III
Brennender Sand


Als Fei erwachte, saß Citan bereits über die Armaturen der Landkrabbe gebeugt, halb verborgen hinter der Karte Avehs, die er quer über den metallenen Rumpf gebreitet hatte. Die ersten schräg durch das dichte Blattwerk einfallenden Sonnenstrahlen huschten verspielt über die blanke Oberfläche des Vehikels und zeichneten verschlungene feurige Muster auf den silbrig glänzenden Stahl. Er richtete sich auf die Ellbogen auf und nahm die nähere Umgebung in Augenschein. Es war wie er erwartet hatte; von Elly fehlte jede Spur, lediglich das niedergedrückte Gras verriet, dass sie noch wenige Stunden zuvor nur wenige Meter von ihm entfernt gelegen hatte.
Er erhob sich, streckte sich herzhaft und schlenderte gemächlich auf das merkwürdig außerirdisch wirkende Vehikel zu. Citan blickte von der Karte auf, als er seine Schritte im federnden hohen Gras vernahm, und blickte ihm durch seine funkelnde Brille freundlich entgegen.
"Morgen, Fei", begrüßte er ihn, "Ich hab mir ein wenig Gedanken über unser weiteres Vorgehen gemacht, sobald wir..."
"Ist Elly schon fort?", unterbrach Fei ihn. Citan blickte ihn überrascht und leicht überrumpelt an. "Oh, du warst also wach?"
"Ja, ich bin mittendrin aufgewacht, deshalb hab ich nur teilweise mitbekommen, worüber ihr gesprochen habt", gab er zu.
Citan verharrte in betroffenem Schweigen, als wolle er sich in irgend einer Weise rechtfertigen, auch wenn Fei selbst keinen Anlass dazu finden konnte.
"Elly...", begann Fei nachdenklich, "Das ist es also, was sie wirklich ist?"
Er war sich nicht sicher, ob Citan seiner Frage auswich, oder ob er einfach wieder einmal in seiner mitunter schwer zu durchschauenden Art antwortete. "Fei, sie wollte...", begann der Doktor.
"Ich weiß", antwortete er, ehe Citan den Satz ganz ausgesprochen hatte. Er hatte genug von ihrer Unterhaltung mitbekommen, um erahnen zu können, was Doc sagen wollte. "Es ist nicht Ellys Schuld, ich allein bin dafür verantwortlich, was mit dem Dorf geschehen ist. Ich habe einfach alle meine aufgestauten Gefühle an Elly ausgelassen ohne nachzudenken. Ich bin es, der sich entschuldigen sollte."
"Fei, mach nicht dich selbst dafür verantwortlich", entgegnete Citan, "Es war genauso wenig deine Schuld. Du hast nur versucht, das Dorf zu beschützen."
"Danke, Doc..." Er wusste, dass Citan es nur gut meinte, außerdem wusste der Doktor so gut wie immer, was er sagte, deshalb widersprach er nicht weiter. Darüber hinaus – vielleicht hatte er sogar recht, vielleicht hatte er nur deshalb sich selbst die Schuld gegeben, weil er sich für den Tod von Alice, Timothy und den anderen aus dem Dorf verantwortlich fühlte, weil er unfähig gewesen war, ihnen in irgend einer Weise zu helfen. "Wo wir gerade davon sprechen", wechselte er das Thema, "Wie geht es eigentlich den anderen aus dem Dorf?"
"Yui kümmert sich um sie. Ich habe ihr gesagt, sie soll bald aufbrechen und die Leute an einen sicheren Ort bringen. Sie sollten außer Gefahr sein, zumindest vorerst. Mach dir darüber nicht so viele Gedanken. Alles, worum du dich jetzt sorgen musst, bist du selbst."
