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  1. #1

    Arbeiten nach Schema X bzw. Y

    Vielleicht eher ein "Sumpf"-Thema, aber egal!

    Hier zuerst, was unter Schema X/Y zu verstehen ist:

    Schema X: Der Mensch ist faul und muss bei der Arbeit kontrolliert werden.

    Schema Y: Wenn der Mensch weniger kontrolliert wird, ist er motivierter und arbeitet mehr und besser.

    Natürlich widersprechen diese beiden Theorien. Deshalb die Frage:

    Was haltet ihr für richtig? Welches Schema wenden eure Vorgesetzten, Eltern, Lehrer, etc. an? Werden ihr kontrolliert oder arbeitet ihr frei?

    Nun, dann: Happy posting!

  2. #2
    Schönes Thema - danke Hyperion

    Meiner Meinung nach trifft Schema Y zu, aber, und das ist ein grosses Aber, nicht immer und überall, und nicht für jede Arbeit.

    Bei rein manueller Arbeit ist es eigentlich relativ egal, welcher Führungsstil angewendet wird, weil sowieso das Ergebnis am Ende stimmen muss...

    Bei jeglicher geistiger oder gar kreativer Arbeit ist grundsätzlich Schema Y besser... ich seh's im Büro, 3 Manager lassen einen in Ruhe arbeiten, und die 4. wassert ständig nach, macht sich wichtig, etc... das nervt einfach nur. Ab einer gewissen Qualifikation sollte es einem zugetraut werden, selbst zu wissen, wie Sachen gemacht werden müssen, da ist zuviel Kontrolle kontraproduktiv.

    Aber, und wiederum ein grosses Aber, manche Menschen müssen auch getreten werden, um ihre Leistung zu bringen... die grosse Kunst bei der Menschenführung besteht ja eben darin, die beiden Führungsstile zu verbinden, und jeden Mitarbeiter (in der Schule wird man eher ne einheitliche Linie für die Klasse finden müssen, und auf der Uni musst du eh selbständig lernen) individuell so zu behandeln, daß die für die Firma optimale Arbeit am Ende rauskommt.

    Fazit: Ich glaub dran, daß Menschen von sich aus gerne Arbeiten und nicht von Natur aus faul sind... und jetzt geh ich mal nach "Motivationstheorien" googlen, ich erinnere mich da dumpf an einiges

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  3. #3

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    hui... was seh ich da.... ein interessanes thema.... wow ^^'
    moinsen erstmal
    naja ich denke, dass es immer auf den betrieb und die mitarbeiter und vorgesetten ankommt. ich sehes ja auch bei mir auf der arbeit. ich habe stumpfsinnige ausbilder die ncihtmal das verstehen, was ich denen sage, da sie von der materie PC/Server etc einfach keine ahnung. daher bin ich auch meistens ziemlich demotiviert, wenn sie sagen: installier mal eben ne openLDAB server... die haben keine ahnung, was das ist, oder wozu es angewnadt wird. aber installieren soll ich ihn mal.... (meist für testzwecke, oder arbeitsbeschaffungsmaßnamen) und dann ist man imho natürlich demotiviert. wenn man allerdings gesagt bekommt, was für ein ziel man hat, man wird von seinem ausbilder unterstützt und man hat einen gewissen respekt vor ihnen, dann macht das ganze mehr spass und man arbeitet auch fleißiger. so ists zumindest bei mir.
    das optimale ist eigentlich wenn man ein ziel gesetzt bekommt für die nächsten 3 monate, oder einen anderen zeitrahmen und dann kann man frei arbeiten, sic die zeit selber einteilen etc... ich persöhnlich komme mit der methode esser zurcht und arbeite auch gerne mal etwas länger, oder mache daheim weiter.

    also sind es im endeffekt imho die methoden, die ein ausbilder / vorgesetzter anwendet, wieviel ahnung er von der materie hat und nch dazukommend ist wie man mit ihm umgehen kann...

    und all das stimmt bei mir nicht!

    --
    zack

  4. #4
    Ich finde es traurig, dass in der Schule häufig Schema X zum Einsatz kommt. Aber mittlerweile denken sie ja auch mal drüber nach ob Schema Y nicht teilweise deutlich effektiver wäre...
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  5. #5
    Ich wäer auf jeden Fall für Schema Y, denn IMO macht es dann einfach mehr Spaß. ABER man muß IMHO auch bei jedem Menschen nachforschen, was den am besten sei.

