Angeregt durch bg's Musikthread bezüglich Oblivion und einem kleinen PN-Wechsel bin ich ein bisschen ins Grübeln bezüglich der Musik in (Rollen-)Spielen und deren Entwicklung im Verlauf der Jahre gekommen.

Meiner Meinung nach ist diese im Laufe der Zeit immer besser geworden, auch wenn es früher schon die eine oder andere Perle gab. (Ich denke da z.B. an ein Musikstück in der Kanalisation in DSA3 - Schatten über Riva... Das fand ich dermaßen genial und passend zur Situation... .)

Irgendwie ist die Entwicklung der Spiele-Musik für mich mit der der Filmbranche vergleichbar. Vom unterstützenden Element des visuellen Eindrucks und des Geschehens hin zu einer eigenen Musikrichtung, die, u.a. durch Komponisten wie Ennio Morricone, fast schon Klassiker hervorgebracht hat.
Meiner Meinung nach sind derzeit Komponisten wie Jeremy Soule bezüglich der Musik bei Spielen dabei, ebenfalls diesen Weg zu beschreiten. So gehen inzwischen z.B. schon Sinfonieorchester auf Tournee, um Musik aus Computerspielen darzubieten.

Auf jeden Fall finde ich, dass die Qualität der Musik in den Games teilweise schon erstaunlich gut ist. Meine persönlichen Favoriten sind bisher der Soundtrack von Spellforce (Pierre Langer / Tilman Sillescu) und die Musik in den Knights of the Old Republic - Spielen (Jeremy Soule).

Wie siehts bei Euch aus?
Ist für Euch die Musik in Spielen nebensächlich oder eher ein wichtiges Element?
Was sind ggf. Eure Lieblingssoundtracks?
Und wie seht Ihr die Entwicklung der Spiele-Musik?