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Thema: Dichter, Denker, Reimeschwenker

  1. #21
    Zitat Zitat von Dragonlady
    Ich bin entsetzt, ich bin schockiert.
    Wer hats mit Ziegen hier probiert,
    Wer nicht weiß, worum es geht,
    es vielleicht noch falsch versteht....

    Auch an Nira sei gesagt,
    da sie sich hier zu uns wagt,
    auch an dich ein "Herzlich Willkonmen",
    in diesem Kreise, diesem frommen.

    Geh ruhig Drache, hol sie her,
    es wird lustiger, dann sind wir mehr.

    Tiki traut sich nicht zu reimen?
    der kommt noch, will ich mal meinen,
    gelaufen dann im schnellen Schritt,
    bringt Crowi im Bikini mit.

    Zitat Zitat
    Die fiesen Wesen sind leider Mangelware,
    zu viele Jäger kriegen sich wegen ihnen in die Haare
    Das mit den fiesen Wesen,
    ist dein Ernst doch nicht gewesen.
    Der Drache, den wir hier haben
    ist schlimmer als 20 fiese Wargen.

    Fressen wollte der mich schon sehr oft,
    und da hatte ich gehofft,
    dass Du auch zu mir hälst,
    und nicht noch zusätzlich bestellst.

  2. #22
    Öffentliches Denunzieren
    Ist das was sie praktizieren.
    Leute, komisch, wie auch immer;
    Liefern sich hier ein Gewimmer.

    Drachen, nah, und doch so fern
    Würden sicher tierisch gern
    Mit dem heißen Feueratem
    Alle in der Pfanne braten.

    Doch was tut man nicht dagegen,
    Tut den Finger schnell erheben;
    "Auf das große Schuppending!
    Springt auf es, los! Springt alle hin!"

    Gefährlich nah sucht es zu kommen,
    Macht nen Fehler, sieht verschwommen,
    Wie alle ihm entgegeneifern.
    Fängt gleich wieder an zu keifen.

    Dragonlady, dieses Biest,
    Wer denn sonst? - Wer dieses liest
    Wird sich nichts mehr weiter fragen,
    Sondern sich am Zorn erlaben.

    Feueratem ausgehaucht,
    Die Lady ist schon ausgelaugt
    Kann nimmer mehr mit Worten dienen
    Und Versteckt sich in den Mienen.

    Doch wer kommt her schon von der Seite?
    - Nirazul, gleich aus der Kneipe.
    Will sich neue Drachen kaufen,
    Die sich wieder mit ihm raufen.

    Doch Dragonlady gar nicht dumm,
    Nimmt dies dem Nirazulchen krumm.
    Sie versucht ihn anzuflemmen,
    Doch wird das nichts, denn alle rennen.

    Wiedereinmal gehts nicht mehr
    Das Feuerwerk ist öd und leer,
    Wayledner kommt, woher auch immer,
    Kommt und hat doch keinen Schimmer.

    Erneut versucht das Drachenweib
    Vergeblich ohne hölzern' Scheit
    Einen Mann hier zu verbrennen
    Trifft stattdessen nur die Hennen

    Und ein Crow schlüpft aus dem Ei
    Schlägt die Felsen schnell zu Brei,
    Will sich an den Drachen machen...
    ...übrig bleibt ein lautes Krachen.

    Wieder einmal zugeschlagen
    Hat der Drache, nicht verzagen
    Ritter kommet her sofort:
    Drachenfrau beging nen Mord.

    Eigentlich kann ich nur sagen
    Schnell und ohne mich zu plagen:
    Niemanden hier kenne ich,
    Doch sah ich kleiner Wüterich
    Die Dichterei der vielen Leute,
    Leute, nein, des Drachen Beute.
    Will ich doch hier keinem was,
    Will wie alle and'ren Spaß.
    So wünsch ich allen schöne Tage
    Mit der freundlichen Drachenplage.