    Ich seh es immer in der Berufsschule. Nehmen wir mal Buchführung. Ich arbeite lieber allein und lass mich nicht gern von anderen Führen. So machts mir Spaß und es kommt immer was am Ende raus.
    Ein anderer Schüler allerdings sagt sich dann: Ich werde nicht kontrolliert, also mach ich auch nichts. Es geht dann immer nur: "Keinen Bock!" Auf diese Art von Menschen, sollte man IMO Schmea X anwenden.


    An der Arbeit arbeite ich ständig nach Schema y, denn meine Ausbilder vertauen mir (Was ich mir hart erarbeiten mußte ) und vertrauen auch darauf, das ich meine Arbeit erledige und bei Problemem nachfrage. (Nur wenn auch bedarf besteht)

    Das der Mensch von Natur aus gerne Arbeitet denke ich auch, denn wer kennt das nicht, wenn man zu Hause sitzt und langeweile hat

    BTW Schönes Thema
    "Das einzige was zählt, ist das Leben."

  6. #6
    Das hängt IMO damit zusammen ob der Mensch sich dafür interessiert und die Tätigkeit im Spaß macht und davon ob er auch dafür Talent und das erforderliche Vertändniss hat.
    Das sieht man auch immer in der Schule. Wenn man in irgendeinem Fach schlecht ist weil man sich nicht dafür interessiert wird man dafür auch kaum so viel Zeit investieren wie bei Fächern die einem Spaß machen. Und in anderen Lebensbereichen sieht auch nicht viel anders aus. Also sind beide Schemen gleichermaßen von Bedeutung.

  7. #7
    Ich schließe mich ausnahmsweise der Mehrheit an: Das hängt ganz von den einzelnen Personen, der Arbeitsumgebung und vielem mehr ab aber egal, was man macht, man sollte es nicht übertreiben.

    Meine Schule hat z.B. eine Profilneurose. Als Gesamtschule mit (seit neuestem) Oberstufe, gilt sie als viel zu einfach und teilweise sogar als Abstellplatz für Problemkinder, was natürlich beides Schwachsinn ist.
    Da die Schule unter diesem Ruf leidet, wurden wir armen Schüler in der 11. Klasse mit Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit "beschäftigt", bis sie gar nicht mehr zu bewältigen war. Und was war das Resultat: die Hälfte macht die Hausaufgaben nicht oder nur manchmal, die andere schreibt ab. Vermehrtes "unentschuldigtes Fehlen" (monatelang!)und keine aber auch gar keine Arbeitsmoral.
    Ok, es gibt noch andere Faktoren, die zu dieser Situation beigetragen haben aber Tatsache ist, dass sich die Schüler dem ständigen Druck einfach entzogen haben. So funktioniert es also nicht. Als die Lehrer dann auch noch damit anfingen uns aufgrund der generellen Arbeitsunlust mit Tests zu kontrollieren, dachte ich, die wären verrückt geworden.

    Also geht es nicht mit aber auch nicht ganz ohne Kontrolle aber man kann selbständiges Arbeiten lernen. Ich wurde die ersten 6 Schuljahre von meiner Mutter getreten und jetzt mache ich alles allein. (Inzwischen verbietet sie mir zuviel zu arbeiten.)*seufz*
    http://www.multimediaxis.de/signaturepics/sigpic407_1.gif

  8. #8
    Meiner Meinugn kann amn diese Teilung in X und Y (oder wie auch immer) nicht nach der Methode, sondern nur nahc den Menschen beurteilen, die die Arbeti ausführen. Man muss unterswcheiden zwishcen Leuten, die intrinsisch oder extrinsisch motiviert sind.
    Intrinsisch motivierten bracuht man in der Regel keine großen Vorschriften amchen, da sie Ihre Arbeit mögen und gerne machen, und für sich selbst einen Nutzen daraus ziehen. Hier wäre es höchstens angebracht Hilfestellungen zu schwierigen Problemen anzubieten.
    Bei extrinsischen Leuten dagegen ist definitif Aufsicht nötig, da sie z.B. nur des Geldes wegen diese Stelle haben und deshalb alles ihrer Meinung nach unnötige vermeiden, solange sie ihren Job behalten. Hie ist Aufsicht und Strenge von Nöten, da sie sonst ihr Geld nciht wert sind. In der Schule ist Anleitung schon angebracht, da man imo noch so motiviert sein aknn, wie man will: den ganzen Stoff kann man sich eifnach nciht "frei" aneignen. Zudem ist sicherlich die Mehrzahl der, vor allem bei den jüngeren, Schülern eher daran itneressiert möglichst schnell wieder aus der Schule weg zu kommen und nicht aus interesse zu lernen. Somit ist es besser für die Allgemeinheit Anweisungen etc. zu erteilen. Wer selber etwas differenzierter an die Sache herangehen will, kann dies auch sehr gut nach der Schule machen, zudem es ihn ja sowieso interessiert.