Fei nickte erleichtert. Die Nachricht, dass zumindest das schmerzlich kleine Häuflein Überlebender in Sicherheit war, schien ihm eine unermessliche Last von den Schultern zu nehmen. Natürlich hatte er nicht daran gezweifelt, dass Citan und Yui alles in ihrer Macht stehende unternehmen würden, um das Beste aus der Situation zu machen, doch die Ungewissheit und die Möglichkeit durch sein Eingreifen noch mehr seiner Mitmenschen ins Unglück gestürzt zu haben war die ganze Zeit über, selbst während der ruhigeren Momente seiner Wanderung mit Elly durch das Herz des Waldes, wie eine dunkle Gewitterfront stets im Hintergrund seiner Gedanken präsent gewesen, angespannt wie ein hungriges Raubtier, jederzeit bereit aus seiner Deckung hervorzuspringen und seine hilflose Beute zu packen. Doch Citan hatte recht, ein Blick in die Runde genügte, um ihm klar werden zu lassen, dass er zur Zeit wahrlich andere Sorgen hatte, als das Wohlergehen derer, die ihn im Grunde aus seiner Heimat verstoßen hatten; allein die Tatsache, dass er sich hier auf einer Insel inmitten des Meeres des westlichen Blackmoon Forests befand, weiter von Lahan entfernt, als er es während der vergangenen drei Jahre je gewesen war, auf der Flucht vor einem unbekannten Feind und einem Krieg, den er nicht gewollt hatte, war Beweis genug.
"Nun, um darauf zurückzukommen, wie es jetzt weitergehen soll," nahm Citan das ursprüngliche Thema wieder auf, "Der Weg bis zum Waldrand ist nicht mehr weit. Ich schätze, heute Abend werden wir den Blackmoon Forest hinter uns lassen. Von dort erstreckt sich die Wüste Avehs in weitem Umkreis bis fast an die äußerste Westküste Ignas'. Etwa einen Tagesmarsch von der Waldgrenze entfernt liegt eine kleine Ortschaft namens Daijir. Ich schlage vor, wir statten der Stadt einen Besuch ab; wenn wir morgen zeitig genug aufbrechen, sollten wir es bis Sonnenuntergang schaffen. Wir werden dort am ehesten erfahren, was Aveh und Kislev vorhaben. Aveh wird sich mit Sicherheit nicht tatenlos zurücklehnen und das Fiasko von vorgestern Nacht ungestraft belassen."
Er hielt inne und schien im Geiste noch einmal die weitere Vorgehensweise durchzugehen. "Wir können den Weg mit der Landkrabbe fortsetzen, zumindest solange bis wir den Wald hinter uns haben, danach werden wir weitersehen, aber wahrscheinlich ist es besser, wir gehen ab dort zu Fuß weiter. Ich bin nicht sicher, inwieweit das Vehikel mit dem sandigen Untergrund zurechtkommt und den Luftweg sollten wir unter allen Umständen vermeiden. Immerhin werden wir gesucht und der Luftraum steht unter ständiger Überwachung. Es war schon riskant genug, Weltall bis hierher zu bringen, ohne entdeckt zu werden..."
"Was mir immer noch nicht klar ist, Doc," unterbrach Fei, "Wie konntest du mich überhaupt hier finden, ich meine, mitten im Wald?"
"Glaub mir Fei, dass ich dich in diesem grünen Labyrinth aufgespürt habe, war reiner Zufall. Das einzige, was ich wusste, war, dass du dich immer noch hier irgendwo im Inneren des Blackmoon Forests aufhalten musstest. Ohne den Rankar wäre ich wahrscheinlich überhaupt nicht auf die Lichtung hier aufmerksam geworden, nicht einmal aus der Luft, wo ich den nötigen Überblick hatte, aber einen kämpfenden Rankar übersieht man nicht so leicht und ich hatte so meine Vermutungen, wer sein Kontrahent sein könnte. Und wie ich sehe, habe ich recht behalten," fügte er hinzu. "Leider hat Weltall den Vorfall nicht ganz so gut überstanden, wie ich es mir gewünscht hätte. Ein weiterer Grund, weshalb ich gerne Halt in Daijir machen möchte, um zu sehen, ob ich die nötigen Ersatzteile bekommen kann, um unseren Freund überhaupt wieder in Gang zu bringen."
