-
Ehrengarde
Soweit bin ich gar nicht gekommen
Bin nämlich direkt nachdem ich ein schwert hatte und in die gruppe von jägern gerannt bin auf zwei scavenger gestoßen...
Tagebuch:
Day 1:
"Welch schmähliches Ende für mich hinterhältigen, listigen Meuchelmörder, ertappt bei einem attentat auf einen reichen dicken händler von einer einfältigen magd die sich nicht beschwichtigen ließ und die wachen holte - hätte ich sie nur getötet. aus dem kerker gezerrt, wurde ich heute bei einem Autausch von Waren aus dem Eisental zusammen mit Versorgungsgütern in das Tal befördert. Selbst eine dieser Dorf••••••••n haben sie nach unten gebracht. Sie hatte das Glück mit dem Lastenzug nach unten zu kommen.
Und ich... nun sagen wir es so, die landung war nicht hart, dafür sehr naß und äußerst unerfreulich. Irgendwelche unbedeutenden Handlanger, ebenso dumm wie hässlich, meinten mich bedrohen zu müssen. zu ihrem glück war ich gerade erschöpft und abgelenkt, sonst hätte ihnen dieser diego der kurz darauf mit seinem bogen auftauchte auch nicht mehr geholfen. der kerl hat doch dreist noch behauptet er hätte mir geholfen. mein äußeres war nach 3 monaten kerker natürlich alles andere als einschüchternd das gebe ich zu. aber manchmal ist gute tarnung eben alles.
Er kann von glück sagen dass ich keinen stein zur hand hatte, sonst wäre er tot bevor er auf dem boden aufgeschlagen wäre. ich ließ ihm seine zeit und um mich mit seinen plattitüden zu nerven. immerhin bekam ich heraus wer hier das sagen hat und wen man unbedingt töten sollte, wenn man ihm über den weg lief. allein daraus schloß ich schon dass ich hier gut zurecht kommen würde.
so schnell ich konnte machte ich mich los von ihm, und begann meine neue "welt" - welch höhnischer begriff - zu erkunden. ich nahm eine fackel auf, die kisten und fässer ließen sich ohne werkzeug leider nicht öffnen. an den beiden wachhabenden schlich ich mich vorbei, um kurz drauf ein rostiges schwert in einem skelett zu finden. das entspricht zwar noch lange nicht meiner idee von einer richtigen waffe, aber es ist auch besser als nichts. außerdem steckte ich noch einige pfeile ein und brach ein truhe auf die jemand unbewacht hatten herumstehen lassen. niemand schien sich dafür zu interessieren - vielleicht wäre es hier doch ganz nett...
ein schwein lieferte mir meine erste warme mahlzeit in meiner neu gewonnenen relativen freiheit. es tat gut mal wieder etwas richtiges zu essen ohne sich mit ratten daraum schlagen zu müssen. besser gelaunt, aber immer noch misstrauisch erblickte ich kurz darauf zwei jäger auf der pirsch. deren kleidung hätte ich zwar durchaus brauchen können, doch war das risiko noch zu hoch. statt dessen beobachtete ich sie aus dem schatten eines felsens heraus bei der jagd auf hässliche unheimlich große hühner.
und da die beiden shceinbar vorhatten diese vögel zu verkaufen überlegte ich es mir ihnen gleich zu tun und ging gleich auf einen los. hah! welch leichte arbeit, drei lockere nachlässig geführte streiche und diese viecher starben in scharen. zu dumm nur dass die viecher auch zurückschlagen und ich nicht damit rechnete.
als ich erwachte lag ich wieder im tümpel und dieser vefluchte diego pöbelte mich schon wieder an. mein kopf brummte und meine taschen waren wieder leer. verflucht, diese welt scheint doch nicht meinen vorstellungen zu entsprechend. ohnmächtig geschlagen von zwei riesenhühnern!
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln