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Kapitel I
Tyr, der beginn der Zeit, das alte Reich
Die Bewohner Arktwend erzählen sich seid Hunderten von Generationen sogar vor dem Zerfall des alten Reiches diese Legende.
Am Anfang aller Schöpfung existierte das Licht und die Dunkelheit. Irgendwann verbanden sich diese beiden uralten Energien
und ein Gott entstand, Tyra genannt nach den alten Worten für Dunkelheit "Ra" und das allmächtige Licht "Ty" oder auch "Tu"
genannt. Durch seine unendliche Macht schuf er die Welt, dann nahm er einen Haufen Erde und verwandelte es in den ersten Urmenschen.
Aus diesem Urhumanoiden entstanden dann alle andere humanoiden Rassen die Welt bewohnten. Da Tyr sich nicht weiter in den Lauf
der Dinge stellen wollten, schuf er für sich und seine Seraphim einen ungestörten Ort innerhalb einer Paralleldimension.
Die Jahre vergingen und Reiche blühten, Könige starben, Kriege wüteten. Es war auch die Zeit das ein mächtiges Reich entstand unter
der Krone von Groth einem weißen Menschenjungen. Dieses Reich umfasste mehrere Regionen und innerhalb seiner Grenzen lebten die
verschiedenen Völker in Eintracht und Frieden.
Kapitel II
Das Ende Tirmatrals, die Verbannung Arkts, die Schlacht bei Storm, die Entstehung Arktwends
Doch Tyr hatte mit seinem Bestreben auch Hass geerntet besonders unter seinen Seraphim. Unter ihnen war einer den sie Arkt nannten
Er hasste Tyr weil dieser allen Wesen ihr Odem geschenkt hatte, nur dem Seraphim verwehrte er dies. Arkt versuchte Tyr zu stürzen,
doch der Versuch misslang und nach einem furchtbaren Kampf unter den Seraphim wurde Arkt geschlagen. Ihm wurden die Flügel Zerrissen
und er wurde für immer auf die Erde verbannt um dort sein Schicksal unter den Lebenden zu erharren. Doch in seinem Zorn schuf sich
Arkt eine dunkle Armee von Schattenkriegern und mit Hilfe eines Nekromantenherrschers versetzte er das ganze Reich von Tirmatral mit
seinem Schatten. Keiner vermochte die dunkle Armee zu zerstören. Tyr aber schickte seinen Erzseraphim Wend auf die Erde.
Dieser schaffte sich das Vertrauen eines jungen Stammesführer. Zusammen konnten sie die Völker Tirmatrals einigen und eine gewaltige
Streitmacht aufbauen. Die Jahre vergingen und Arkts Streitmacht konnte immer weiter zurückgedrängt werden. In den Ruinen der einstigen
Stadt Storm lieferten sich Wend und Arkt einen Kampf aus dem Wend als Sieger hervorging. Arkts Körper wurde in den alten Hallen von
Enderal eingesperrt. Wend aber war so geschwächt das er noch an Ort und Stelle zusammenbrach. Der Stammesführer wurde zum ersten Kaiser
von dem neuen Reich gewählt welches sie Arktwend nannten. Auf den Ruinen von Storm baute der Kaiser eine mächtige Stadt und an der Stelle
an der Wend gestorben war schuf er sich einen mächtigen Turm. Wends Leichnam sollte zur ewigen Stadt Tyrat gebracht werden, doch auf dem
Weg dorthin wurde seine Leiche von dunklen Kreaturen geraubt und geschändet.
Kapitel III
Der Tod des Kaisers, das vorläufige Ende des Kaisergeschlechtes, der Zerfall des Kaiserreiches, der Tyrann Brutus
Jahrhunderte vergingen, das Reich blühte unter der Herrschaft des Kaisers. Innerhalb dieser Zeit kam es zu keinerlei Konflikten.
Viele mächtige Städte entstanden in dieser Zeit. Doch während der Frieden noch durch das Reich zog, bildete sich ein mysteriöser
Kult. Dieser Kult glaubte fest an die Wiederauferstehung Arkts und stellte eine ernsthafte Bedrohung für das Reich dar. Als der
Kaiser versuchte den Kult zu vernichten wurde ein Anschlag auf seine Galeere verübt. Auch das gesamte Kaisergeschlecht wurde durch
Intrigen ausgeschaltet. Nur zwei konnten sich retten, sie waren Zwillinge und hatten erst vor kurzem das Licht der Welt erblickt.
Sie wurden beide aus Lande gebracht. Nun übernahm der ehemalige Kanzler von Stormwend die Macht über das Menschenreich. Das Reich
zerfiel derweil in mehrere kleinere Gebiete. Der Kanzler war ein bösartiger Tyrann und man munkelte das er die treibende Kraft
hinter dem mysteriösen Kraft wäre. Er ließ den hohen Rat von Stormwend durch einen von ihm gebildeten ersetzen. Der oberste des
alten Rates Calisto einer der ehemals Vertrauten des Kaisers aber setzte sich zur Wehr. Zusammen mit anderen ehemaligen Vertrauten
bildete er einen geheimen Pakt der den Tyrannen bekämpft. Doch der Kanzler bekämpfte diesen Pakt mit aller Härte, sodass Calistos
die Stadt verlassen musste. Bevor er aus der Stadt flüchtete versiegelte er den alten Turm des Kaisers mit einem mächtigen Bannzauber.
Brutus konnte diesen Zauber nicht brechen und den Turm nicht mehr betreten. Die Jahre vergingen wiederum, ein Schatten lag über die
Länder von Arktwend, man munkelte gar das Arkt wiederauferstanden wäre...
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