Naja, ganz so negativ würd´ichs nicht sehen, aber Spellforce ist auf jeden Fall ein Spiel, an dem sich die Geister scheiden.

Mir persönlich gefällt´s eher weniger, von einem Freund von mir ist´s das Lieblingsspiel. Zuerst einmal folgendes: Egal was du schon gelesen oder gehört hast, Spellforce ist (imo) kein Strategie-Rollenspiel Mix, sondern ein Echtzeit-Strategiespiel mit ein paar kleinen Rollenspielelementen.

Im Gegensatz zu anderen Echtzeit-Strategiespielen hat der Gegner nur Lager, wo solange bis diese zerstört werden Einheiten nachkommen (der Gegner braucht keinerlei Ressourcen) und in kleineren Gruppen Richtung eigenes Lager stapfen (das ist auch alles, was die KI draufhat), wodurch man gezwungen ist, sich mit Türmen einzuigeln und sich nach und nach vorzutasten. Das ist auch der Grund, warum es mir nicht besonders gefällt, da ich lieber langsam aufbaue. Und wenn dann ein nicht abreisender Strom von Gegnern daherkommt ist das irgendwie nicht so toll. Die Story ist imo eigentlich ganz okay und die Grafik auch. Ebenfalls positiv ist die Tatsache, dass es relativ viele Nebenquests gibt.

Naja ich hab deshalb jetzt so nen Roman geschrieben, weil das Spiel objektiv betrachtet nicht schlecht ist, mir aber schlicht und einfach nicht besonders gefällt.