeben hatte waren vorwürfe Agamemnon gegenüber, was ich nicht gut fand, doch damals wusste ich ja noch nicht, das wir Heiraten werden, sonst hätte ich damals schon mal was gesagt.

    Bei ihm geht es immer nur um seine Tochter, und alles was Aga macht ist eh scheibenkleister. So eine einstellung kann man nicht ändern.
    Die Zwillis behandelt er auch nicht gerecht, da er Silvia bevorzugt und Cassandra immer daneben stehen lässt.
    Wenn man was sagt, hören die gar nicht hin, und da könnt ich auf die Barikade gehen.

    Eines weiß ich aber nach der Mail sicherlich, das ich mal ein ernstes Wort mit meinen Schwiegervater und seiner Freundin reden werde, denn so langsam reicht es mir....

    danke fürs zulesen



    shana

  4. #4
    Ich hatte vor 3 Jahren meinem Vater ne happige Mail geschickt, da er meinen Bruder immer mit allem möglichem bevorzugt hatte, und selbst meinen Vorschlag, etwas zusammen zu machen, dazu nutzte, mit meinem Bruder dahinzugehen - ich wurde weder gefragt noch sonst was. Juni 2003 hab ich ihm dann unser Vater-Sohn-Verhältnis gekündigt.

    Jetzt, Mai 06, hab ich auf Drängen der Mutter ihm doch ein lang ersehntes Mail geschrieben, um der Vater-Sohn-Beziehung einen Neustart zu ermöglichen. Aber während der 3 Jahre hab ich mich auf wirklich jede Art und Weise von ihm fern gehalten und jeden, aber auch jeden Kontakt gemieden. Kein Mail, kein Phone, kein SMS kein gar nichts. Selbst versehentliche Begegnungen (waren immerhin in der gleichen Stadt) hab ich umsegelt, nur um ihn nicht sehen zu müssen.
    Als ich Ende November 05 Europa verlassen habe, war ich nochmal mit ihm essen - Er ist immerhin mein Vater, und obwohl er mich damals mit seiner Aktion sehr verletzt hatte, gab ich ihm die Chance.

    Mein Tipp an dieser Stelle für dich, Graf:
    Versuchs mal auf die gleiche Masche: Meld dich nicht, Mails werden nicht beantwortet und Telefon nimmste einfach mit "Fachhochschule für angewandte Idiosymposie" ab (ist auch sehr effizient gegen Telemarketer) und wenn er dran ist, hängt er von selbst wieder auf. Er will nur die kleinen sehen¿ Gibts nicht! Erst wenn er die Sache mit dir wieder geradegebogen hat. Das würd ich ihm in ein Mail schreiben und abwarten.

  5. #5

    Katan Gast
    Ich kenne sowas, allerdings anders herum. Okay, auch ich fange mal ganz von vorne an und mit denselben Worten wie unsere Feldmaus: Ich bin ein Scheidungskind. Wobei ich im Alter von zwei Jahren nicht wirklich was davon mitbekommen habe. Man munkelt, mein Vater sei zum Geburtstag meines Bruders sturzbetrunken nach Hause gekommen (wieder mal) und da hätte es meiner Mutter gereicht.

    Früher hat mein Vater mir noch Geschenke zum Geburtstag geschickt - mein Bruder ist immer leer ausgegangen. Weder zu seinem Geburtstag noch zu Weihnachten hat mein Vater es für nötig gehalten ihm auch nur 'ne Karte zu schicken. Dass er von meinem Vater niemals akzeptiert wurde, hat ganz schön an ihm gefressen. Und auch, dass ich von ihm bevorzugt wurde. Als ich älter wurde, hörte das Geschenke schicken auf und ich lernte meinen Vater in seiner reinsten Form kennen: Durch Anwaltsschreiben. In denen er unter anderem schrieb, ich käme ja wahrscheinlich von einem anderen Mann und sei nicht im Entferntesten mit ihm verwandt. Wen wundert es, dass ich ihn das erste Mal bei Gericht zu Gesicht bekam? Er hat eine Schau abgezogen, bei der ich am Liebsten in lautes Lachen ausgebrochen wäre. Aber das nur nebenbei.

    Schließlich nahm ich dann irgendwann E-Mail-Kontakt zu ihm auf. Das lief auch ne Weile ganz in Ordnung, bis ein Anwaltsschreiben von ihm eintrudelte, in dem er meinen Bruder aufs Derbste nieder machte. Da hat es mir schlussendlich gereicht. Meine Mail war nicht lang, aber die Wut darin durchaus zu erkennen. Als Antwort kam von ihm, ich sei ein "genetischer Fehler", irgendeiner unserer Ahnen müsse da wohl gepfuscht haben. Diese Mail blieb von meiner Seite aus unbeantwortet... Mit so einem Menschen will ich nichts weiter zu tun haben.

    Insgesamt gesehen habe ich zu kaum einem Mitglied unserer Familie ein wirklich gutes Verhältnis. Den meisten ist meine bloße Existenz aus Gründen peinlich, die ich hier nicht weiter ausführen werde. Jedenfalls hasse ich es, wenn mir bei Feiern ein gesundes, freundliches und harmonischen Familienverhältnis vorgegaukelt wird, weil sie alle zu feige sind, mir ins Gesicht zu sagen, was sie von mir halten. Das ist der Grund, aus dem ich es vermeide, an derartigen Feiern teilzunehmen. Nur meine Mutter, meinen Stiefvater und meinen Bruder besuche ich ab und an; im letzten halben Jahr drei Mal.

    Um Majeds Vorschlag mal aufzugreifen: Ich denke, dass eine klare Aussprache gar keine schlechte Sache ist. Wenn man nicht redet, tritt man auf einer Stelle und alle fühlen sich ungerecht behandelt. Wer weiß, Agamemnon, vielleicht ist es wirklich das, was dein Vater mal gebrauchen könnte. Ich habe meinen Leuten den Rücken zugekehrt und das stört mich nicht sonderlich, aber wenn man deinen Post liest, fällt auf, dass es bei dir so nicht weitergehen kann. Majeds und Tikis Vorschläge sind heikel, aber anders geht's manchmal eben nicht. Es gibt zwei Wege: Entweder dein Vater sieht seine Fehler ein oder aber er bricht mit dir. Aber ich denke, dass beides besser wäre, als sich weiterhin auf diese Art und Weise demütigen zu lassen.

  6. #6
    Danke für das sehr private Feedback.

    Ich glaube das ich bei mir etwas weiter ausholen sollte:

    Soweit ich mich erinnern kann, wurde ich von meinem Alten als
    Zitat:
    Idiot auch Arsch....
    Du bringst es eh zu nichts...
    bezeichnet.

    Erinnern kann ich mich auch an Begebenheiten wo ich mit Füssen duch die Hütte getreten wurde.

    Mein Vater war niemals für mich oder uns, als Mudda noch lebte da.

    Die Geschichte fing vor meiner Geburt an.
    Meine Schwester wurde immer von meiner Oma (väterlicherseits) verhätschelt.
    Mein Vater hat sich deshalb auf seiten seiner Mutter und seiner Tochter gestellt.

    Gegen meine Mutter und die Familie. Was noch heute so ist... dazu später mehr.

    Unter der Woche sah der Ablauf wie folgt aus:
    Vater kahm von der Arbeit...
    Essen

    Er entweder vor die Glotze oder wie meistens in den Garten.
    Wochenende, wo man als Schulkind auch Frei hatte...
    Sa:
    Einkaufen
    Er danach in den Garten ich Hausputz mit Mutter.
    Er zurück zum essen danach wiedder zurück in den Garten bis in die Nacht

    So:
    Frühstück
    Er in den Garten
    Essen
    Garten

    Das war unser Familienleben.

    Er war zu 95% nicht da...
    Wenn er da war hat er einem das Leben schwer gemacht.
    Entweder einen zur Sau gemacht oder einen so runtergeputzt das man noch heute grausam daran zurück denkt.


    Er hat sich eine Neue geschucht und Sie ca '90 in einer Kur kennengelernt.

    '93 haben sich meine Eltern scheiden lassen.
    Ich lebte bei meiner Mutter.

    Ehrlich war er zu der Zeit zu meiner Mutter und mir nie.
    Das ganze ist Aufgeflogen als wir eine gemeinsame Eigentumswohnung gekauft hatten.
    (Er hat Schulden dadurch gemacht um so sein Geld zu sichern und sich vor Alimenten zu drücken)

    Mein damaliges Sparbuch wurde auch für die Bude verwendet.
    Alles was seit meiner Geburt angespart wurde (über 4000DM)
    hat er sich gekrallt.

    Es folgte ein langer Scheidungsprozess
    den er durch Winkeladvokaten und verschleppung in die Länge zog.

    Anbei verschlächterte sich der Gesundheitszustand von meiner Mutter täglich.
    Ich nehme heute an das es zum grösten Teil nervlich war und es einfach zu viel für Sie war.

    Jedenfalls ist Sie im Jahre 2001 verstorben...

    Nun ging es ans erben.
    Auf einmal war meine Schwester wieder aktiv...

    Da ich testamentarischer Alleinerbe war, genoss ich ich die Vorzüge von Lebensversicherungen und wollte das hoch Verschuldete Erbe (Wegen den Jahrelangen Prozessen mit meinem Vater) nicht.

    Mein, noch heute Richtiger Gedanke, war, die LV zu nehmen, das Erbe auszuschlagen und meine "verhasste" Schwester und den Alten darauf sitzen zu lassen.

    Nur habe ich, da ich auch nur ein Mensch bin, mich so etwas von "belabern" lassen...
    Das ich das Erbe angenommen habe.

