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Thema: RPGCodex Review

  1. #1

    RPGCodex Review

    Wie unser aller Webmaster bg2408 schon auf der News-Seite bekannt gegeben hat, haben sich die Anhänger der "prä-Jahr-2000-RPG-Ära" von RPGCodex Oblivion zur Brust genommen... und das nicht zu knapp, obwohl (kein Scherz) sie es teilweise - geringfügig natürlich - gelobt haben, z.B. für die Dungeons.

    Für alle die es noch nicht gesehen haben, oder hier nur ins Forum schauen und sonst nicht auf die Startseite hier ist der Link:

    http://www.rpgcodex.com/content.php?id=129

    Obwohl ich zugeben muss, dass dahinter schon echt die ein oder andere Wahrheit steckt, find ich es doch ein bisl überspitzt.
    Auch zugegeben, dass mit dem Hype und der Realität um die Radian AI würde ich, so wie es da steht, tatsächlich unterschreiben, aber dass das Spiel von den Gegnern her zu einfach sei halte ich für einen glatten Irrtum.

    Ich persönlich hatte eigentlich nie das Gefühl dass die Gegner so eingestellt sind, dass sie verlieren MÜSSEN, so wie es in dem Review geschildert wird (um ehrlich zu sein bin ich relativ häufig verreckt... aber das gehört hier nicht her ). Frage mich auf welchen Wert sie den Schwierigkeitsregler wohl eingestellt haben?

    Stimmt, das mit dem Level-Offset ist manchmal nervig, man könnte rein THEORETISCH mit lvl 1 Grand Champion werden, aber bis dahin sind es mehr als 10 Kämpfe (weiß nicht wieviele genau) und mindestens 15 Gegner, man kämpft ja manchmal gegen bis zu 3 von ihnen. Also wer da nicht mindestens 5 Level aufsteigt, ich weiß auch nicht...
    Um ehrlich zu sein war der vorletzte Kampf (gegen den Yellow Team Champion) der schwierigste Kampf den ich jemals (gegen einen Menschen NPC) ausgefochten hab, und ich will hier gar nicht erwähnen wie oft ich gestorben bin. Aber gut, ich zocke auch auf etwas mehr als der Hälfte der Schwierigkeit (Regler steht ca auf 65 von 100)

    lest euch das Review mal GANZ durch, mich würde echt interessieren, was ihr dazu meint.

  2. #2
    Naja, was soll ich groß sagen.
    Sie haben in fast allen Punkten Recht. Oblivion ist kein RPG, das habe ich aber auch nicht erwartet. Ich habe mittlerweile jegliche Illusion verloren, dass da nochmal was wirklich ernsthaftes im PC-Bereich kommt. Ist halt nicht Mainstream, verkauft sich nicht gut genug; es lebe die freie Marktwirtschaft.
    Und wenn ich mir da anschaue, wie mancheiner zu blöd ist mal einen Blick ins Handbuch zu werfen oder die elementaren Grundprinzipien eines so banal gestrickten Spiels wie Oblivion zu erkennen, dann sehe ich für die Zukunft wirklich schwarz.
    Oblivion ist kein RPG, auch kein reines Action-Adventure, aber als genau dieses Pseudo-Mittelding habe ich es mir gekauft, als Abwechslung.
    Und wenn ich RPG haben will, dann auf die 'altmodische' Weise: P&P.

    Grüße

  3. #3
    Dann klammern wir uns eben an die nächste Hoffnung: Das angekündigte nächste DSA-PC-Spiel. Zumindest gibt's hier was ordentliches als Grundlage.

  4. #4
    Zitat Zitat
    some are very interesting and well done, like the Pale Pass quest where you are given an ancient journal and need to figure out by clues where an old fort, containing some old relic, is.
    Im ernst ?
    Ich fand den Quest lächerlich umgesetzt.
    Man bekommt von der Countess irgendeiner Stadt den Auftrag, eine geheime Festung zu finden. Man bekommt erzählt, dass sie schon einmal einen Suchtrupp losgeschickt hat um diese Festung zu finden. Dieser Suchtrupp folgte einem uralten Journal eines Botenjungen, der genau zu dieser Festung unterwegs war. Und genau dadurch wird es lächerlich. Am ersten signifikat erwähnten Punkt des Journals, ich glaube es war das Ende eines Weges in die Berge, muss man im Journal, wie in guter alter Morrowind Manier, lesen, in welche Richtung man ungefähr gehen muss.
    Übertitelt sind die Journaleinträge aber alle mit verschiedenen Tagen.
    Tag 1:
    Ich habe Punkt 1 erreicht.