    Netter Thread, den ihr hier habt *g*
    *hust*
    Soviel von mir

  3. #23
    Das Drachentier sah Ferox genommen
    und hat ihn sofort festgenommen.
    Der Paladin - voll Mut und Ehren
    konnte nicht einmal sich wehren.
    War gebannt von diesem Tier
    und fragte nur noch leis nach Bier.
    Denn schließlich ist dies die Taverne:
    Drum Leute kommt, von nah und ferne.
    Egal, ob Barden, Minnesänger,
    Ob Helden oder Drachenfänger.
    Hier findet jeder seinen Platz:
    im Drachenhort, vor Goldes' Schatz.
    In Strömen fließt hier Bier und Wein.
    Drum eilt herbei und tretet ein.
    Mit Reimen sollt Ihr Euch versuchen,
    klappt es nicht gleich, braucht Ihr nicht fluchen,
    Durch Übung wird ein jeder Meister.
    Nur ich nicht: so ein Scheibenkleister ....

  4. #24
    Reimen? - Ach, was ist das schon.
    Reimt's sich doch ganz ohne Lohn.
    Allein die Lady bleibt bei Scheiben,
    Die muss sie mit dem Tuch einreiben.

    Warum verteilt sie auch den Kleister
    Darauf wie ein Weltenmeister?
    - Macht doch nur die Scheiben dreckig.
    Werden nicht sauber, bleiben fleckig.

    Dem Biere doch entsage ich.
    Was ist das nur für ein Gemisch?
    Die Drachenfrau, bös wie sie ist,
    Hat sicher dort hinein gep... sicher etwas reingemischt.

    Woher soll denn der arme Ritter
    Wissen, was dort drin ist. Bitter
    Nur in armer Not,
    Sieht er vor dem Drachen Rot.

    "Wie kannst du nur!", brüllt er sie an,
    Sie weiß nicht, was sie machen kann.
    Rennt weg voll Angst und kommt nicht wieder,
    Denn durch nen Trank wuchs ihr Gefieder.

    Das ist die Geschichte
    Von der ich hier berichte.
    Die Drachenlady, kunterbunt,
    Tut hier gar nichts Gutes kund.

  5. #25

    Katan Gast
    Ehm...

    Die Drachenfrau, oh welche Pein,
    die fing sich schnell ne Hallu ein.
    Die Lady D, sie dacht sich bloß:
    "Wie werd' ich dieses Ding jetzt los?"

    Doch Hallus tun nicht gern verzagen,
    Die halten fest - wer will's versagen?
    Wolfshallu werde ich genannt
    Und bin als Herzlos sehr bekannt.

    Fasst wer meine Lady an,
    Gibt's Haue mit der Wolfesprang'.
    Geht wer in die Höhle rein,
    Fletsch' ich die Zähne ganz gemein.

    Der Wahnsinn muss die Jäger reiten,
    Wenn sie im Stillen darum streiten,
    Wer den Drachen jetzt darf fangen,
    Dem werd ich nämlich eine langen.

    Fressen werde ich den Bösen,
    Und anschließend 'ne Runde dösen.
    Denn Hallu werde ich genannt,
    als Herzlos bin ich sehr bekannt.

    'Nen andrer Drache darf nicht sein,
    das bildet sich die Hallu ein.
    Denn gibt es einen Drachen mehr,
    Macht's ihr sehr das Herze schwer.

    Die einzig wahre Hallu, das bin ich.
    Ihr lasst mich doch wohl nicht im Stich?
    Ein weitrer Drache darf nicht sein,
    der schleppt die eigne Hallu rein.


    Edit: Ihr seid mir einfach zu schnell...

  6. #26
    Katan, Katan, was soll man sagen?
    Soll man sich mit dir rumplagen?
    Meinst du das nun wirklich ernst?
    Warte, bis du mich kennen lernst.

    Einst ging ein kleines Wölfchen heim,
    So süß, so lieblich und so fein.
    Meinte es mit kleinem Zahn
    Zu beißen, dabei war es zahm.

