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Thema: Kriegsfilme

  1. #1

    Kriegsfilme

    Hy !
    Wollt euch einmal fragen, welche Anti-Kriegs Filme ihr gesehen habt, und empfehlen könnt ...
    Und ob ihr das Genre leiden könnte, oder nicht (warum nicht).

    Hier meine Liste:

    1.Steiner-Das Eiserne Kreuz I+II
    2.Die Brücke von Arnheim
    3.Die Brücke
    4.Band of Brothers
    5.Saving Private Ryan

  2. #2
    der schmale grat und james ryan find ich echt gut, dann noch der chuck norris trash ist zwar derbe scheiße, aber irgendwie auch rockig
    gute sind auch noch der patriot und braveheart (falls die gelten)

  3. #3
    Der Soldat James Ryan ist zwar gut, aber arg patriotisch, weswegen ich etwas entäuscht vom Film wahr ^^.

  4. #4
    kriegsfilme habe ich nicht gerade viele gesehen...
    zu den wenigen, die ich gesehen habe zählen:

    saving private ryan
    stalingrad
    blackhawk down

    imo alles ganz gute filme. besonders blackhawk down hat mich beeindruckt. für mich einer der besten filme des letzten jahres.

    ob ich das genre leiden kann... schwere frage. ich stehe dem wohl neutral gegenüber, könnte man sagen.

  5. #5
    Stalingrad ist der einzigste Film, den du genannt hast, der aus Deutschland kommt.
    Ein ziemlich guter, trauriger Film .. und nicht patriotisch.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Floyd 2K
    Der Soldat James Ryan ist zwar gut, aber arg patriotisch.
    Erklär mir mal bitte, wieso Saving Private Ryan überpatriotisch sein soll.

    Mir ging The thin red line am ehesten unter die Haut, vor allem die langen Kamerafahrten *kratz*. Full Metal Jacket darf man natürlich nicht vergessen, akribisches und präzises Werk, aber ich mag Kubricks Stil irgendwie überhaupt so ganz und gar nicht. Und Apocalypse Now Redux natürlich, den ich persönlich vor FMJ sehe, schon wegen den faszinierenden Lichtspiele im Gesicht von Martin Sheen.

  7. #7
    Ups, hab die Filme Platoon und Full Metal Jacket vergessen *grins* !

    Der Soldat James Ryan ist patrotisch, allein schon der Anfang, die traurige Musik, dann die Ami Flagge. Und auch immer das Geschwafel ..."wir sind amis, wir schaffen das ..." e.t.c.
    Trotzdem ein Meisterwerk, ohne Frage !

  8. #8
    Tut mir leid Floyd, aber du solltest dir vielleicht mal ein paar Geschichtsbücher zu Gemüte führen, das hat absolut nichts mit Patriotismus zutun, das ist einfach nur die Realität.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Don Rosa
    Erklär mir mal bitte, wieso Saving Private Ryan überpatriotisch sein soll.
    Patroitisch nicht, aber pathetisch ist "Saving private Ryan" sehr wohl.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von dreadlord
    Tut mir leid Floyd, aber du solltest dir vielleicht mal ein paar Geschichtsbücher zu Gemüte führen, das hat absolut nichts mit Patriotismus zutun, das ist einfach nur die Realität.
    Also wenn das nix mit Patriotismus zu tun hat , was dann ?
    Ich brauche nicht in Geschichtsbüchern nachsehen, da ich sehr wohl über den 2.Weltkrieg bescheid weiß.

  11. #11
    Achja noch gute Anti-Kriegs FIlme sind Paltoon und Apokalypse now!
    Der Soldat James Rein ist patriotisch.

  12. #12
    Patriotische Filme sind z.B. We were Soldiers (Wir waren Brüder) oder Windtalkers.
    Saving Private Ryan, spiegelt nur das wieder, was damals passierte, das ist kein Patriotismus, das ist einfach Fakt.