    Tag 2:
    Ich habe Punkt 2 erreicht.

    Tag 3:
    Ich habe endlich Serpents Trail gefunden etc.

    Entweder hat dieser Botenjunge sogar Wettrennen gegen Schnecken verloren, oder er ist den ganzen Tag im Kreis gelaufen.... oder Bethseda hat durch das miserabel ausgeführte Design dieser Route diesen Quest ins lächerliche gezogen.
    Und soll ich verraten warum ?
    Ok, here it comes:
    Um von Punkt 1 aus, ohne Pferd den Punkt 2 zu finden, brauchte ich ungefährt eine, bis anderthalb Minuten. Von dort aus brauchte ich dann viellicht nochmal zwischen anderthalb und 2 Minuten um an Punkt 3 anzugelangen.
    Ich war echt sprachlos, als ich plötzlich vor dem Tor stand.
    Es war so bescheuert und lächerlich, das mir immernoch die Worte dafür fehlen einen Quest ach so groß und Schicksalshaft aufzurollen und ihn dann so umzusetzten.
    Echt, da verschlägt es mir die Sprache.

    [Edit]
    Zitat Zitat
    Und wenn ich mir da anschaue, wie mancheiner zu blöd ist mal einen Blick ins Handbuch zu werfen oder die elementaren Grundprinzipien eines so banal gestrickten Spiels wie Oblivion zu erkennen, dann sehe ich für die Zukunft wirklich schwarz.
    Da gebe ich dir völlig recht. Meiner Meinung nach entstehen ein großteil der Fragen aus Faulheit. Die Faulheit nach einer Lösung zu suchen oder sich mit einer Sache zu beschäftigen. Ein anderer Teil der Fragen entsteht aus Blödheit. Man schaue sich nur mal ab und zu im Oblivion Hilfe Forum um, was da für fragen gestellt werden.
    "Hilfe, Martin ist gestorben und ich habe dann noch 5 Stunden weitergespielt aber ich habe kein Savegame mehr, kann man ihn nicht irgendwie wieder lebendig cheaten ?"
    Solche Themen in der Art gibt es da öfters. Nix gegen N00bs aber bei manchen Sachen kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln.

  5. #5
    Nunja, der Junge hat Recht, mehr kann man eben nicht sagen. Alle seine Kritikpunkte sind zutreffend, die kann man nicht wegdiskutieren.