Fei warf dem Gear einen skeptischen Blick zu. Er sah keine Notwendigkeit, die Kampfmaschine wieder instand zu setzen, seinetwegen konnte sie hier verrosten und genauso vom nahezu lebendigen Dickicht des Waldes überwuchert und verschlungen werden, wie es der Rankar inmitten der unter dem Gewicht seines Aufpralls zersplitterten Bäume am Rande der Lichtung bald sein würde, doch er machte keinen weiteren Einwand mehr.

Der weitere Weg verlief ohne erheblichere Zwischenfälle, als gelegentliche umgestürzte Bäume, die für die Landkrabbe mit ihrer überraschend flinken Maneuvrierfähigkeit kein großes Hindernis darstellten. Citan war in nachdenkliches Schweigen versunken und schien mit den Gedanken in weiter Ferne zu weilen. Fei sah keinen Anlass, ihn aus seinen Überlegungen aufzuschrecken, er war selbst zu Genüge damit beschäftigt, die ersten ruhigen Stunden seit dem Einfall der Kislev-Armee in Lahan zu nutzen, um die Ereignisse der letzten zwei Tage zu verarbeiten und das ganze Ausmaß des Konfliktes zu erfassen, in dessen Fänge er brutal und unvorbereitet geraten war.
Es mochte etwa um die Mittagszeit sein und die anfangs zu Seiten des Weges dicht-stehenden Bäume lichteten sich zunehmend, je näher sie dem Waldrand kamen. Immer häufiger blinzelte die Sonne durch das dünner werdende Blätterdach und schickte ihre goldenen Strahlen auf das metallene Krustentier, das in ihrem Licht hell wie ein glühendes Juwel funkelte.
Fei hob eine Hand gegen das grelle Licht und beschattete die Augen, um die Umgebung näher in Augenschein zu nehmen. Obwohl das ersehnte Ende des Waldes nicht mehr weit sein konnte, unterschied sich die Szenerie nicht sonderlich von jener, die sie bereits seit den frühen Morgenstunden durchquerten. Immer noch zog die verwilderte durchwachsene Vegetation des Blackmoon Forests zu beiden Seiten an seinem Blick vorüber, nur unterbrochen vom steten rhythmischen Takt der zerbrechlich wirkenden vielgelenkigen Beine des Vehikels, das sich unbeirrbar unter der Kontrolle Citans seinen Weg durch wucherndes Unterholz oder emporwachsende Wurzeln bahnte. Fei war beeindruckt; für jedes andere ihm bekannte mechanische Fortbewegungsmittel wäre unter diesen Bedingungen kein Vorwärtskommen möglich gewesen, doch die flinken wendigen Bein-paare der Landkrabbe schienen mit jedem Hindernis zurechtzukommen. Gleichzeitig war aber keine der zahllosen Unebenheiten zu spüren; die staksenden Glieder der Krabbe glichen jeden Höhenunterschied behende aus, sodass die Passagierkapsel zwischen den Gelenken zu schweben schien.
Fei war derart in der Monotonie der vorbeiziehenden Landschaft und des eintönigen Scharrens der Klauen der Landkrabbe versunken, dass es einige Zeit dauerte, bis er gewahr wurde, wie das metallische Schnarren und Klacken der Maschinerie von einem anderen, fremden Geräusch übertönt wurde. Was zunächst wie fernes Donnergrollen anmutete, schwoll rasch zu einem Brausen an, das von einem heranstürmenden Orkan kündete. Alarmiert fuhr er herum und blickte zurück in Richtung des näherkommenden Geräusches. Lange, bevor er tatsächlich die Quelle des Lärms erspähen konnte, war ihm bereits klar, dass es keinen natürlichen Ursprung hatte. Was hier mehr und mehr zu einem tosenden Sturm anwuchs hatte einen unverkennbaren Unterton, der nur von einer Maschine stammen konnte...
