Ich habe für Gothic gestimmt.

Bei Morrowind ist ehrlich gesagt das Problem, dass die Entwickler nicht das Gleichgewicht zwischen "unlogisch" und "umständlich" gefunden haben.
Es ist zwar schön un gut, dass es auch richtige Krankheiten gibt in Morrowind sowie Zauber, die Attribute senken können, jedoch sehr nervig, wenn man nicht gerade einen Heiltrank für dieses Problem bei sich hat.
Oder auch die Sache mit den Händlern. Schön und gut ist logisch, dass die Händler nicht unendlich Geld und auch nicht alle Sachen nehmen, aber es ist extrem nervig, wenn man etwa 2 Stunden braucht um endlich alles zu verticken, was man sich so bei seinem letzten Abenteuer so zusammengeplündert hat.
Desweiteren ist mir die Welt von Morrowind für die grösse viel zu einseitig. Ein Landstrich ähnelt dem anderen wie ein Ei meistens und so ists auch sehr nervig, wenn man für einen Auftrag quer über den halben Erdball rennen muss und einem auch keine Transportmöglichkeit zur Verfügung steht um dann nur 5min am Aufrag selbst zu haben und dann wieder um den halben Globus latschen kann um wieder zurück zu finden, dass macht den Ablauf der Story sehr zähflüssig.

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Schau dir doch ma allein die vielen Bugs in Gothic an, die vielen Leut die an Mauern hängen, oder Leute die plötzlich einfach tot umfallen, oder leute die einfach verschwinden, oder einen Toten Anführer des Sumpflager, der immer am stehen ist, bis man ihm auf 20m nahe tritt...
MW is ja gar nicht verbuggt. Kann ja mal gut sein, dass so ein Bandit mal im Boden versinkt oder ein micht ein unsichtbarer "Kagouti" angreift. Vor allem ists auch lustig dem Händler der Magiergilde in der Wolfenhalle zu handeln. Wenn man das Angebot macht, hat man angeblich ein Verbrechen begangen und bekommt schon von jeder Seite Feuerbälle, Blitze und Eispfeile an die Birne gedonnert.
Nebenbei ist ja auch die Jumpengine von MW ein Witz...