  6. #6

    Ernsthaftes Rollenspiel

    Zitat Zitat von Zhanior
    Ich habe mittlerweile jegliche Illusion verloren, dass da nochmal was wirklich ernsthaftes im PC-Bereich kommt. Ist halt nicht Mainstream, verkauft sich nicht gut genug; es lebe die freie Marktwirtschaft.
    ....
    Oblivion ist kein RPG, auch kein reines Action-Adventure, ...
    Soweit mir bekannt ist, hat noch nie ein Computerspiel in irgendeiner Weise das Prädikat Rollenspiel verdient. Ich nenne sie trotzdem RPG's, weil es halt von der Art her eine spezielle Sorte Spiel ist, die sich von anderen auf diese Weise abgrenzt.
    Von Bart's Tales über Eye of Beholder zu Gothic und Baldurs Gate oder Morrowind waren es alles einfach "nur" PC-Spiele, bei denen man sich einen Charakter erschaffen konnte, der sich mehr oder weniger frei in der vorgegebenen Welt bewegen konnte und dazu beitrug die entsprechende Geschichte mitzuerzählen.
    Alles so dargelegt, dass es viele Hintergrundregeln gibt, die sich in Attributen, Skills und Items widerspiegeln.
    Ein ernsthaftes Rollenspiel gab es noch nie, für welchen Rechner auch immer. Oder hast Du da vielleicht ein bestimmtes Spiel, was Du benennen willst.
    Im oben angeführten Beitrag wird z.B. bemängelt, dass die Anzahl der Skills von Daggerfall bis Oblivion gesunken ist. Aha, also ist ein RPG ein Spiel mit vielen Skills. Ich behaupte mal anders wird ein Schuh drauß.
    Stellt euch mal vor in Oblivion gibt es keinerlei Skills und keinerlei Attribute (sichtbar), sonder nur die Spielwelt von Cyrodiil. Man kann trotzdem alles genauso machen, wie bisher. Freie Wahl bei allen Dingen, die zur Verfügung gestellt werden: Zauber, Strauchdieb, Auftragskiller, strahlender Paladin, Mönch, ....
    Freie Wahl, wie man seinen Char spielen möchte: Böse, gut, immer auf Geld aus, wie auch immer. All das benötigt keinerlei Skills, sondern für sich die Eigenschaft den Char auch so zu spielen.
    In Oblivion kann man schon, wenn man möchte, die ganzen Stats vergessen und seinen Char genauso spielen, wie man sich die Rolle für diesen Char vorgesehen hat.
    Wenn dann manche die eierlegende Wollmilchsau erstellen. Why not, jeder so, wie er mag. Wäre halt der absolute Superheld. Aber es zwingt ein keiner so zu spielen.
    Oblivion bietet deshalb für mich abseits der ganzen Statistiken schon fast ein Rollenspiel. Denn wenn der Char nur durch die Taten im Spiel definiert wird, weiß man für sich, ob dass, was man macht, den Char entspricht oder nicht. Aufgaben für und wider gibt es jedenfalls genug.
    Das ganze Level- und Skillsystem (bisher bei allen RPG's) ist allenfalls nur notwendiges übel. Bin mir sicher, dass man es auch ohne hinbekommen kann.
    Insofern stellt der oben angebene Beitrag eine Meinung dar, die aber nicht die meine ist.

  7. #7
    He? Es wird ein neues DSA Spiel geben? Habe ich überhaupt nicht mitbekommen, ich hab die ersten zwei Teile verflucht gerne gespielt .
    Hast du da auch Links parat?

  8. #8
    Viel ist noch nicht bekannt, hier gibt's die Meldung mit dem einzigen bisher veröffentlichten Screenshot.

    BTW, du weißt schon dass es schon drei Teile gab?

  9. #9
    @Sergej Petrow

    Stimmt, das war oben schlecht formuliert von mir. Ich selbst kenne kein PC-Spiel, das ich als Rollenspiel definieren würde; allerdings höre ich ständig, dass es früher (also vor meiner Zeit ) anders ausgesehen hat. Ob das tatsächlich so war, kann ich nicht beurteilen.
    Und ja, Talentsystem u.ä. sind immer nur ein Überbau und machen kein Rollenspiel aus. Auch ist es kein Prädikat eines Rollenspieles, viele Skills zu haben, da gebe ich Dir Recht; ich sagte ja, sie haben in "fast" allen Punkten recht.
    Der Punkt ist, dass man in Oblivion eben nicht spielen kann, wie man will. Die Quests sind zwar an sich sehr gut, aber zum einen dämlich linear und zum zweiten ohne jegliche Herausforderung; sogar in den seltenen Fällen, in denen man mal mehrere Möglichkeiten hat, stehen alle möglichen nächsten Schritte immer im Journal. Zudem wirkt die Welt trotz gehypter RadiantAI statisch und in sich nicht schlüssig.