"Doc!" Noch immer auf die Kante der Passagierkapsel gestützt und halb über den Rand gebeugt, um einen besseren Blick auf den saphirblauen Himmel zu haben, starrte er mit schreckensgeweiteten Augen hinauf. Sein erster Gedanke war, dass sie ihn aufgespürt hatten, dass dies die Gears waren, die Lahan auf dem Gewissen hatten, doch ihm wurde schnell klar, wie lächerlich diese Vorstellung war; was sich hier unaufhaltsam näherte, war etwas ungleich mächtigeres, daran konnte kein Zweifel bestehen.. Er registrierte kaum, dass Citan die Krabbe bereits angehalten hatte und ebenfalls den Himmel inspizierte, nicht weniger überrascht, doch aus seinem Blick sprach mehr Interesse denn Furcht.
Qualvolle Minuten vergingen, während derer das Grollen der Maschinen zum einem Donner an, der seinen Ursprung geradewegs in der Hölle zu haben schien, sodass Fei über den Lärm hinweg schreien musste, damit Citan ihn überhaupt verstehen konnte.
"Was zum Teufel ist das?!" schrie er mit vor Entsetzen heiserer Stimme. Was hier langsam seinen silberglänzenden Leib vor die Sonne schob und den Wald in unheilschwangere Schatten stürzte, wirkte wie ein Objekt aus einer anderen Welt. Der schlanke metallisch glitzernde Rumpf, groß wie eine kleine Stadt, glitt bedächtig und majestätisch dahin und funkelte blendendweiß vor dem Licht des feurigen Rades der hoch im Zenith stehenden Sonne. Grazile libellenartig anmutende Flügel fächerten sich zu beiden Seiten des gigantischen Ungetüms wie flüssiges Silber auf und zitterten trotz ihrer ungeheuren Größe leicht in der Thermik, was der Konstruktion eine eigentümliche Lebendigkeit verlieh.
"Sieht so aus, als handele sich um ein Schlachtschiff aus Avehs Luftflotte," gab der Doktor zur Antwort. Obgleich auch er seine Stimme über das Tosen der Maschine erheben musste, klangen seine Worte ruhig und sachlich, als handele es sich lediglich um einen seiner Vorträge an den Nachmittagen oben in seinem Haus auf dem Berg.
"Aus Avehs Luftflotte? Du hast mir nie erzählt, dass Aveh überhaupt Schlachtschiffe besitzt."
"Nun, ich würde sagen, dass dieses Schiff ursprünglich auch gar nicht aus Aveh stammt. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es zu den in Aveh stationierten Gebler Streitkräften gehört."
"Gebler?" Das war Fei neu, wie so vieles in den letzten Tagen, in denen mit einemmal der Konflikt, der die Welt in seiner eisigen Klaue umklammert hielt, wie ein erbarmungsloser Gewittersturm auf ihn einzustürzen schien. Immer stärker wurde ihm bewusst, wie sehr er in Lahan von der Außenwelt und ihren großen Ereignissen abgeschottet gewesen war. Citan war seine einzige Verbindung nach draußen gewesen und so wie es aussah, hatte Doc ihm längst nicht alles gesagt, was er wusste, vielleicht weil er es nicht für nötig hielt, aber möglicherweise hatte er auch seine eigenen Gründe gehabt, wonach er es für besser befunden hatte, wenn Fei nicht über alles bescheid wusste.
Doch jetzt brach der Doktor sein Schweigen. "Spezialeinheiten vom Heiligen Imperium Solaris, die auf der Oberfläche als Gebler bekannt sind. Es handelt sich dabei um eine Organisation, die militärische Hilfe im großen Rahmen für das Königreich von Aveh leistet. Es ist erst einige Monate her, seit sie aufgetaucht sind und in den Krieg interferiert haben. Zu der Zeit hatte das Kislev Imperium noch die Oberhand, bevor sich das Gleichgewicht durch das Eingreifen Geblers zugunsten Avehs verlagert hat. Seither ist es ihnen gelungen, mehr als die Hälfte ihrer Verluste wieder auszugleichen. Sie weiten ihr Territorium immer noch aus im Kampf um die Ressourcen in den eroberten Ruinen."
