*Alle* Kampfstile mit Klingenwaffen basierten auf Schnelligkeit und geschicktem Umgang. Täten sie es nicht wären sie nutzlos.Zitat von Sweet.Tooth
Katanas sind vom Prinzip her Säbel und haben mit Rapieren nix zu tun, außer daß sie vielleicht für Duelle geeignet sind aber das sind noch eine ganze Menge anderer Waffen.
Das Rapier hat sich nicht deswegen entwickelt sondern weil Feuerwaffen die schweren Rüstungen sinnlos machen und damit auch keine Nahkampfwaffen mit panzerbrechender Wirkung mehr nötig waren. Daher wurden die Schwerter immer leichter und entwickelten sich zu Rapieren, später auch zu Degen und Floretten. Bei einem ungepanzerten Gegner ist es (im RL...in Spielen nicht) ziemlich egal ob du ihn mit einem schweren Zweihänder oder einem leichten Rapier triffst. Tot ist tot. Nicht egal ist, daß du mit letzterem wesentlich schneller bist und wer im Kampf als erstes einen vernünftigen Treffer landet hat im Normalfall gewonnen.
Und wegen "adeligen Möchtegernkämpfern" wär ich mal sehr vorsichtig. Die Rapierfechtkunst war seinerzeit verdammt hoch entwickelt. Ein Rapierkämpfer ist so schnell daß man mit einem schwereren Schwert (das schließt Katanas übrigens mit ein) kaum noch eine Chance hat die Angriffe abzuwehren oder zurückzuschlagen. Es sei denn man trägt eine Rüstung, aber das hat zu der Zeit, als Rapiere verwendet wurden niemand mehr.