    Katan erzählt von bösem Getier,
    Dabei seh ich nichts davon hier
    Außer einem lieben Drachen,
    Der lieb singen will und lachen.

    Doch kommt da ein Katan daher.
    Ich frag mich bloß: Was will es hier? ^^
    Will es mit den großen Spielen
    Ohne dabei zu verlieren?

    Man weiß es nicht genau,
    Doch ist es auch nicht wichtig.
    Was ist mit diesem Pfau?
    Sein Satz ist null und nichtig.

    Katan, Katan, es ist vorbei.
    Ich brat mir gleich ein Spiegelei
    Mit dem feurig heißen Atem:
    Ein Grill steht dort in meinem Garten.

    Ich brauch keine Drachen mehr,
    Werd sie nicht vermissen sehr.
    Auch Katan, den zahmen Wolf,
    Bewerf ich mit nem Ball vom Golf.


    Gott hat das lang gedauert...

  7. #27
    Im Dichterwahn seid ihr verfallen!
    Die schlimmsten ihr seid, von allen!
    Wollt ihr die Drächin denn ersticken,
    Mit eurer Lyrik sie erdrücken?

    Ich trete ein für Ruhm und Ehre,
    Auf dass sich dieser Thread nicht mehre,
    Ein armer Ritter, völlig perplex,
    Sein Hirn bereits gewölbt konvex!

    Ich mag zwar sein ein untot' Paladin,
    Doch gewiss für Drachen ich hab ein Herz,
    Alle töten? Wo kämen wir da denn hin,
    Keine Handtäschchen mehr? Und nie mehr Drachennerz?

    Nein, eine solche Welt ist nicht erstrebenswert,
    Wir bekämpfen Drachen zwar mit jedem Schwert,
    Doch innig tun wir sie doch lieben,
    Wir streicheln sie zumal mit Hieben

    Sie mögen uns auch ganz gewiss,
    Sie lächeln stets, zeigen uns ihr Stahlgebiss,
    In kalten Tagen kommen sie unsre Herzen wärmen,
    Sie schmorn' uns durch, bis zu den Gedärmen

    [EDIT:]
    Katan beschmissen wird mit Bällen?
    Da komm ich den Missetäter schnell bös quälen,
    Werd die Untat schmerzlos richten,
    Mit meinen sinnbefreiten Kurzgedichten ^^

  8. #28

    Katan Gast
    Zitat Zitat von Ferox
    Katan, Katan, was soll man sagen?
    Soll man sich mit dir rumplagen?
    Meinst du das nun wirklich ernst?
    Warte, bis du mich kennen lernst.
    Den Ferox, ja, den kenn' ich doch,
    Ein Maulheld zwar, ansonsten Koch.
    Der bringt die schöne Drachin heim,
    und hilft ihr in die Höhle rein.

    Dann kommen all die Jäger her,
    Und machen uns das Leben schwer.
    Doch Ferox mit dem Kochbuch flink,
    schlägt sie alle blau und... pink.

    Dann kann er eine Soße kochen,
    Aus fein gemahl'nen, frischen Knochen. }
    Doch leider muss auch er mal weichen,
    Wir müssen eine Schuld begleiten.

    Wer böse über Hallus spricht,
    Sich selbst schon mal's Genicklein bricht.
    Der Wolf ist nämlich sehr, sehr böse,
    Über solches Hirngedöse:
    Zitat Zitat von einem lebensmüden Ferox
    Einst ging ein kleines Wölfchen heim,
    So süß, so lieblich und so fein.
    Meinte es mit kleinem Zahn
    Zu beißen, dabei war es zahm.
    Ein Wolf, der bin ich, rein und weiß,
    Dem Ferox in die Finger beiß'.
    Mit Wolfshallus nicht zu spaßen ist,
    Er sonst den ganzen Pala frisst.

    Doch bevor dies kann geschehn,
    Der Wolf die Nira hat gesehen.
    Die sein Leben sehr erhellt,
    Wenn sie nicht grad ein Bier bestellt.