    Im übrigen sollte man meiner Meinung auch nur in einem betrieb arbeiten, hinter dem mans teht und für den man auch was leisten will. Selbstverständlich ist das nciht immer möglich, aber auch dann sollte man sein bestes geben, um unter Umständen eine gute Empfehlung zu erhalten, mit der man dann dorthin gelangt, wo man hin will.
    never underestimate the power of idiots in large groups...

    www.flo-in-japan.blog.de

  9. #9
    Zitat Zitat
    Zitat von [KC]Cunner
    Bei extrinsischen Leuten dagegen ist definitif Aufsicht nötig, da sie z.B. nur des Geldes wegen diese Stelle haben und deshalb alles ihrer Meinung nach unnötige vermeiden, solange sie ihren Job behalten
    Ganz deiner Meinung. Abe rum ehrlich zu seien, wäre ich ein Betrieb ^^
    und würdei ch herausbekommen, wer solch eine Einstellung hat, ich würde mir sofort einen geeigneten Ersatz suchen.
    Leider ist das so aber nicht immer. Vor allem in der Schule wird diese Faulheit einfach geduldet (was mir einfach nicht in den Kopf will)

    Wir haben z.b eine Lehrerin die sagte mal: Ich mache hier meinen Stoff, alles andere ist mir egal (!) (IMO das schlimmste was es gibt)

    Zitat Zitat
    Zudem ist sicherlich die Mehrzahl der, vor allem bei den jüngeren, Schülern eher daran itneressiert möglichst schnell wieder aus der Schule weg zu kommen
    Die sollen erstmal richtig arbeiten, dann möchte ich mal deren Meinung über die Schule hören
    "Das einzige was zählt, ist das Leben."

  10. #10
    Zitat Zitat
    Wir haben z.b eine Lehrerin die sagte mal: Ich mache hier meinen Stoff, alles andere ist mir egal (!) (IMO das schlimmste was es gibt)
    naja das stimmt wohl, allerdigns kann ich auch irgendwo die Lehrer verstehen. Man kann nicht verlangen, dass sie diesen gelangweilten Mittelstufenkindern, die gerade erfahren zu meinen, dass sie die coolsten und tollsten KErle bzw. die geilsten Mädchen wären, die die Schule aus Coolheit verachten müssen, versucehn zu unterrichten. Ich habe - vor allem auf meiner Berufsschule, wo auch eine Handelsschule ist, die ERfahrung gemacht, dass Lehrerinnen heulend aus solchen Klassen rausgerannt sind, weil sie einfahc ncith mit diesen Kerlen fertig wurden. Solche Problemfälle weden im Lehrberufsstudium geflissentlich übersehen, Pädagogik kommt im rein fachlich ausgerichteten Studium einfach zu kurz.
    Dennoch soltle es einem Lehrer, der seinen Job aus Liebe macht gelingen, einen gewissen Motivationsfaktor auch auf die Schüler übersprinbgen zu lassen. Aber Schüler können einfach alles abblocken. für Lehrer die den Job als einfache Arbeit abtun (morgens hab ich Recht und Abends frei), sehe ich von vorneherein schwarz - die nimmt sowieso niemand ernst.