    @Mr.Z und Floyd

    So, jetzt erklärt mir mal, wo der Film patriotisch ist, das würde mich jetzt mal brennend interessieren.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Floyd 2K
    Also wenn das nix mit Patriotismus zu tun hat , was dann ?
    Ich brauche nicht in Geschichtsbüchern nachsehen, da ich sehr wohl über den 2.Weltkrieg bescheid weiß.
    Der Zweite Weltkrieg ist aber nicht nur der Sturm auf die Normandie.
    Ausserdem... kann es sein, dass du ein bisserl D-Day-fixiert bist ?
    Ich meine, von dir liest man entweder über Medal of Honor, irgendwelche 1980 D-Day Arcade Automaten, oder das hier.
    Nichts für ungut. ~_~;;

  14. #14
    Kommt dir nicht in den Sinn, dass die Amerikaflagge ein sarkastisches Stilmittel sein muss? Anfangs ist sie hell und klar, was die Ausgangslage der gewöhnlichen Haltung gegenüber dem Krieg wiedergibt - heroischer Kampf etc perge perge, vor dem Film. Am Ende, nach dem ganzen sinnlosen Schlachten, verblasst sie. Am Ende sagt Spielberg damit aus, wie falsch die Flagge aus der ersten Szene war, wie verfälscht sie vor allem war. Ansonsten wollte Spielberg auch nur eine Wiedergabe des Krieges drehen, keinen Moralschinken und keinen platten Antiamerikanismus, nur eben vom Krieg erzählen. An das Geschwafel ..."wir sind amis, wir schaffen das ..." e.t.c. kann ich mich nicht erinnern, ein anderer vielleicht?

  15. #15
    Die größte amerikahochlobende Scheiße, die mir jemals unter die Augen gekommen ist, war immer noch Pearl Harbor. Der Film ist echt unglaublich schlecht, daneben staubt jeder drittklassige Liebesfilm noch einen Genialitätspreis ab. Eine Romanze in einen Kriegsfilm einzubauen ist ja schon schlimm genug, aber dann auch noch ein so derber Patriotismus, daß es mir aus den Ohren wieder rauskam. Pfui, einfach nur pfui.

    Gute Anti-/Kriegsfilme sind Bridge on the River Kwai, Apocalypse Now, Saving Private Ryan (ja-haa!) - und letzterer ist nicht wirklich patriotisch, wirklich nicht.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ranmaru
    Die größte amerikahochlobende Scheiße, die mir jemals unter die Augen gekommen ist, war immer noch Pearl Harbor. Der Film ist echt unglaublich schlecht, daneben staubt jeder drittklassige Liebesfilm noch einen Genialitätspreis ab. Eine Romanze in einen Kriegsfilm einzubauen ist ja schon schlimm genug, aber dann auch noch ein so derber Patriotismus, daß es mir aus den Ohren wieder rauskam. Pfui, einfach nur pfui.
    Das kann ich nur unterstreichen. Er ist auch ziemlich rassistisch den Japanern gegenüber (die in dem Film nur als "Japsen" tituliert werden). Dieser "Kriegfilm" ist echt der letzte Dreck.
    Meine Favoriten sind da Der schmale Grat, Full Metal Jacket und Apocalypse Now. Saving Private Ryan ist auch gut, kommt aber IMO nicht an die 3 genannten ran (und die Schlusseinstellung vermiest auch so einiges, finde ich).

