Also, als ich von Oblivion gehört hatte, dachte ich mir: "Juhu! Endlich wieder ein Rollenspiel, an dem ich wochen, ja sogar monatelang sitzen werde!", weil ich das auch bei Morrowind so gemacht hab. Als ich das spiel auf der Platte hatte, dachte ich mir immer noch, dass ich damit die nächsten Monate verbringen würde. Doch dann kam die Ernüchterung: Das "Auto-Level-System" vermiest mir jede Lust auf irgendwelche Nebenquests. Wieso Nebenquests machen? Wegen dem Leveln? Sicher nicht, denn warum soll ich in Oblivion den Leveln? Die Gegner sind doch eh immer genauso schwer, in manchen fällen werden die sogar noch schwieriger, je hächer mei Level ist. Ich dachte mir, gut, dann lauf ich halt durch die ganze Welt und erforsche die Wälder, Dungeons, Ruinen usw. Doch dann kam die Ernüchterung: Was sehe ich in einem Wald? Ein Reh...noch ein Reh. Nach 20 min ein Wolf. Evtl. ein Minotaure. Aber es bleiben ja noch die Dungeons, dachte ich mir. Aber was gibt es da zu sehen? Einpaar Skelette, Geister, teilweise auch Banditen. "Mhh, vielleicht gibts da aber seltene und gute Waffen...", Fehlanzeige. Das beste was man findet sind seltene Statuen die man für 600 Gold verkaufen kann...
Das hab ich mir anders vorgestellt. Das habt ihr in Morrowind besser gemacht Bethesda. Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach dieses Auto-Level-System, da ich dadurch keinen Grund mehr habe Nebenquests zu machen, egal wie gelungen deren Handlung ist
Das sind die Gründe, warum für mich die Langzeitmotivation für mich fast bei 0 ist. Nach einmal durchspielen und 39 Stunden Spielzeit, ist mir langsam die Lust vergangen...Ich hoffe auf gelunge PI´s und ich setzt mich mal dran und versuche ein PI zu machen, welches das Auto-Leveling abstellt...

Das ist natürlich nur meine Meinung. Aber wie stehts mit euch? Was denkt ihr über die Langzeitmotivation von Oblivion?