Zitat Zitat von polkan
tja ich vestehe schon, es fällt einem schwer irgendwann zugeben zu müssen, dass er eigentlich unrecht hatte
Ich merke es ja, dass es dir schwer fällt. Aber immerhin schön, dass Du es zugibst...

Zitat Zitat von polkan
haste schon mal dialogen im spiel gesehen? gibt es dort entscheidungsfreiheit? "ja ich bin bereit!"; "nein ich bin nicht bereit." - zählen nicht.
wie viele quests kann man auf eine eigene alternative weise lösen? fast alle quests sind mit einem vorgegebenem und im tagebuch angegebenem weg ausgestatet.
und was wenn ich z.B. die kämpfergilde satt habe und lieber der dunkelforstrotte beitreten will? hab ich die möglichkeit oder muss ich auch weiterhin einen braven sprachlosen fußabtreter spielen? kann man die aufgabe aufgeben bzw den befehl verweigern und storymäßig trozdem weiter kommen?
... und diese Möglichkeiten hast Du alle bei Baldurs Gate? *staun* Pah, nicht die Bohne, alles vorgebene Scripte, genau wie bei Oblivion auch. Irgendwann müssen alle wichtigen Punkte abgearbeitet werden.

Zitat Zitat von polkan
ah ja? wenn ein gildenmeister nebenberuflich als taschendieb arbeitet, erwischt wird und im knast landed, hat das dann irgendwelche kosequenznen? nein, man ist auch weiterhin ein angesehener bürger, gildenmeister und "heldin von quatsch".
Hm, ich wüsste jetzt nicht großartige Nachteile bei anderen Spielen, wenn denn überhaupt was passiert.

Zitat Zitat von polkan
ps:da wo wir schon von der "einstellung" reden. wie billig verkauft sich eine herzogin, wieviel moneten sie braucht um ihre s.g. "einstellung" zum spieler zu ändern? 10? 20? 100?
Wenn Du über Logik reden willst. Du willst also jetzt allen ernstes behaupten, dass es sowas bei Baldurs Gate oder Fall Out, oder, oder, oder nicht gibt. Alles der vorstellbaren Wirklichkeit entsprechend? Kann mich noch erinnern bei Fall Out -> Hatte einen Scharfschützen. Egal wie weit, ich habe aus allen Lagen genau das Auge des Gegners getroffen. Yeah,... (Hab ich aber nicht kritisiert, weil ich weiß, das die Regeln dieses Spieles es halt so vorsehen.)
Die Einstellung zum Spieler ist ein Spiel im Spiel. Immerhin ist im Gegensatz zu anderen Spielen Charisma in Verbindung mit Wortgewandheit und Feilschen wenigstens mal etwas nützlich.

Zitat Zitat von polkan
spileweise ändert sich? in oblivion kann jeder dieb gleichzeitig schwere rüstung tragen und untote beschwören...
Das ist richtig. Du hast jede Menge Freiheiten. Benutzen musst Du es halt so, wie es dir gefällt. Wenn Du dir halt Diebe baust, die schwere Rüstung tragen und Untote beschwören, ist das dein Problem. Man muss natürlich mit der Freiheit umgehen können...
Andererseits, wenn es genau die Freiheit ist, mit der Du Spaß hast, ist es auch in Ordnung. Ich bastel mir ein Charakter und versuche ihn genau so zu spielen. Klart wäre es nützlich Stärke 100 als Bogenschützin zu haben, weil ich viel tragen möchte. So spiele ich aber nicht. Sie ist immernoch erbärmlich schwach und hat immernoch sehr wenig Lebenspunkte, weil es IMHO anders nicht zum Char passt. Ich verstehe besonders diesen Punkt deiner Kritik nicht. Brauchst Du unbedingt Regeln, die es dir verbieten, damit Du etwas nicht machst? Du hast ein Dieb, also sind folgende Dinge für dich tabu...?
Ich finde gerade diesen Punkt gelungen (war übrigens auch bei Dungeon Lords so), dass dir in der Charakterentwicklung keinerlei Steine in den Weg gelegt worden sind und jeder seine Berufswahl so interpretieren konnte, wie er wollte. Natürlich auch mit der Gefahr der eierlegenden Wollmilchsau. Das aber ist auch Selbstverschuldung oder das, was einem den meisten Spaß bringt.

@grossfürst haruki
Na, dann nenn doch mal ein Spiel mit unbegrenzter Handlungsfreiheit.
Ich kenne kein PC-RPG mit dieser Möglichkeit. Wenn überhaupt gab es Spiele, die sehr groß waren und deshalb den Anschein erweckten, dass es viele Möglichkeiten gibt. Da würde ich allerdings auch Oblivion zugestehen, dass es ein sehr großes Spiel ist.
Ein Spiel mit unbegrenzte Handlungsfreiheit (in Rahmen seiner Regeln) zeigt z.B. meine Signatur.