    Zitat Zitat
    Die sollen erstmal richtig arbeiten, dann möchte ich mal deren Meinung über die Schule hören
    Nun diese Erkenntnis erfordert nicht unbedingt eine feste Arbeit, auf der zumindest ich das meiste erlernte nicht anwenden kann. Sie muss wirklich aus einer gewissen inneren Reife kommen. Bei manchen kommt sie später, bei anderen früher, bei wiederum anderen nie. Man muss Spaß am Wissen an sich für sich selbst haben. Imo macht es einfach einen riesen Spaß zu sehen, wie z.b. versucht wird den Zusatnd der GEsellschaft zu erklären oder, wieso der Mensch sich entwickelt und somit überleben und die Welt beherrschen konnte. Auch z.B. zu wissen, was Körpersprache aussagt, wo vor allem hier gilt, dass Wissen auch Fluch sein kann.
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  11. #11
    Ich finde es ja gerade gut an der Schule, dass Arbeitsvermeidungs-Strategien so schön funktionieren ^^
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  12. #12
    Zitat Zitat
    Zitat von [KC]Cunner
    naja das stimmt wohl, allerdigns kann ich auch irgendwo die Lehrer verstehen. Man kann nicht verlangen, dass sie diesen gelangweilten Mittelstufenkindern
    Das Zitat stammt von einer Berufsschullehrerin ^^
    Vielleicht ist das ja garnicht sooooo verkehrt, denn als Azubi sollte man schon selber wissen, das man das Wissen für den Beruf braucht. Solange Ordnung herrscht geht es ja, da entscheidet halt jeder selber ob er das Wissen mitnimmt oder nicht (welches ihm später fehlt)
    Mich regt immer nur die EInstellung an sich auf, dieses "keinen Bock"

    Zitat Zitat
    Nun diese Erkenntnis erfordert nicht unbedingt eine feste Arbeit, auf der zumindest ich das meiste erlernte nicht anwenden kann. Sie muss wirklich aus einer gewissen inneren Reife kommen.
    Ja, ich denke du hast recht.
    Und bei mir ist es nicht anders, ich muß wirklich nur sehr wenig von dem gelernten in der Schule anwenden.

    Zitat Zitat
    Man muss Spaß am Wissen an sich für sich selbst haben. Imo macht es einfach einen riesen Spaß zu sehen, wie z.b. versucht wird den Zusatnd der GEsellschaft zu erklären oder...
    Genau das ist es. IMO kann man in einer Arbeit, an der man eigentlich kein Interesse hat, auch nichts leisten (jedenfalls nicht 100%ig)

    Zitat Zitat
    Auch z.B. zu wissen, was Körpersprache aussagt, wo vor allem hier gilt, dass Wissen auch Fluch sein kann.
    Fluch? Wie meinst du das?
    "Das einzige was zählt, ist das Leben."

  13. #13
    Also der Mensch ist faul das wissen wir ja...aber bei ständiger kontrolle wird man wahnsinnig und kann nicht so arbeiten wie man vielleicht gerne möchte. ich bin fpr y. man muss sich einfach selbt ein bissel motivieren besser als wenn immer einer hinter dir steht und dir genau auf die Finger schaut was du nun als nextes tust. dabei kann sich doch kiner vernünftig konzentrieren. gerade wenn es um nen chaf geht der immer hinter seinen mitarbeitern steht. da kriegt man doch eventuell auch angst dass man was falsch macht und allein durch dieses denken können Fehler passieren. also x nur in maßen.ich bin für Y

  14. #14
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Yuna
    Also der Mensch ist faul das wissen wir ja...
    Eben das wissen wir _nicht_ - das ist dein persönliches Menschenbild.
    Meines sieht eben anders aus - Menschen sind nicht von Natur aus faul, sondern leistungswillig, werden aber durch äussere Umstände nicht darin gefördert, diesen Leistungswillen auch auszuleben - wobei "Leute" sich auf Erwachsene bezieht, die meisten Schüler von 8-16 sind in der Tat zu faul zum Stinken, aus eigener Erfahrung

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  15. #15
    @Zieg Field: Nun ja "Fluch" bedeutet in diesem speziellen Fall, dass es immer wieder sehr deprimierend ist, wenn man merkt, dass irgendwer einen total scheiße findet - nur auf Grund seiner Körpersprache.

    aber auch sonst ist Wissen ein Fluch. Man erkennt um so mehr, wie schlecht und shclimme alles, die Welt oder sonst was ist, je mehr man weiß. Man versteht die Zusammenhänge und kann analysieren, warum etwas so ist, wie es ist - nur ändern wird man es in der Regel nicht können.