  9. #29
    Einer kommt und sich wundert was hier geschieht
    Das ist gar merkwürd´ges Gebiet
    Der eine hier, der andre da,
    Irgendwie sind sie aber alle sonderbar

    Der Eine fragt sich was tu ich hier?
    Da sagt der andre nimm ein Bier
    Lese mit mir diese Zeilen
    und...du wirst nich Langeweilen

    Der Sinn der ist hier fehl am Platz
    Diese Reime ist ein literarischer Schatz
    Drum ergötze ich mich nun daran
    Und springe in meinen Wunderschwamm


  10. #30
    Ich traue meinen Augen kaum:
    eilends kam durch Zeit und Raum
    meine liebe Hallu her
    Ich vermisste sie so sehr.
    Endlich kam ein Wölflein an,
    schwang die Rachekeule dann,
    fletschte kräftig mit den Zähnen
    und tat äußerst hungrig gähnen.

    Voller Furcht wichen die Krieger
    und ein Wolf war hier der Sieger.
    Solche Hallus brauchen Drachen:
    Wölfe, die mit ihnen wachen.
    Die Erdbeeren werd ich täglich loben,
    sie brachten mir den Wolf von oben

    Und ein Arrax schaut herein,
    guckt verdutzt, fängt an zu schrein:
    "Alle, alle sind hier Dichter.
    was sind das für Bösewichter,
    die nur noch in Reimen sprechen?
    Darf man denen Knochen brechen?"
    Und dann griff er sich ein Bier;
    seitdem sitzt er hier.

    Ein weißer Wolf, ein schwarzer Drache
    patroullieren hier als Wache.
    Werden die Taverne schützen,
    haun Trunkenbolde auf die Mützen.
    Doch - Wanderer - kommst Du vorüber,
    schau nur herein, bist Du ein Lieber.
    Und kannst Du dichten oder lachen,
    so wird es sehr viel Spaß Dir machen.
    Du möchtest niemals wieder fort
    aus Drachen- oder Wolfeshort.

  11. #31

    Katan Gast
    Guten Morgen liebe Leute,
    Heute hatt' ich keine Beute.
    Das Frühstück fiel sehr spärlich aus:
    Nur eine kleine, graue Maus.

    Ich schau mich um, ich bin allein,
    Und trinke schnell noch etwas Wein.
    Taverne soll dies hier doch heißen,
    Da werd ich schon nicht böse beißen.

  12. #32
    Das Wölfchen lockte mich hierher,
    Das ich dichte war sein Begehr
    Drum lasse ich mir schnell was einfallen
    In diesen Dichtershallen.

    Wolf und Drache waren hier
    Sitzend und lachend halt ich mein Bier
    Doch warne ich euch hab was mitgebracht
    Etwas bei dem mein Herz fies lacht

    Komm rein komm rein lieber Tierarzt
    Das dort das dort ist das Tier
    Nun los guter Man auf auf und....Kastrier }
    ;al sehen wie´s dem Wölfchen gefällt
    Doch auch der Drache bekommt wa bestelllt

    Bringe was mit nen netten Held
    Sein name ist euch wohl bekannt
    Sigfried, samt Klinge in seiner Hand
    Grinsend sitze ich hier nun, drum frage ich den Wolf:
    War es nicht fein das zu tun?

    Bestimmt kommt gleich noch die Krähe herein,
    Sieht die Kollegen und ihre Pein
    Selbst der kommt nicht zu kurz
    Habe hier im fluge Sturz´
    Einen netten Adler mitgebracht,
    Der nun über mich wacht }

    Drache Wolf und Krähe nun
    Haben alle was zu tun
    Der eine Rennt, der andre fliegt
    Arrax hat nun wieder mal Gesiegt

  13. #33
    Wer hätte das gedacht,
    auf den Tage folgt die Nacht ( :scared: )
    Und wieder geht ein Tag hernieder
    und ich seh euch alle wieder.
    Der Blick in die Runde,
    verheißt frohe Kunde.
    Ich sehe Wölfe und auch Drachen,
    bei ferrox´ erstem musst ich lachen,
    es war ein shönes Gedicht
    und ich sags dir offen ins Gesicht
    wo ich herkomm weiß ich manchmal selber nicht.