  17. #17
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Don Rosa
    Kommt dir nicht in den Sinn, dass die Amerikaflagge ein sarkastisches Stilmittel sein muss? Anfangs ist sie hell und klar, was die Ausgangslage der gewöhnlichen Haltung gegenüber dem Krieg wiedergibt - heroischer Kampf etc perge perge, vor dem Film. Am Ende, nach dem ganzen sinnlosen Schlachten, verblasst sie. Am Ende sagt Spielberg damit aus, wie falsch die Flagge aus der ersten Szene war, wie verfälscht sie vor allem war. Ansonsten wollte Spielberg auch nur eine Wiedergabe des Krieges drehen, keinen Moralschinken und keinen platten Antiamerikanismus, nur eben vom Krieg erzählen. An das Geschwafel ..."wir sind amis, wir schaffen das ..." e.t.c. kann ich mich nicht erinnern, ein anderer vielleicht?
    Das Schlechte an S.P.R. ist, dass er eben zu pathetisch ist. Spielberg versucht den Deutschen als perfekten Nazi darzu stellen und den Amerikaner als den makellosen Befreier. Man denke nur an den MG42 schützen, den sie laufen lassen, der dann später kaltblütig einem G.I. das Messer in die Brust rammt. Der einfache Wehrmachtsoldat wird als Tier dargestellt...
    Man bedenke nur, dass die Soldaten NIE in dem ganzen Film am "Krieg und Heldentum" zweifeln (Band of Brothers ist dies sehr gut dargestellt). Die Dialoge und Charaktere sind äusserst schwach in diesem Film.

    Ich ziehe wieder Band of Brothers zum Vergleich her, da es von dem gleichen Produktionsteam ist. Band of Brothers ist aus dem Grund besser, da es sich um eine wahre Geschichte um ein echte Kompanie handelt. Da wird dieses besser dargestellt, da das Dargestellte einen authentischen Bezug hat; dass es unter beiden Seiten eben auch Verbrecher gibt (Die Offizierexekutionen zB). Es wird auch die Sicht des Feindes ermöglicht und es werden div. Perpektiven eröffnet.
    S.P.R. ist einfach zu pathetisch, zu geradelinieg und zu schwarz-weiß malerisch, um als guter "Anti"kriegsfilm da zu stehen.

    (Und bevor jemand auf die Idee kommt: "Ja, ich verabscheue die Verbrechen der Nazis zu tiefst. Aber Nazi gleicht nicht gleich Deutscher. Und ausserdem bin ich ein Pole." )

  18. #18
    Das mit dem Automaten, kann ich dir versichern, wahr Zufall .
    Der Zweite Weltkrieg wahr weitaus mehr als das ... die Amerikaner sehen das als so große Sache an, genauso wie z.b. Operation Market Garden.
    Da Schlimmste am Krieg überhaupt wahr die Zerstörung der zivilen Städet - Deutschland hats aber genauso gemacht !
    Oder der Russland Feldzug, heavy !

    Auch einer der besten Anti Kriegs Filme ist "Die Brücke" .
    Der ist aus den fünfzigern, aber genial. Technisch gesehen, ist saving private ryan vileicht ne ganz große sache, jedoch wird einem bei dem Film "Die Brücke" wirklich klar, wie sinnlos solch ein Krieg ist.

    Edit.: by the way, wie sicherlich einige von euch wissen müssten, war währen des 2. Weltkrieges der Rassismus gegen die Schwarzen in der USA sehr hoch. Am D-Day wurden die ersten Landungsboote fast nur mit schwarzen Menschen gefüllt, da der Rassismus so hoch wahr ...
    nur 1 % der ersten Landungsboot "Welle" überlebten ... wurde das ins Der Soldat James Ryan gezeigt ? Nein .

    Geändert von Floyd 2K (25.05.2003 um 00:44 Uhr)

  19. #19
    Wundert mich,dass noch niemand "im Westen nichts Neues" aufgezählt hat (oder habe ich es überlesen?).Ich habe beide Versionen gesehen,einmal Schwarz-Weiß und halt in Farbe.Der Film hat auch ein sehr trauriges Ende,und ich finde,dass er die Stimmung,die gerade unter den Jugendlichen von damals geherrscht haben muss,gut vermittelt.Auch das Buch sollte man gelesen haben.

  20. #20
    Yap, der Film ist auch sehr gut.
    Besonders das Ende, als der Jugendliche einen Vogel abzeichnen will ...

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