  10. #10
    Zitat Zitat von Zhanior
    @Sergej Petrow
    Der Punkt ist, dass man in Oblivion eben nicht spielen kann, wie man will. Die Quests sind zwar an sich sehr gut, aber zum einen dämlich linear und zum zweiten ohne jegliche Herausforderung; sogar in den seltenen Fällen, in denen man mal mehrere Möglichkeiten hat, stehen alle möglichen nächsten Schritte immer im Journal. Zudem wirkt die Welt trotz gehypter RadiantAI statisch und in sich nicht schlüssig.
    Linear ist doch eigentlich "nur" der Hauptquest. Spiele jetzt 130 Stunden und habe den nicht mal angefangen. Zum Journal kann ich nur sagen, dass ich kein aktuelles Quest drin stehen habe, außer den Ninwurzquest Mit anderen Worten, es bleibt dir doch überlassen, ob Du den benutzen willst oder nicht. Zwingt dich keiner. Zu Anfang hatte ich den aktiviert, war mir aber einfach zu dämlich alles angezeigt zu bekommen. Ohne macht es deutlich mehr Spaß. Wenn Du mehr Herausforderung haben möchtest, schieb mal den Regler auf Anschlag rechts. Da nutzen die Jungs aber das gesamte Spektrum an Möglichkeiten. Habe spaßeshalber ein Quest auf diese Weise lösen wollen. Als erstes hat sich vor meinen Augen ein Gegner in Luft aufgelöst. Bevor ich mich unsichtbar zaubern konnte, wurde mir schon ein Stillespruch auferlegt ein kurzer Augenblick später konnte ich dann die eigenen Blutflecke von der Wand kratzen. Werde erstmal noch bei Standard bleiben, ist mir doch ein bisschen ruhiger. Ne Option für die Zukunft ist es aber...

  11. #11
    Wann gibt es denn Quests, die man auf wirklich vielfältige Weise lösen kann?
    Wo gibt es Quests, die nicht (genau) einem vorher exakt festgelegten Ablauf folgen?
    Vielleicht kann ich auch nicht richtig rüberbringen, was ich meine, aber es ist ein *Riesen*-Unterschied zwischen einem P&P und Oblivion. Und ja, ich weiß, dass ein Computer nicht so flexibel wie ein Mensch sein kann, aber besser als in Oblivion kann man es machen und es ist auch schon besser gemacht worden.
    Und mit Herausforderung meine ich nicht Herausforderung beim Kämpfen, die Kämpfe sind in Oblivion vom Grundsatz her m.E. ganz gut gelöst, sondern Herausforderung für den Kopf. Denken ist etwas, das in Oblivion offenbar nicht gefragt ist.

  12. #12
    2Sergej Petrow:
    ich stimme Zhanior 100% zu, Oblivion ist devinitiv kein RPG. es ist nicht mal ein adventure, es ist Action pur.
    Zitat Zitat
    Soweit mir bekannt ist, hat noch nie ein Computerspiel in irgendeiner Weise das Prädikat Rollenspiel verdient
    Haste schon was von Fallout, Wizardry, Might and Magic uvm gehört, bzw hast du das schon mal gespielt? Wenn nicht dann pff....

  13. #13
    Zitat Zitat von polkan
    Haste schon was von Fallout, Wizardry, Might and Magic uvm gehört, bzw hast du das schon mal gespielt? Wenn nicht dann pff...
    Und wenn schon, dir ist einfach nicht die Definition des Wortes "Rollenspiel" geläufig. Du mögest dich entsprechend informieren, dann wirst du merken wieso diese Aussage durchaus begründet ist.

  14. #14
    Die Definition des Wortes "Rollenspiel" ist mir durchaus geläufig. Es sei denn, ihr kennt hier keinen Unterschied zwischen LRPG, CRPG und P&PRPG.

  15. #15
    Naja, aber wenn man von Rollenspielen am PC spricht meint man doch Spiele in der Art von Baldurs Bate, Wizardy usw. Denke das hat sich so eingebürgert, dass man diese Spiele als Rollenspiele bezeichnet. Aber heute gibt es sogut wie keine Spiele mehr, die sich wie die genannten spielen, von daher. Für mich persönlich ist die Rollenspiel Ära mit Baldurs Gate und Planscape zuende gegangen.


    Naja, ich weiß, dass es 3 Teile gibt, aber "Schatten über Riva" fand ich nicht so gut wie die ersten beiden Teile, glaub ich kenn sogar noch die Namen: Sternschweif und Schicksaalsklinge, oder ?
    ICh hoffe, dass der neue Teil sich dann auch tatsächlich wie eines der genannten Spiele spielt und nicht wieder so etwas undefinierbares herauskommt.

