Ich träume eigentlich auch immer aus der Egoperspektive.
Aber ich habe auch nicht sonderlich oft Träume, an die ich mich noch erinnern kann am nächsten Morgen.
Einmal hatte ich einen, das ist aber schon nen paar Wochen her.

Ich hab geträumt, dass ich Akkordarbeit machen müsste. Irgendwas stumpfes, mit nem Tacker Ersatzteile verpacken oder so. Dabei hab ich mich (fragt mich nicht wie, war einfach so) ins Gesicht und die Arme getackert, und das ganze Zeug saß dann Zentimetertief unter der Haut. Der Arzt kam auf keine bessere Idee, als die Dinger einfach rauszuziehen und ne riesige Fleischwunde zu hinterlassen, mit dem beiläufigen Hinweis das ich jetzt wohl mehr oder weniger entstellt sei.
Daraufhin habe ich im Traum wohl sowas wie "Herr, erlöse mich von meinen Qualen" gemurmelt.
Nichtmal ne Sekunde später saß ich senkrecht und hellwach in meinem Bett.
Ich weiß, nichts spektakuläres, aber ich wollte es trotzdem mal mitgeteilt haben.