    Das traurige Ende vom Lied ist, das ich wegen den beiden 130.000DM weniger habe...

    Und was bekommt man heute?
    Kein Wort des Dankes...

    Ist denn ein: Danke mein Sohn zuviel?

    Was Ihn nur lenkt sind seine Enkeltöchter...

    Nur, die, an denen er sich GESUNDGESTOSSEN hat und sich nun seine Plautze in den Wind stossen kann, die hat er vergessen.

    heute bekomme ich nur mecker...
    Du meldest dich nicht zum Geburtstag...
    Super ER feiert Fest und läd einen noch nicht mal ein?

    Weihnachten schreibt Maus ne Karte in unser allen Namen.
    Was höre ich?
    BÄÄÄÄ Die Karte ist nicht von dir!

    Hallo?

  7. #7
    Das ist ein echt bewegender Thread.

    Ich hatte das "Glück" meinen Vater nie kennengelernt zu haben.
    Als ich 4 war haben sich meine Eltern scheiden lassen und was ich im Laufe der Zeit so über meinen Vater erfahren habe, hat mich aufatmen lassen, dass sie ihn rechtzeitig der Tür verwiesen hat.
    Er soll immer nur gesoffen und anschließend meine Mutter verprügelt haben.


    Natürlich hat Mutter mit den Jahren auch ein paar Freunde gehabt und da war ein ziehmliches Arschloch dabei.

    Ich war 12 Jare alt und er war immer der Meinung mich fürs Leben "abhärten" zu müssen.
    Will damit sagen, dass er mir ständig irgendwelche Kampkunst-Techniken beibringen wollte.
    Dass mir das weh getan hat und ich das nicht wollte, war ihm egal.

    Einmal wollte ich aus meinem Zimmer gehen, ich öffne die Tür und was kommt mir ntgegen.........
    Seine Faust mit voller Geschwindigkeit
    Bin Natürlich durch mein ganzes Zimmer geflogen und weiss bis heute nicht was da in ihn gefahren ist.
    Sonst hat er immer gesagt, "komm lass uns trainieren".

    Die Beziehung mit meiner Mutter wurde Gott sei Dank durch eine Inhaftierung seinerseits beendet.
    Durch Zufall hatte ich mal ein Gerichtsschreiben bei meiner Mutter gefunden und da stand drin weshalb er eingefahren war.
    VERGEWALTIGUNG.

    Da hatte ich mir geschworen, wenn der wieder raus kommt ........
    Tja, später hat meine Mutter dann einen Mosambikaner kennengelernt, mit dem sie 10 Jahre zusammen war.
    Wir haben uns immer sehr gut verstanden und es gab nie aber auch nie Probleme.


    Jetzt, wo ich schon 7 Jahre von zu Hause weg bin und nochmal an meine Kindheit zurückdenke bin ich heilfroh dass diese, bis auf die 2 Jahre mit dem •••••••, sehr unbeschwert waren.


    So, das ist meine Geschichte, kurz und knapp.

    Greetz
    Schlachtvieh

  8. #8
    Mein Vater war ein Grosser Drogen-Dealer in Zürich...

    er hatte 2 Söhne (ich und mein älterer Bruder)
    Ich war 3 und mein Bruder 4 als mein vater dan ins Gefängnis kam.
    8Jahre musste er absitzen.
    Meine Mutter liess sich scheiden.

    Ich bin nie mit einem Vater aufgewachsen...

    ich habe seit 10jahren einen Stief-Vater und komme mit ihm überhaupt nicht zurecht...
    Wir streiten uns zwar nicht aber ich Ignoriere ihn völlig.
    und ich hasse ihn einfach....
    ich weis nicht wieso

    Und mein echter Vater hat sich nie über seine Kinder Informiert...
    Ich habe ihn nach dem er aus dem Knast war nur einmal gesehen und einmal ganz Kurz mit ihm telefoniert...
    er ist mir ziemlich egal, es nervt mich schon genug das meine Verwanten immer sagen ich sehe genau so aus wie mein Vater -.-

    ich brauche keinen Vater meine Mutter hat sich gut um uns gekümmert.
    Und sie hat mich gut gross gezogen.
    Ich bin stoltz darauf das ich kein normaler Mensch bin, und ich bin stoltz das ich keine normale Mutter habe.

    ich habe 6 Geschwister.
    einen 20-Jährigen Bruder, eine 16-Jährige Schwester, eine 11-Jährige Schwester, einen 5-Jährigen Bruder, einen 4-Jährigen Bruder und einen 3-Jährigen Bruder.

    Ich bin nicht stoltz darauf das ich einen "Gangsta-Vater" hatte...
    aber ich finde es gut das ich ohne ihn aufgewachsen bin...
    Den mit einem Vater wäre mein Leben bestimmt anderst geworden.

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