Dann stimme ich mal für Gothic : )

Dass man das Gefühl hat, die Welt würde tatsächlich leben ist für mich ein sehr wichtiger Aspekt an einem Spiel. Deshalb hätte Gothic in meinen Augen sowieso schon gewonnen.
Auch das Kampfsystem finde ich wesentlich besser bei Gothic (Ich versteh sogar nichtmal, wie man in dem in MW Freude haben kann).
Gothic I hat auf jeden Fall eine sehr gute Story, und das Spielgefühl, dass man in der Barriere, diesem beinah gesetzlosen, tristen und erdrückenden Ort, erfährt, ist ebenfalls genial. (Bei Gothic II vielleicht etwas weniger *g*)

Außerdem denke ich, dass es sinnvoll ist sich erst etwas später im Verlauf des Spiels einer Gilde anzuschließen und damit seinen Weg zu wählen, als wenn man sich am Anfang schon etwas aussuchen muss. (Ok man kann trotzdem alles lernen aber wer will das schon^^)

Zu den Nebenquests: Auch hier zählt für mich eher Qualität als Quantität. Es ist zwar schön, immer noch etwas zu tun zu haben, aber alleine schon die Möglichkeit, dass man in zig Gilden den Chef macht finde ich etwas merkwürdig. Bei Gothic habe ich das Gefühl, dass alles besser zusammenspielt...

Naja, trotzdem liebe ich beides^^