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Ich habe auch das Gefühl das es zukünftig schlecht um solche Stellen steht denn die Menschen werden immer egoistischer, profitgieriger und sind sich selbst der Nächste und das mit Abstand.
Bewundernswert ist es da, dass gerade die, denen es selbst nur mittelmäßig oder gar schlecht geht, bei so etwas aushelfen und die feinen Pinkel die wirklich selbst in keinster Weise finanzielle oder gesellschaftliche Probleme haben, nur verächtlich die Nase über sowas rümpfen und ignorant bleiben.
Wenn ich z.B. sehe, was für ein Typ Mensch eher bereit ist, einem Obdachlosen ein paar cent in den Becher zu werfen, dann sind das in den meisten Fällen Leute die selbst auch nicht gerade in "Saus und Braus" leben, oftmals auch Jugendliche die mit n'em knappen Taschengeld und evtl. neben kleinen Nebenverdienst auskommen müssen.
Und ich bezweifle einfach, dass sich diese Haltung auch nur ein bisschen ändern wird.
Ich für meinen Teil bin immer gerne bereit wo auszuhelfen oder sowas zu machen, aber nur insoweit, das es für mich tragbar ist. Wenn ich über halbwegs ordentliches Einkommen verfüge, ein Dach überm' Kopf habe und genügend Freizeit aufbringen kann ist das alles kein Thema, aber wenn ich selbst bald am Hungertuch nage und gerade so in den Tag hineinlebe, habe ich wirklich nicht noch die Möglichkeit mich bei sowas zu engagieren.
Leider werden Menschen träge wenn es ihnen (zu) gut geht und dann leiden solche Dinge mit darunter...
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