So. Im Grunde gefällt mir Oblivion ganz gut, allerdings habe ich da eeein großes Manko ausfindig gemacht..
und zwar rollenspielerische Einschränkungen, welche praktisch kaum vorhanden sind..
Es wird also wenig bis garnicht darauf eingegangen, was man neben der Hauptquest schon alles erreicht hat. So muss ich mich als Erzmagier von einer niedrigen Schülerin wegen eines Auftrages anschnauzen lassen, wenn ich etwas für die Kämpfergilde erledige. Oder muss mich in der Diebesgilde glatt selbst bestehlen.

Zumal es eh etwas seltsam wirkt wenn der Erzmagier aufeinmal zum Taschendieb sinkt.. mehr als einer jener Hauptgilden beitreten zu können, halte ich nicht für wirklich gut .. ebenfalls die Entscheidungsfreiheit.. so wäre es sicher lustig gewesen, vielleicht mit dieser verräterischen Magierin gemeinsame Sache machen zu können oder sie zu täuschen, als sie das Amulett des Totenbeschwörers stahl und Traven einen hinterherschickte.

Aber naja - die Schriftrollen sind jedoch in diesem Fall leider, wie es schon der Name sagt, geschrieben und damit auch größtenteils der Weg des Helden.

In dieser Hinsicht bin ich wohl ein wenig zu sehr von " Knights of the Old Republic " verwöhnt. Jedenfalls kam ich meinem Charakter in Oblivion nicht ganz so nahe wie in anderen Spielen.