    Mal was anderes nebenbei,
    ansonsten wär das einerlei,
    ich weiß ja nicht, wie es euch so geht,
    wenn ihr lest, was hier so steht,
    ich finde es immersehr schön,
    so viele Dichter hier zu sehen.

    Doch etwas geschah gestern hier,
    und zwar nicht euch sondern nur mir.
    Auf dem Weg durchs forum ich schlich,
    leise ins Sportforum ging ich,
    sah einen netten neuen Text,
    wollte ich antworten, doch wie verhexrt,
    fing ich auch dort an mit den Reimen,
    nicht normal wie mir so scheinen.

    Enmal ist man Reimeschwnker,
    oder Dichter oder Denker,
    Doch wenn man geht, so lässt man bitte
    die Reime auch in unsrer Mitte.
    Denn außerhal der Taverne,
    sieht man diese nicht so gerne.

  14. #34
    Dies Problem, das traf auch mich,
    reimen wollte immer ich.
    Wo ich auch schrieb und wo ich stand:
    es kamen Verse angerannt
    und bahnten sich - sowas kommt vor,
    den Weg durch meinen Monitor.
    Ich war entsetzt und auch schockiert.
    Was war hier bloß mit mir passiert.
    Ich konnte nur in Reimen sprechen
    und dachte mir: das wird sich rächen.
    Drum schrieb ich lieber gar nichts weiter
    und zockte erstmal froh und heiter.
    Danach verschwand dies Phänomen.
    Wie lange?? Nun, das wird man sehn.

  15. #35
    Na, dann bin ich Gott sei dank,
    nicht als einziger so krank.
    Solange es im Forum bleibt,
    dass man nur in Reimen schreibt,
    kann ich das noch so verschmerzen,
    und stelle mich den dummen Scherzen.
    Doch wenn´s passiert im echten Leben,
    wäre das doch wirklich voll daneben.
    ich stell es mir grad mal so vor,
    wenn ich der dichterische Tor,
    fahre vielleicht grad zur Tanke,
    sagen dann beim Zapfhanh danke,
    gehe dann noch vorm Kassieren,
    einen Kaffee noch probieren.

    Stell ich mich dann anderorten,
    vor die Kasse mit den Worten.
    "Es sei Ihnen gesacht,
    ich hab den Tank schön voll gemacht.
    Drum möcht ich jetzt mit großen Qualen,
    Schnell die Rechnung noch bezahlen.
    Von der Theke dieser netten,
    noch ein Päckchen Zigaretten.
    Muss ich auch noch länger warte,
    ich würd gern zahlen mit der Karte."

    Auf das Gesicht bin ich gespannt,
    hoffe ich werd dann nicht gebannt.
    Nicht hier, sondern im Leben,
    würd man mir etwas geben,
    eine Jacke, Ärmel hinten,
    in nem Bau würd ich verschwinden.

    Doch allein,
    werd ich nicht sein,
    Wenn es euch genauso geht,
    man sich dort dann wieder sieht.

  16. #36
    Selbst der Wichtel schaut vorbei
    grenzt ja schon an Hexerei
    doch bevor ihr mich tut lebendig verbrennen
    werd ich flink ums blosse Leben rennen
    eilends fliehe ich die verwunsch'ne Taverne
    denn Drachenweiber und Inquisitoren haben mich nicht gerne

    Doch des Schicksals Ruf ist unerbittlich
    treibt mich in die Taverne zurück die so erquicklich
    nun sitz' ich hier, geniesse das Ambiente
    bleib sitzen und wart' auf die wohlverdiente Rente
    vergessen sind Sorgen und Qual in des Bieres Fluss
    Glückseligkeit vertreibt des Grimmigen Verdruss

