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Elaidas Blick wird so fassungslos, dass Fremde vermutlich denken würden, sie wäre geistig zurückgeblieben. Ein Drache? Ein Drache? Ein richtiger, echter? Und das ist kein Traum und niemand hat ihr Skooma oder Mondzucker verabreicht? Und er spricht sogar... Nicht, dass Elaida je an der Weisheit und Intelligenz eines Dracen zweifeln würde, aber dass dieser hier sich herablässt mit Zweibeinern zu reden, ist schon erstaunlich. Langsam tritt sie näher und schaut sich den Drachen genauer an. Ein Federdrache, wenn sie nicht alles täuscht. Sie weiß nicht warum, aber sie fühlt sich diesem Drachen mit einem Mal näher und verbundener als mit allen zweibeinigen Gefährten hier in der Höhle. Und dann sieht sie das Schwert, dass dieser Möchtegern-Söldner zieht und springt blitzschnell dazwischen: "Wag es nicht", faucht sie ihn an. "Ist das alles, was Du kannst? Sofort mit dem Schwert rumfuchteln, wenn Dir etwas unvertraut ist?"
Dann wendet sie sich zu dem Drachen und meint: "Verzeiht, edler Drache. Hier ist eine Menge passiert und nichts Gutes und der Kerl hier hat entweder Angst oder will angeben und leider reagieren die meisten Zweibeiner immer etwas - nun ja, irrational - wenn eins von beiden eintritt!"
Zufrieden bemerkt sie das verdutzte und erboste Gesicht des Schwertfuchtlers, welcher aber keinerlei Anstalten mehr macht, den Drachen zu bedrohen und grinst in sich rein. Tja, jetzt soll der Gute mal sehen, wie er sein Gesicht wahren kann. Sie wird ihm jedenfalls nicht aus der Klemme helfen und wenn es gegrillten Söldner geben sollte .... auch gut.
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