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Thema: Dichter, Denker, Reimeschwenker

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Dragonlady
    Ich bin entsetzt, ich bin schockiert.
    Wer hats mit Ziegen hier probiert,
    Wer nicht weiß, worum es geht,
    es vielleicht noch falsch versteht....

    Auch an Nira sei gesagt,
    da sie sich hier zu uns wagt,
    auch an dich ein "Herzlich Willkonmen",
    in diesem Kreise, diesem frommen.

    Geh ruhig Drache, hol sie her,
    es wird lustiger, dann sind wir mehr.

    Tiki traut sich nicht zu reimen?
    der kommt noch, will ich mal meinen,
    gelaufen dann im schnellen Schritt,
    bringt Crowi im Bikini mit.

    Zitat Zitat
    Die fiesen Wesen sind leider Mangelware,
    zu viele Jäger kriegen sich wegen ihnen in die Haare
    Das mit den fiesen Wesen,
    ist dein Ernst doch nicht gewesen.
    Der Drache, den wir hier haben
    ist schlimmer als 20 fiese Wargen.

    Fressen wollte der mich schon sehr oft,
    und da hatte ich gehofft,
    dass Du auch zu mir hälst,
    und nicht noch zusätzlich bestellst.

  2. #2
    Das Drachentier sah Ferox genommen
    und hat ihn sofort festgenommen.
    Der Paladin - voll Mut und Ehren
    konnte nicht einmal sich wehren.
    War gebannt von diesem Tier
    und fragte nur noch leis nach Bier.
    Denn schließlich ist dies die Taverne:
    Drum Leute kommt, von nah und ferne.
    Egal, ob Barden, Minnesänger,
    Ob Helden oder Drachenfänger.
    Hier findet jeder seinen Platz:
    im Drachenhort, vor Goldes' Schatz.
    In Strömen fließt hier Bier und Wein.
    Drum eilt herbei und tretet ein.
    Mit Reimen sollt Ihr Euch versuchen,
    klappt es nicht gleich, braucht Ihr nicht fluchen,
    Durch Übung wird ein jeder Meister.
    Nur ich nicht: so ein Scheibenkleister ....

  3. #3

    Katan Gast
    Ehm...

    Die Drachenfrau, oh welche Pein,
    die fing sich schnell ne Hallu ein.
    Die Lady D, sie dacht sich bloß:
    "Wie werd' ich dieses Ding jetzt los?"

    Doch Hallus tun nicht gern verzagen,
    Die halten fest - wer will's versagen?
    Wolfshallu werde ich genannt
    Und bin als Herzlos sehr bekannt.

    Fasst wer meine Lady an,
    Gibt's Haue mit der Wolfesprang'.
    Geht wer in die Höhle rein,
    Fletsch' ich die Zähne ganz gemein.

    Der Wahnsinn muss die Jäger reiten,
    Wenn sie im Stillen darum streiten,
    Wer den Drachen jetzt darf fangen,
    Dem werd ich nämlich eine langen.

    Fressen werde ich den Bösen,
    Und anschließend 'ne Runde dösen.
    Denn Hallu werde ich genannt,
    als Herzlos bin ich sehr bekannt.

    'Nen andrer Drache darf nicht sein,
    das bildet sich die Hallu ein.
    Denn gibt es einen Drachen mehr,
    Macht's ihr sehr das Herze schwer.

    Die einzig wahre Hallu, das bin ich.
    Ihr lasst mich doch wohl nicht im Stich?
    Ein weitrer Drache darf nicht sein,
    der schleppt die eigne Hallu rein.


    Edit: Ihr seid mir einfach zu schnell...

  4. #4
    Einer kommt und sich wundert was hier geschieht
    Das ist gar merkwürd´ges Gebiet
    Der eine hier, der andre da,
    Irgendwie sind sie aber alle sonderbar

    Der Eine fragt sich was tu ich hier?
    Da sagt der andre nimm ein Bier
    Lese mit mir diese Zeilen
    und...du wirst nich Langeweilen

    Der Sinn der ist hier fehl am Platz
    Diese Reime ist ein literarischer Schatz
    Drum ergötze ich mich nun daran
    Und springe in meinen Wunderschwamm


  5. #5
    Ich traue meinen Augen kaum:
    eilends kam durch Zeit und Raum
    meine liebe Hallu her
    Ich vermisste sie so sehr.
    Endlich kam ein Wölflein an,
    schwang die Rachekeule dann,
    fletschte kräftig mit den Zähnen
    und tat äußerst hungrig gähnen.