    Genüsslich die Beine ich von mir strecke
    und ums Haar beinahe ich verrecke
    Der Stuhl fiel um zu meiner Schande
    brachte fast meinen verfrühten Tod zustande
    doch der Wichtel ist am leben
    kann somit weit're banale Reime zum Besten geben

    In der Tat, ein Barde ist er nicht
    hat weder Aufgabe noch Pflicht
    verbringt die Tage mit Müssiggang
    singt gelegentlich mit gar schaur'gem Klang

    Doch mit der Faulheit ist nun Schluss
    gibt ihm der Judas einen Kuss
    und da steht Drachenweib mit Inquisitor
    stürmen beide mit gehäss'gem Grinsen zu mir vor
    Der Wichtel jedoch ist schnell entfleucht
    Nur noch einen hämischen Abschiedsgruss er haucht
    steht er nun draussen vor dem Saufhaus
    flüchtet wie vor der Katze die Maus

    Der Wichtel rennt und rennt und rennt
    und während er rennt, er langsam verbrennt
    der Drachenodem hat ihn getroffen
    der Wichtel sinkt zu Boden wie besoffen
    hell erleuchtet, in Flammen stehend
    kommt sogleich der Inquisitor, keuchend und rennend
    zerrt den Wichtel auf die verkohlten Beine
    im kalten doch blut'gen Monden Scheine
    zerrt den glühenden Wichtel zum Schafott
    doch der Wichtel ist schon beinahe tot

    Dem Inquisitor ist dies alles schnurz
    lässt sogar hören einen lauten Furz
    wär das Drachenvieh nahebei gestanden
    hätte der Furz sicherlich Feuer gefangen
    doch nun, der Höhepunkt sich näherdrängt
    da ist der Wichtel auch schon gehängt

    Ein brennendes Wesen hoch oben am sengenden Strick
    gebrochen ist des Wichtels Genick
    der Inquisitor und das Drachenviech im Kreise drehend
    nicht bemerken den Wichtel sich regend
    Doch nur zu Asche zerfallen des Wichtels Haupt
    als Asche zu Boden fällt der Wichtel, des Lebens beraubt

    Nun ist hier das Ende
    ich hör' euch klatschen in die Hände
    Doch ist dies Stück keines Applauses würdig
    ist es in seiner Form doch minderwertig

  17. #37
    Liebe Tavernenbesucher lasst euch sagen,
    was sich vor langer Zeit hat zugetragen.
    Ein Mann zog aus um Rache zu nehmen
    an bösen Wesen die da hatten kein Benehmen.

    Ich traf ihn an in einem früheren Leben,
    er hieß Way und saß betrübt unter dichten Reben.
    "Min Frou, min Kind, alle tot und begraben,
    ich frag mich warum die mir das angetan haben"

    Majed: Ich weis es nicht, wer ist es denn gewesen?
    Way: Es waren seelenlose Krieger, diese furchtbaren Wesen,
    was soll ich nun tun, die kann man nicht ungeschorn lassen
    Majed: Nur Mut mein Freund, die werden wir schon fassen!

    Die seelenlosen Krieger, die einst Menschen waren,
    wurden verflucht und dadurch zu solch fiesen Barbaren.
    Der Verflucher selbst ist die Wurzel des Übels,
    und wir zogen aus um zu finden diesen Diener des Dübels*!

    Nun werde ich die Taverne mal kurz verlassen,
    die Fortsetzung wird der Way gleich selbst verfassen

    *Dübel = rheinische Mundart für Teufel^^

  18. #38
    Way und Majed zogen los,
    fanden Pfade klein und groß,
    rast fanden sie nur selten
    die Taverne soll hier nicht gelten.

    Ein Tag ging vorrüber die Nacht brach herein,
    "Sei still" zischte er "wir sind nicht allein".
    Hufgetrample, Äste knackten
    Neugier, die die Männer packten.
    langsam sie den Weg sich bahnten,
    war dort der Feind, den sie erahnten.

    war die Stunde nun genaht,
    konnten sie ihre Rache stillen
    brachten sie ein des Windes Saat,
    würden sie die Mörder killen.

