Oh! Mein Statement gab ich gar nicht ab! (War auch keine Zeit, da die Schule wieder begann. )

Vorweg möchte ich sagen, dass IMHO die ex- und intrinsischen Motivationsfaktoren keinen Ausschlag machen. Auch nicht, ob der Mensch eher ex- oder intrinsisch orientiert ist.

IMO ist der zu bevorzugende Führungstiel (x oder y) sehr arbeitsabhängig.
So ist Schema X besonders bei Fliessbandarbeit etc. nötig, da dort sowieso keine innovative Ideen gefragt sind.
Bei z.B. Forschung ist Schem Y notwendig, da starke Kontrolle die Arbeit einschränken würde.

Das Problem ist IMHO, dass man nicht je nach Mitarbeiter das bessere Schema anwenden sollte. Sonst ist ein "X-Mitarbeiter" unzufrieden, weil der "Y-Mitarbeiter" mehr durfte.

In der Arbeitswelt ist es schon möglich, dass ein Vorgesetzter einer dieser Theorien für alle Mitarbeiter benutzt. Er kann ja bei der Einstellung darauf achten, dass der Bewerber dem benutzten Schema des Teams entspricht.
Problematischer wird es bei den Eltern, wenn ein Kind eher ein "Y-Kind" ist und das andere eher ein "X". Da ist das Verhalten schwieriger, da man dem einen Kind nicht alles erlauben kann und das andere ständig kontrolliert wird.
Noch schlimmer ist es wohl bei Lehrer, wo das Klassenzimmer voller "Xler" und "Yler" ist. Entweder kontrolliert sie alle, damit die "X" auch schön lernen, aber dafür bremst sie die "Y". Oder sie überlässt den Schülern mehr Verantwortung und die "Y" werden besser zu Lasten den "X", die dann nichts mehr lernen.