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Ritter
ab 29.05. im kino
Kangaroo Jack (Komödie); ab 6
Zwei grundsätzlich arglose New Yorker Doofmänner (Jerry O'Connell & Anthony Anderson), der
eine Musiker, der andere Friseur, manövrieren sich mit viel Ungeschick ins Visier des organisierten
Verbrechens und enden als Geldboten, die 50.000 Dollar nach Australien schmuggeln sollen.
Down Under wird ihnen das Geld prompt vom nächstbesten Känguru abgenommen, was beide in
die noch unangenehmere Situation versetzt, den frechen Dieb um den Preis ihres Lebens auf
unbekanntem Terrain verfolgen zu müssen. Manch ungeahntes Abenteuer ist die Folge.
Ein digital animiertes Känguru steht im Mittelpunkt dieser actiongeladenen Familienkomödie aus
der Werkstatt von Starproduzent Jerry "Con Air" Bruckheimer.
[meine meinung] dumme, niveaulose komödie. im betrunkenen zustand vielleicht erträglich.
Kworm und der König der Affen (Zeichentrick/Abenteuer); ab 6
Einst waren die Affen ein Volk, doch dann kam die große Flut und spaltete die Gemeinschaft in
zwei mittlerweile zutiefst verfeindete Fraktionen: die "wilden" Baumbewohner namens Woonkos,
und die angeblich zivilisierten, am Boden lebenden Laankos. Teenager Kwom vom Stamm der
Woonkos stürzt eines Tages vom Baum, landet bei den Kaankos und verliebt sich prompt in die
hübsche Zofe Gina. Dabei gerät er unversehens in eine Intrige zum Sturz des guten Königs.
"Romeo und Julia" sowie eine kräftige Toleranzbotschaft wehen durch diese Zeichentrick-
Actionsause aus deutsch-britisch-französischer Gemeinschaftsproduktion.
[meine meinung] wohl eher etwas für die kleineren geschwister... 
Long Walk Home (Drama); ab 6
Im Jahr 1931 wird die 14-jährige Aborigine Molly (Everlyn Sampi) mitsamt ihrer beiden jüngeren
Schwestern gewaltsam von ihrer Familie getrennt und in das 1200 Meilen entfernte Moore River
Native Settlement verbracht. Dort formen britische Gouvernanten mit einigem Nachdruck
wohlerzogene zukünftige Dienstboten aus den kleinen Eingeborenen. Molly und ihre Schwestern
entschließen sich zur Flucht, worauf ihnen der übereifrige Behördenchef (Kenneth Branagh) einen
Suchtrupp hinterher hetzt.
Einen nicht nur cineastisch bislang wenig thematisierten schwarzen Fleck in der Geschichte
Australiens nahm Regisseur Phillip Noyce ("Todesstille") zum Anlass, nach fünfzehn Jahren
Hollywood-Exil mal wieder für einen Film in seine Heimat zurückzukehren.
[meine meinung] auch eher ein film, der wenig aufmerksamkeit bekommen wird, aber aufgrund der thematik für den einen oder anderen vielleicht einen blick wert.
Old School - Wir lassen absolut nichts anbrennen (Komödie); ab 12
Drei alte College-Kumpels jenseits der dreißig sehnen sich zwischen Eheknast und Arbeitsroutine
nach den alten, sorglosen Tagen im Verbindungshaus auf dem Uni-Campus. Kurz entschlossen
mieten sie dort ein leerstehendes Gebäude an und errichten einen Club, in dem Studenten und
Normalbürger fortan gemeinsam feiern und sich um den Verstand drogen können. Ihrem alten
Klassenkameraden und Intimfeind, dem jetzigen Uni-Dekan Pritchard (Jeremy Piven), ist dieses
Haus natürlich ein Dorn im Auge...
Ivan Reitman, Mastermind hinter Komödienklassikern von "Ghostbusters" bis "Road Trip",
erweist in diesem turbulenten Slapstick-Vergnügen dem ewigen Frathouse-Klassiker "Animal
House" seine Referenz.
[meine meinung] ebenfalls eine komödie mit nicht gerade hohem niveau. im gegensatz zu "Kangaroo Jack" soll diese hier aber wenigstens lustig sein
. zwar nicht gerade ein überfilm, aber aufgrund mangelnder konkorrenz dennoch der tip der woche.
quelle: kino.de
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