    Je mehr man weiß, um so mehr weiß man auch nicht. Wenn man nichts weiß, hat man in seinem kleinen beschränkten Horizont nämlich keine Ahnung, was da so außerhalb des eigenen Weltbildes so kreucht und fleucht. Anders herum ist es genauso. Erst dann erkennt man eigentlich, wieviel Wissen es noch gar ncith gibt und man niemals mit seinem beschränkten Verstand aufnehmen kann.

    @Skar: dito
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  16. #16
    @Skar ja gut.....sooo ernst war des nu auch nicht gemeint. aber die meisten Menschen sind schon faul! nicht alle aber viele.....das erlebe ich auch bei vielen Erwachsenen

  17. #17
    Oh! Mein Statement gab ich gar nicht ab! (War auch keine Zeit, da die Schule wieder begann. )

    Vorweg möchte ich sagen, dass IMHO die ex- und intrinsischen Motivationsfaktoren keinen Ausschlag machen. Auch nicht, ob der Mensch eher ex- oder intrinsisch orientiert ist.

    IMO ist der zu bevorzugende Führungstiel (x oder y) sehr arbeitsabhängig.
    So ist Schema X besonders bei Fliessbandarbeit etc. nötig, da dort sowieso keine innovative Ideen gefragt sind.
    Bei z.B. Forschung ist Schem Y notwendig, da starke Kontrolle die Arbeit einschränken würde.

    Das Problem ist IMHO, dass man nicht je nach Mitarbeiter das bessere Schema anwenden sollte. Sonst ist ein "X-Mitarbeiter" unzufrieden, weil der "Y-Mitarbeiter" mehr durfte.

    In der Arbeitswelt ist es schon möglich, dass ein Vorgesetzter einer dieser Theorien für alle Mitarbeiter benutzt. Er kann ja bei der Einstellung darauf achten, dass der Bewerber dem benutzten Schema des Teams entspricht.
    Problematischer wird es bei den Eltern, wenn ein Kind eher ein "Y-Kind" ist und das andere eher ein "X". Da ist das Verhalten schwieriger, da man dem einen Kind nicht alles erlauben kann und das andere ständig kontrolliert wird.
    Noch schlimmer ist es wohl bei Lehrer, wo das Klassenzimmer voller "Xler" und "Yler" ist. Entweder kontrolliert sie alle, damit die "X" auch schön lernen, aber dafür bremst sie die "Y". Oder sie überlässt den Schülern mehr Verantwortung und die "Y" werden besser zu Lasten den "X", die dann nichts mehr lernen.
    Diese Beitrag wurde ohne Zunahme von Koffein erstellt. Über Inhalte dieses Beitrages haftet der Ersteller nicht.

    Die 2 schlimmsten Fehlentscheidungen im Fussball:

    England - Deutschland 3:2 (London 1966, WM-Final; Ball nicht hinter der Linie)
    Deutschland - Griechenland 0:1 (München 1972, Final der Philosophen Monty Python; Abseits)

  18. #18
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hyperion
    Oh! Mein Statement gab ich gar nicht ab! (War auch keine Zeit, da die Schule wieder begann. )

    Vorweg möchte ich sagen, dass IMHO die ex- und intrinsischen Motivationsfaktoren keinen Ausschlag machen. Auch nicht, ob der Mensch eher ex- oder intrinsisch orientiert ist.
    Es gibt nicht in- oder extrinsishc orientiert. Man ist motiviert. Und das bezieht sich auch nur auf bestimmte Teilaspekte des Lebens. Natürlich ist man nicht überall intrinsisch motiviert. Sonst würde man ja sozudsagen sogar zur Selbstfindung Kanäle säubern. Glaube ich nicht, dass das viele machen.

    Und dass ein X-Arbeiter nzufrieden ist, wenn ein Y mehr darf bezweifle ich auch stark, sonst wäre er ja kein Xler. Man wird nach eibner gewissen Zeit so behandelt, wie man sich verhält und so wird jeder das bekommen, was ihm passt - ideell jedenfalls. Natürlich sind die TEndenzen bei der Jobsuche natürlich auch so, dass jemand, der gerne eigenverantwortlich arbeitet eben KEINEN Fließbandjob macht.
    Und bei dingen wie Schule kann man es eben nicht allen rEcht machen, und da werden immer eher Einschrenkungen gemacht, als manche auf der Strecke zu lassen, also müssen die Yer eingeschränkt werden, da die Lehrkraft für die Klasse als Gesamtheit verantwortlich ist.
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