Ich glaube das Prblem ist einfach, dass man es wohl zu gut gemeint hat. Man wollte wohl den Kritikpunkt von Morrowind beheben und den Spieler mehr an die Hand nehmen, allerdings haben die Jungs es etwas übertrieben. Von einem Extrem ins nächste, vielleicht treffen sie dann bei Tes 5 die Mitte . Mich stört vorallem das Questlog, oftmals kommt man ohne diesem nicht weiter, weil man exakt an Position XY einen Auslöser aktivieren muß, das heißt man darf nicht selber denken, sondern darf nur das nachspielen was einem das Questlog sagt: geh nach xy, sprich mit yx und tu dann xx... Das war auch mein Fehler als ich angefangen habe mit Ovlivion, ich habe versucht durch eigenständiges denken die Quests zu lösen, Ergebniss? Die Quests sind unlösbar. Es gibt nur wenige die da anders sind. Überspitzt gesagt, könnte ich schon vor dem Mörder stehen, er hat es auch zugegeben, aber die Quest geht nicht weiter, weil ich vorher nicht exakt an der Position gestand bin, die nötig ist um einen Auslöser zu aktivieren. An so starre Questabläufe kann ich mich bei keinem anderen Rollenspiel erinnern, sicherlich ist bei jedem Spiel das Quest gescriptet, aber bei keinem Spiel tritt das so offensichtlich in Erscheinung wie hier. Da gibt's leider nur wenige Ausnahmen, wie z.b. die Quest von der Gräfin von Bruma, wo man selber den Weg durch das lesen eines Tagebuchs herausfinden mußte. Wobei ich mich grade frage, was wohl passiert wäre, wenn ich den zweiten Wegpunkt und damit den Auslöser ignoriert hätte und direkt zum Ziel gelaufen wäre, muß ich direkt mal ausprobieren.