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Ich glaube allgemein, dass man selbst nicht so viel Einfluss hat, welche Erfahrungen macht; man kann vielleicht gewisse Dinge provozieren, aber schlussendlich ist man doch dem Zufall, vielleicht sogar Schicksal ausgeliefert.
Auf eine gewisse Art hast du ja recht, dennoch kann ich nur teilweise zustimmen. Erst einmal glaube ich weder an den Zufall noch an das Schicksal (das zu erläutern wäre ein anderes, aber ebenfalls interessantes Thema).
Ich bin der Meinung, dass man zwar nicht alles völlig frei gestalten kann - letztlich ist man immer zu einem gewissen (grossen) Teil von der Umwelt abhängig. Dennoch ist es wichtig, dass man Initiative ergreift, "das Leben in die eigene Hand nimmt", wie es so schön heisst. Sich einfach treiben zu lassen stelle ich mir als der direkteste Weg zu negativen Erfahrungen vor. Man kann das eigene Leben nicht gestalten, aber man kann es beeinflussen und verändern.
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als beziehungsuntauglich würde ich eher jemanden bezeichnen, der von einer Beziehung zu nächsten jagt oder sich auf keine einlassen möchte, was in deinem Fall nicht zutrifft.
Ich würde eigentlich niemanden als beziehungsunfähig einstufen. Voraussetzung ist jedoch, dass die richtigen zwei Personen zusammen sind. Und mir ist bewusst, dass dies eine sehr einschränkende Voraussetzung ist. Aber ich bin überzeugt davon, dass jeder eine Beziehung eingehen kann, wenn er den Willen dazu hat und sich darauf einlässt.