Was ich damit sagen will. Es gibt kein DAS System. Es gibt viele Systeme, die alle zu ihren Geschichten ihre Vorzüge haben. In allen diesen Genres gab es für mich absolute Highlights. Von denen, die ich hier genannt habe gehören in meiner ewigen Top Ten auch DungeonMaster, Amberstar, der erste Eye of Beholder Teil, Wizardry VII (nebenbei auch gleichzeit das mit Abstand schwerste RPG, welches ich jemals gespielt habe) Baldurs Gate 2, Fall Out 2 und ganz neu Oblivion.
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Ich nutze die Spiele, so wie sie sind und jammere nicht rum, dass dieses Spiel aber jenes Feature bietet oder jenes Spiel dieses Feature bildet. Entweder mir gefällt ein Spiel, dann spiele ich es (wobei mir das System dahinter völlig schnuppe ist) oder es gefällt mir nicht, dann spiele ich es halt nicht (dann ist es mir auch schnuppe, was da für ein System hinter steckt)
Außerdem scheint es mir so zu sein, dass Du das Spiel gar nicht hast. Was Du über die Questlösungen schreibst, entspricht eben nicht dem tatsächlichen Sachverhalt. Tststs, Aufgaben lassen sich nur auf eine Weise lösen... . Wenn Du dir die Mühe machst, andere Lösungsmöglichkeiten zu suchen, wirst Du bei einigen Aufgaben erstaunt sein. Ist natürlich nicht mit nem Zaunpfahl markiert, dass es andere Lösungsmöglichkeiten gibt.
Ich nutze die Spiele, so wie sie sind und jammere nicht rum, dass dieses Spiel aber jenes Feature bietet oder jenes Spiel dieses Feature bildet. Entweder mir gefällt ein Spiel, dann spiele ich es (wobei mir das System dahinter völlig schnuppe ist) oder es gefällt mir nicht, dann spiele ich es halt nicht (dann ist es mir auch schnuppe, was da für ein System hinter steckt)
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ich sprach aber von char-erstellung und züchtung und dieses "system" ist nun mal ziemlich sichtbar und ist eigentlich ein bedeutender teil von RPG-spielen. meinst du nicht?
ich sprach aber von char-erstellung und züchtung und dieses "system" ist nun mal ziemlich sichtbar und ist eigentlich ein bedeutender teil von RPG-spielen. meinst du nicht?
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Mit schnuppe meine ich, dass ich mich mit den jeweilig angebotenem System arrangiere, nicht mehr und nicht weniger. Es ist natürlich ein bedeutender Teil, das sehe ich genauso.
Bedeutend deshalb, weil hier einer der entscheidenen Rahmen gesetzt wird, innerhalb dessen man sich bewegen kann. Mehr nicht. Wenn ich Schach spiele, sind die Art der Figurenbewegungen und das Schachbrett der Rahmen. Natürlich wichtig, denn ohne diesen Rahmen könnte ich gar nicht spielen. Für das Spiel aber nur Mittel zum Zweck. Ich erfreue mich am Spiel, nicht an den Regeln.
EDIT:
Mainquest habe ich noch nicht gespielt.
DB
DB
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EDIT2:
Ist mir gerade eingefallen, als ich mir nochmal Gedanken über Fall Out machte.
Es ist richtig, dass es mehrere Lösungswege bei vielen Aufgaben gab. Das Angebot war allerdings bei weitem nicht so frei, wie es sich erstmal anhört. Denn diese Lösungswege waren ganz konkret an Charaktereigenschaften geknüpft. Bei manchen konnte man sich dadurch behelfen, dass man einen NPC hinzu nahm, der diese Eigenschaften mitbrachte. Bei vielen Aufgaben war es aber so, dass die Werte des SC-Charakters abgefragt wurden.
Je nachdem, wie der Charakter nun aufgebaut wurde, wurden automatisch die anderen Angebote hinfällig. Zwar da, aber vom Anforderungsprofil nicht erfüllbar. Die anderen Wege konnte man sich nur dann anschauen, wenn man es nochmal durchspielte mit anderen Entwicklungswegen.
Was allerdings Spaß gemacht hat, weil man sehr neugierig auf die Alternativen war.
Aber innerhalb EINES Spieles war es dann schon eher mau mit mehr Möglichkeiten.