    Ah, habe grade das Forum der Entwickler zu DSA 4 gesichtet: http://www.anaconda-game.de/forum/viewforum.php?f=62

  16. #16
    Nunja, die Kämpfe muss ich sagen hat Oblivion aber doch besser gelöst als die meisten Rollenspiele. Es hat mich immer tierisch aufgeregt wenn ich den gegner offensichtlich treffe, mir das Spiel wegen mangelndem Skill jedoch keinen Treffer wertet. Man muss kein Meister im Schwertkampf sein um seinen Gegenüber mit nem Schwert zu treffen. Man kann jedoch auf Grund der schlechten Technik weniger Schaden machen, langsamer Schlagen und wird leichter gekontert.

  17. #17
    Zitat Zitat von Zhanior
    Wann gibt es denn Quests, die man auf wirklich vielfältige Weise lösen kann?
    Na, wirklich vielfältig nicht. Es gibt verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Das ist mehr, als viele andere Spiele bieten. Die Spiele, die auch verschiedene Lösungsmöglichkeiten haben, können auch nicht mit freien Lösungsmöglichkeiten arbeiten. Viel zu aufwändig, dass zu programmieren und dann gibt es doch wieder einen, der es anders lösen würde...

    Zitat Zitat von Zhanior
    Wo gibt es Quests, die nicht (genau) einem vorher exakt festgelegten Ablauf folgen?
    Von denen, die ich gespielt habe: Parnoia, Schatzsuche, das gestohlene Gemälde,...

    Zitat Zitat von Zhanior
    Vielleicht kann ich auch nicht richtig rüberbringen, was ich meine, aber es ist ein *Riesen*-Unterschied zwischen einem P&P und Oblivion.
    Genau, der Geist ist frei, der PC nicht. Da stößt man halt immer an irgendwelche Grenzen, wo der User sich mehr Freiheiten wünscht.

    Zitat Zitat von Zhanior
    Und mit Herausforderung meine ich nicht Herausforderung beim Kämpfen, die Kämpfe sind in Oblivion vom Grundsatz her m.E. ganz gut gelöst, sondern Herausforderung für den Kopf. Denken ist etwas, das in Oblivion offenbar nicht gefragt ist.
    Das vermisse ich auch. Wobei schwere Rätsel a la Wizardry VII allerdings auch kein RPG auszeichnet. Ich rätsel halt nur gerne. Allerdings bietet die Welt von Oblivion vieles zum Entdecken und Tüfteln. Will sagen, dass die Rätsel nicht unbedingt offentsichtlich als Frage (im Questbuch) daher kommen, sondern die Feinheiten schon gezielter suchen musst.

    Zitat Zitat von polkan
    Haste schon was von Fallout, Wizardry, Might and Magic uvm gehört, bzw hast du das schon mal gespielt? Wenn nicht dann pff....
    Ja, habe ich. Wüsste jetzt nicht, warum diese Spiele mehr RPG sein sollen, als Oblivion.
    Inwiefern? Begründe mir das mal.

    Zitat Zitat von Eytremgamer
    Naja, aber wenn man von Rollenspielen am PC spricht meint man doch Spiele in der Art von Baldurs Bate, Wizardy usw. Denke das hat sich so eingebürgert, dass man diese Spiele als Rollenspiele bezeichnet. Aber heute gibt es sogut wie keine Spiele mehr, die sich wie die genannten spielen, von daher.
    Auch Baldurs Gate und Wizardry (Wizardry VII ist in meiner ewigen Top Ten, Baldurs Gate fand ich nicht so gut, dafür aber Baldurs Gate 2) habe ich gespielt. Jeweils andere Systeme, dass es aber jetzt mehr Rollenspiel (oder auch weniger )sein soll, als Oblivion, sehe ich so nicht. Würde ich doch auch gerne mal zumindest eine Begründung hören.

