Ich denke, das wandelt sich im Verlauf des Lebens gewaltig.
Jetzt, als Jugendlicher, will ich allem voran einmal Spass haben, und zwar so viel wie eben möglich (dazu gehören halt auch "weiche" Drogen). Dennoch achte ich darauf, mich durch dieses Anhängen an der Fun-Gesellschaft für meine berufliche Zukunft nicht einzuschränken.
Ich hoffe, ich finde irgendwann das richtige Studium und schliesslich einen Job, der mir Spass macht und mich über längere Zeit motiviert. Andernfalls werde ich den Job wohl regelmässig wechseln. Reichtum ist mir unwichtig, aber ich will auf das Alter hin eine gewisse finanzielle Sicherheit. Eine weitere Sicherheit erhoffe ich mir später durch eine Familie, denn ich hab irgendwie Angst davor, einsam alt zu werden.
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Ein gutes gleichgewicht von allem ist meiner Meinung nach der richtige Weg.
Dies ist meiner Meinung nach genau der langweilige Weg. Ich will mir auf dem Sterbebett sagen können "du hast wirklich gelebt", und nicht irgendwie "du hattest ein unauffälliges und gesellschaftskonformes Leben". Ich finde, man sollte, vor allem in jungen Jahren, auch die Grenzen ausfindig machen, neues wagen, auf seine Art Leben und das Leben auskosten.