bei mir heißt die motivation spaß. das mit dem inneren schweinehund funktioniert einfach viel zu selten, und eigentlich auch nur wenn man sonst gut drauf ist. wenn man mal ne stimmungsschieflage hat ist fast unmöglich sich aufzuraffen, und selbst wenn dann ist man nicht stolz darauf oder denkt sich dass man jetzt was geschafft hat.

beispiel: wenn ich laufen gehe und mich nach ner halben stunde seitenstiche und oder krämpfe plagen habe ich null bock dazu und frage mich die ganze zeit warum ich mir das überhaupt gebe.

wenn ich aber radfahre und die stunden nur so dahinfliegen, es mich vom gefühl her eigentlich nicht anstrengt und ich echt viel kalorien verbrenne habe ich motivation ohne ende öfter loszuziehen (an diesem punkt warte ich darauf dass es wärmer und trockener wird). wenn ich zum reiten gehe, freue ich mich schon die ganze woche vorher auf den freitag, weil ich dann bewegung habe, mit andern leuten als den üblichen unterwegs bin und mit tieren umgehe. war eben sehr nett - habe mich mit meiner bekannten getroffen, fotos geknipst mit allen möglichen frauen da gequatscht - richtig nett halt.

außerdem scheine ich ja nicht der einzige mit rückenproblemen zu sein. das schöne ist aber dass ich endlich mal nen sport habe der meinen rücken stärkt und spaß macht und nicht nur schont. in der hinsicht haben 5 monate reiten echt was gebracht.

@katan
wenn die eigene gesundheit dahinter steht, dann ist es auch viel einfacher sich bei irgendetwas zu maßregeln. ich war schon so manches mal richtig stinkend besoffen und habe gereihert wie nix gutes + magenschmerzen als folgeerscheinung. und auch wenn ich das immernoch tun könnte, habe ich in der hinsicht meine konsum ganz schön zurück gefahren, einfach weil die folgen viel zu unangenehm sind. so lecker die bunten cocktails auch sind - ich hab gelernt bei einer sache pro abend zu bleiben und nicht so viel zu trinken. schätze mal, das ist bei vielen dingen im leben so, gerade bei genussmitteln und ernährung.