Charaktererschaffung funktioniert so: Man startet mit der Charakterklasse "Gefangener", legt zuvor nur seine Rasse fest. Als Gefangener versucht man, aus dem Anfangsdungeon zu entkommen. Dabei kann man jeden Skill einsetzen, dazu werden Mittel gegeben. Das Spiel beobachtet nun, wie man spielt. Daraufhin schlägt das Spiel durch einen NPC dem Spieler am Ende des Dungeons vor, welche Charakterklasse am ehesten zu seiner Spielweise paßt.

Man kann die annehmen, oder auch eine aus der vorgegebenen Liste wählen. Oder sich, wie in Morrowind, selbst eine Charakterklasse erschaffen.

Wobei Allrounder wesentlich schwieriger sind. Ich brüte seit Monaten über das Konzept für meinen ersten Char, der ein Magier mit einer ganz leichten Neigung zum Kampf haben soll. Und ich muß jetzt schon entscheiden, wo ich zurückstecke. Sieben statt 10 "Levelskills" machen einen großen Unterschied .

Vermutlich wird daher meine Charakterklasse so aussehen:
- Leichte Rüstung (hat weniger Zaubermalus als schwere)
- Blocken (man kann auch mit Zauberstäben blocken, steigert zudem Konstitution)
- Zerstörung (Angriffssprüche, notwendig für Schaden)
- Mystizismus (da fallen die ganzen "Macht"-Sprüche rein, von denen das Zitat am Anfang berichtet)
- Illusion (eine verdammt mächtige und wichtige Schule)
- Veränderung (da bin ich mir schonwieder gar nicht mehr so sicher, im Vergleich zu MW hat die Schule an Bedeutung verloren) | Alternativ: Beschwörung (diese Schule hingegen wurde erheblich aufgewertet)
- Wiederherstellung (für Heilung et cetera) | Alternativ: Alchemie

Und einen Waffenskill habe ich gar nicht erst einplanen können. Schwierig, schwierig...