Zitat Zitat von Mr. Moskito
Anders in Oblivion, die Gegener sind der Stufe angepasst. Man weiss ganz genau dass die Gegner schlagbar sind und die Items der Stufe angepasst. Ich bin jetzt Stufe 13, wenn ich einen Dungeon betrete kann ich vorher schon sagen welche Items ich finde. In etwa zumindest.
[...]Wenn mal als Krieger etwas anders machen will, als immer nur dungeons zu säubern. Sammelt beispielsweise Kräuter und braut Tränke, steigt durch athletik und Alchemie im Level auf, werden die Gegener stärker. Aber man selbst hat kaum die Kampfrelevanten Fertigkeiten trainiert. Bekommt kleine bis gar keine Multiplikatoren auf Stärke und Konstitution und die Gegener wachsen somit mehr als man selbst. So geht es mir im Moment.
Grundsätzlich finde ich den Systemgedanken gut. Gegner wachsen im Level und sind immer eine Herausforderung. Ob ich nun Lv3 oder Lv30 bin. Wenn ich darüberhinaus noch global den Schwierigkeitsgrad einstellen kann, umso besser.

Aber wie hat Oblivion das im Detail umgesetzt? Gibt es die Grundentscheidung, dass der Spieler nur den Hauptquest schnell durchlaufen kann und dann zB mit Lv15 den Endgegner umhauen kann, weil der angepasst ist und nur Lv18 oder so hat? Man sollte es damit nicht übertreiben. Ich würde ein Mixsystem vorziehen. Mitleveln der Gegner, aber zumindest die Bossgegner (auch der Goblinkönig im Anfangsdungeon) soll unabhängig von mir einen gewissen Mindestlevel haben. Eine 10% Chance, wie es bg2408 darlegte, finde ich etwas wenig.

Zu deinem anderen Punkt aus dem Zitat: eine weitere Grundaussage war doch, dass es Jack-of-all-trades schwieriger haben werden als spezialisierte Charaktere. Man soll einen Anreiz haben, nur die Skills mitzunehmen und zu trainieren, die man wirklich braucht. Ein Allround-Typ ist halt überall nicht so gut, sondern nur Mittelmass. Wie im wirklichen Leben...