    Majed bog den Ast beiseite
    spähte durch das Unterholz,
    sah nichts als düstre Weite.
    fühlte sich nicht richtig stolz.

    "Ich seh niemand", hauchte er
    seinem Weggefährten zu.
    im Dunkel zu sehen, dass war schwer.
    Doch auf einmal herrschte wirklich ruh.

    So warn doch noch vor Augenblicken,
    Geräuche zu vernehmen.
    Man sollte einen Späher schicken,
    Moment, da war ein grauer Schehmen.

  19. #39
    Zitat Zitat
    Man sollte einen Späher schicken,
    Moment, da war ein grauer Schehmen.
    Doch da wir beiden waren allein,
    müsst der Späher einer von uns sein.
    "Oh nach Dir bitte, ich habs nicht eilig..."
    "Geh DU nur, mir wird schon nicht langweilig..."

    Überboten sich die beiden "feigen" Helden,
    keiner wollt sich freiwillig melden.
    Kein Wunder bei dem Blick ins Nichts,
    finster wars zudem aufgrund mangelnden Lichts.

    Beim dem grauen Schatten der durchs Nichts da wandelt,
    es sich um eines der fiesen Wesen handelt.
    Doch ängstlich wie die beiden waren,
    sollten sie das erst viel später erfahren.

    Es wär ja auch zu leicht wenn die Geschichte jetzt schon endet,
    bis zum glorreichen Ende sie sich noch mehrmals wendet.
    Denn bis die beiden in der Lage waren,
    zu besiegen die groben gar furchterregenden Barbaren,
    ganz zu schweigen von dem Meister der Schurken,
    dauerts noch was - noch waren sie keine Helden, eher vorlaute Gurken!

    Welche Abenteuer sie noch bestreiten werden,
    ob zu Fuß oder hoch zu Ross auf Pferden,
    damit sie stark und mächtig seien,
    fast so wie Drachen die Feuer speien, ( )
    dazu müssen sie noch viel trainieren,
    um den Kampf gegen die finstren Mächte nicht zu verlieren.

    Come on Way erzähl vom Rückzug,
    und was sich dabei alles zutrug.

  20. #40
    Da hockten sie also in der Nacht,
    vor ein paar Tagen, hätte das keiner gedacht.

    Kühn waren sie ausgezogen
    wollten Rache nehmen
    Jetzt fühlten sie sich betrogen
    von einem einzeln grauen Schemen.

    Sie sollten sich doch ruhig verhalte,
    doch Way der konnt nicht sitzen,
    er vor Wut die Fäuste ballte.
    der zorn ihn machte schwitzen.

    "Wenn sie es sind dort in der Nacht,
    so werde ich sie stellen",
    zu Majed er das hat gesacht,
    Eine Entscheidung sie mussten fällen.

    Beide schauten sich feste an,
    nickten dann zur gleichen Zeit.
    Sollte es so sein, dann waren sie dran,
    zum Kampde machten sich bereit.

    Majed hob einen Dolch und spang hervor
    Waylander folgte ihm mit lautem Schrei.
    Ein Schmatzen drang ihnen ins Ohr,
    war der Spuk denn nun vorbei?

    An einer Lichtung sahen sie,
    so um die fünfzehn tote Pferde.
    Majed war der erste, der schrie,
    rotes Blut tränkte die Erde.

    Ein grobes Wesen mit Schuppen und Schwanz,
    fraß genüsslich an einem Baum.
    "Na das wird ein heißer Tanz",
    sagte Majed fast im Traum.

    Diesmal war es Way, der voranging,
    einen Fuß vor den andren setzte,
    auf das riesengroße Ding.
    der Anblick ihn entsetzte.

    "Wie ist dein Name Ungetier?",
    sprach er das Urvieh an,
    "Wir sind zu zweit und stehen hier,
    doch Du bist größer als ein Mann."

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