Was die Herkunft Geblers betraf, so hätte Doc genauso gut erzählen können, dass sie von einem anderen Planeten stammten, es hätte ihm genauso wenig weitergeholfen. Während er von Gebler glaubte, wenigstens den Namen schon irgendwo gehört zu haben, möglicherweise bei einer der Beratungen der Dorfältesten, so war ihm der Name Solaris rein gar kein Begriff. Doch etwas anderes blitzte plötzlich in seinem Gedächtnis auf, die Erinnerung an Ellys erste Worte, als sie ihm mit der Schusswaffe in der Hand gegenübergestanden hatte, bemüht, ihre eigene Unsicherheit zu verbergen.
"Du siehst nicht aus wie einer von den Kislev Soldaten, die mich verfolgen..." Wenn er es genau bedachte, ihre Erscheinung, ihre verteidigende Haltung gegenüber den notgelandeten Kampftruppen, dann bedeutete das also...
"Dann ist Elly also auch Teil dieser Organisation?"
"Höchstwahrscheinlich." Das Schlachtschiff war mittlerweile nur noch als helles Funkeln zwischen den Blättern des Waldes voraus zu erkennen und der Maschinen ebbte langsam, aber bestimmt ab, sodass Citans Worte jetzt trotz seiner ruhigen Sprechweise klar und deutlich zu verstehen waren. "Gebler verfügt über überlegene Technologie und militärische Macht. Gerüchten zufolge haben sie alleine deshalb in den Konflikt eingegriffen haben, um die in den alten Ruinen ruhenden Ressourcen zu bergen und somit ihr Arsenal weiter auszubauen. Es überrascht mich, ehrlich gesagt, dass sie etwas so mächtiges wie dieses Schiff einsetzen. Möglicherweise versuchen sie, damit die erneuten Unruhen an der Grenze niederzuschlagen."
Auch wenn er die Zusammenhänge nicht zur Gänze verstand, das Wesentliche war Fei doch klar. "Dann kämpfen sie also gegen das Kislev Imperium?"
Citan nickte. "So wie es aussieht wurden unterhalb eines fünfhundert Jahre alten Tempels an der Nordgrenze Avehs neue Ruinen ausgegraben. Vor etwa drei Wochen hat Kislev die Ruinen in seine Gewalt gebracht. Aller Wahrscheinlichkeit nach entbrennt dort oben ein erbitterter Kampf um diese Ruinen."
Soviel verstand Fei. Der Grund, weshalb Aveh und Kislev sich wegen der Ruinen bekriegten, war keineswegs rein wissenschaftlichen Ursprungs sondern eine rein militärische Angelegenheit. Worum es ging waren nicht die Reste einer uralten untergegangenen Zivilisation – es spielte keine Rolle, ob jene unwiederbringlichen Zeugnisse längst vergangener Zeiten die Auseinandersetzung überstand oder dabei vernichtet wurden - sondern das, was diese hinterlassenen Monumente in sich bargen – Gears, Vehikel wie diese Landkrabbe, Etherkanonen und sämtliche anderen Waffensysteme, die die grausamen Gehirne jenes Volkes entsinnen konnten. Wahrscheinlich waren diese Waffen der Schlüssel zu ihrer Apokalypse gewesen und unter den Mauern der Zeit begraben worden, um zu verhindern, dass sich ein solches Desaster wiederholte. Zweifellos waren diese Maschinen nicht zu friedlichen Zwecken oder auch nur zur Einschüchterung konstruiert worden, sondern hatten mit Gewissheit auch Verwendung gefunden. Und jetzt hatten zwei im Streit befindliche Staaten, verwickelt in einen Krieg, dessen Grund nicht einmal sie selbst kannten, begonnen, jenen Schlüssel zu Nemesis wieder auszugraben...




So das waren alle Kapitel die Shirou bis lang gepostet hatte.