  18. #18
    @Sergej Petrow

    Nunja, 'das gestohlene Gemälde' ist ja wohl das beste Beispiel, in dem die Absurdität des linearen Ablaufs zu sehen ist.
    Wenn man selbstständig nachdenkt, hat man nach den ersten beiden Aussagen bemerkt, dass beide im Westturm waren. Aber wehe, man kommt auf die Idee, das Resultat des Selbstständigen Denkens umzusetzen und sich im Westturm umzusehen - dann findet man zwar im Westturm das Gemälde, kann damit aber nichts tun - denn man muss ja erst alle Zeugen befragen. Und Chanel darauf ansprechen, wieso sie bei strömendem Regen Sterne gucken war, kann man auch zu keinem Zeitpunkt; klar, dass steht ja auch nicht im Questlos, das wäre ja... selbst nachgedacht.
    Mit Journal meinte ich oben übrigens nicht den Kompass - da mache ich es ohnehin so, dass ich immer eine andere Quest aktiv schalte, sondern die geschriebenen Mitteilungen, die bei Questfortschritt aufpoppen - da wird einem der nächste Schritt regelmäßig auf dem Silbertablett serviert; klar könnte ich versuchen, die Teile möglichst schnell wegzuklicken, aber InGame-Questmeldungen möglichst schnell beenden zu müssen, damit man nicht gespoilert wird, ist auch nicht Sinn der Sache.

    Edit: Sorry, da hatte ich mich vertippt, war wohl nicht ganz bei der Sache. Schatzsuche ist natürlich ein anderer Quest, die Beschreibung passt natürlich auf den von Dir letztgenannten Quest, das Gestohlene Gemälde.

  19. #19
    Zitat Zitat von Zhanior
    @Sergej Petrow
    Nunja, Schatzsuche ist ja wohl das beste Beispiel, in dem die Absurdität des linearen Ablaufs zu sehen ist.
    Wenn man selbstständig nachdenkt, hat man nach den ersten beiden Aussagen bemerkt, dass beide im Westturm waren. Aber wehe, man kommt auf die Idee, das Resultat des Selbstständigen Denkens umzusetzen und sich im Westturm umzusehen - dann findet man zwar im Westturm das Gemälde, kann damit aber nichts tun - denn man muss ja erst alle Zeugen befragen. Und Chanel darauf ansprechen, wieso sie bei strömendem Regen Sterne gucken war, kann man auch zu keinem Zeitpunkt; klar, dass steht ja auch nicht im Questlos, das wäre ja... selbst nachgedacht.
    Na klar, so gesehen wirst Du aber kein einziges frei lösbares Rätsel finden. Folgen dann doch alle ihre Vorgabe -> Eine Lösung wird verglichen mit der vom Programmierer verlangten und gut ist. Schatzsuche ist allerdings ein anderer Quest, als der hier von dir angesprochene und der ist wirklich gut umgesetzt. Beim Bilderquest finde ich auch sehr schön, dass er doppelt lösbar ist.

    Zitat Zitat von Zhanior
    Mit Journal meinte ich oben übrigens nicht den Kompass - da mache ich es ohnehin so, dass ich immer eine andere Quest aktiv schalte, sondern die geschriebenen Mitteilungen, die bei Questfortschritt aufpoppen - da wird einem der nächste Schritt regelmäßig auf dem Silbertablett serviert; klar könnte ich versuchen, die Teile möglichst schnell wegzuklicken, aber InGame-Questmeldungen möglichst schnell beenden zu müssen, damit man nicht gespoilert wird, ist auch nicht Sinn der Sache.
    Yep, ganz ohne geht es hier leider nicht, da das Spiel so angelegt wurde. Sonst hätte es dann doch schon mehr Hinweise aus dem Spiel heraus geben müssen, bei einigen Rätseln. Habe übrigens wieder bei einem Quest eine Sonderlösung rausgeholt Feinheiten stecken jedenfalls schon drin, wenn man sucht.

  20. #20
    2Sergej Petrow:
    Zitat Zitat
    Ja, habe ich.
    nein, haste nicht! sonst würdest du ja sowas nicht schreiben ->Wüsste jetzt nicht, warum diese Spiele mehr RPG sein sollen, als Oblivion.:lol:

    Zitat Zitat
    Inwiefern? Begründe mir das mal.
    aber gerne. hast du in oblivion die möglichkeit deine rolle zu leben? nein haste nicht! darfst du im spiel frei entscheiden? nein! wirkt sich dein handeln, z.B. dein beitritt zu irgendeiner gilde auf die spielwelt aus? nein, tut es nicht? kannste die story bzw ausgang beeinflüssen? nein! und wenn dir das noch nicht reicht, du kannst bzw brauchst in diesem spiel keinen eigenen char erstellen. denn egal was für ein char du erstells, ausgan und verlauf der geschichte(ganz zu schweigen von spielmechanik) wird dadurch nicht in geringster weise beeinflußt.

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