Das tolle an Oblivion ist ja gerade, dass man nicht so extrem an die Hauptquest gebunden ist (wobei das natürlich auch schön sein kann; sind eben zwei unterschiedliche Systeme, daher ist ja z.B. die Gothic-Reihe so anders als Oblivion) und das Spiel trotzdem Spaß macht.
Egal ob Nebenquests, Herumstreifen oder das Ausräumen der zahllosen Ruinen und Höhlen im Spiel, man hat genug Möglichkeiten, abseits der Hauptquest aktiv zu werden, durch diese Freiheit kommt auch keine Langeweile auf.
So kann man es einfach auf sich zukommen lassen. Ich bin jetzt glaube ich Level 7 oder 8 und war noch gar nicht in Kvatch.
Was die Levelanpassung der Gegner angeht, hatte ich anfangs auch einige Bedenken.
Inzwischen habe ich mich allerdings daran gewöhnt und sehe nicht mehr allzu viel Negatives darin, wenn es auch sicherlich nicht optimal ist.
Es ist ja glücklicherweise nicht so, dass alles stereotyp gleich ist. Trolle sind und bleiben schwieriger zu bekämpfen als Ratten und jeder Gegner erfordert eine andere Taktik. Zudem gibt es weiterhin zu "schwere" Dungeons und welche, die schon fast zu leicht sind.
Ich habe beispielsweise normalerweise kein Problem damit, die diversen Dungeons von ihren Bewohnern zu befreien, aber beim letzten, einer Höhle irgendwo in den Bergen nördlich von Choroll, kam ich nichteinmal um die erste Ecke, da ich gegen die drei Trolle einfach nicht ankam.
Grüße
c³