    Voller Furcht wichen die Krieger
    und ein Wolf war hier der Sieger.
    Solche Hallus brauchen Drachen:
    Wölfe, die mit ihnen wachen.
    Die Erdbeeren werd ich täglich loben,
    sie brachten mir den Wolf von oben

    Und ein Arrax schaut herein,
    guckt verdutzt, fängt an zu schrein:
    "Alle, alle sind hier Dichter.
    was sind das für Bösewichter,
    die nur noch in Reimen sprechen?
    Darf man denen Knochen brechen?"
    Und dann griff er sich ein Bier;
    seitdem sitzt er hier.

    Ein weißer Wolf, ein schwarzer Drache
    patroullieren hier als Wache.
    Werden die Taverne schützen,
    haun Trunkenbolde auf die Mützen.
    Doch - Wanderer - kommst Du vorüber,
    schau nur herein, bist Du ein Lieber.
    Und kannst Du dichten oder lachen,
    so wird es sehr viel Spaß Dir machen.
    Du möchtest niemals wieder fort
    aus Drachen- oder Wolfeshort.

  6. #6

    Katan Gast
    Guten Morgen liebe Leute,
    Heute hatt' ich keine Beute.
    Das Frühstück fiel sehr spärlich aus:
    Nur eine kleine, graue Maus.

    Ich schau mich um, ich bin allein,
    Und trinke schnell noch etwas Wein.
    Taverne soll dies hier doch heißen,
    Da werd ich schon nicht böse beißen.

  7. #7
    Das Wölfchen lockte mich hierher,
    Das ich dichte war sein Begehr
    Drum lasse ich mir schnell was einfallen
    In diesen Dichtershallen.

    Wolf und Drache waren hier
    Sitzend und lachend halt ich mein Bier
    Doch warne ich euch hab was mitgebracht
    Etwas bei dem mein Herz fies lacht

    Komm rein komm rein lieber Tierarzt
    Das dort das dort ist das Tier
    Nun los guter Man auf auf und....Kastrier }
    ;al sehen wie´s dem Wölfchen gefällt
    Doch auch der Drache bekommt wa bestelllt

    Bringe was mit nen netten Held
    Sein name ist euch wohl bekannt
    Sigfried, samt Klinge in seiner Hand
    Grinsend sitze ich hier nun, drum frage ich den Wolf:
    War es nicht fein das zu tun?

    Bestimmt kommt gleich noch die Krähe herein,
    Sieht die Kollegen und ihre Pein
    Selbst der kommt nicht zu kurz
    Habe hier im fluge Sturz´
    Einen netten Adler mitgebracht,
    Der nun über mich wacht }

    Drache Wolf und Krähe nun
    Haben alle was zu tun
    Der eine Rennt, der andre fliegt
    Arrax hat nun wieder mal Gesiegt

  8. #8
    Wer hätte das gedacht,
    auf den Tage folgt die Nacht ( :scared: )
    Und wieder geht ein Tag hernieder
    und ich seh euch alle wieder.
    Der Blick in die Runde,
    verheißt frohe Kunde.
    Ich sehe Wölfe und auch Drachen,
    bei ferrox´ erstem musst ich lachen,
    es war ein shönes Gedicht
    und ich sags dir offen ins Gesicht
    wo ich herkomm weiß ich manchmal selber nicht.

    Mal was anderes nebenbei,
    ansonsten wär das einerlei,
    ich weiß ja nicht, wie es euch so geht,
    wenn ihr lest, was hier so steht,
    ich finde es immersehr schön,
    so viele Dichter hier zu sehen.

    Doch etwas geschah gestern hier,
    und zwar nicht euch sondern nur mir.
    Auf dem Weg durchs forum ich schlich,
    leise ins Sportforum ging ich,
    sah einen netten neuen Text,
    wollte ich antworten, doch wie verhexrt,
    fing ich auch dort an mit den Reimen,
    nicht normal wie mir so scheinen.

    Enmal ist man Reimeschwnker,
    oder Dichter oder Denker,
    Doch wenn man geht, so lässt man bitte
    die Reime auch in unsrer Mitte.
    Denn außerhal der Taverne,
    sieht man diese nicht so gerne.

  9. #9
    Dies Problem, das traf auch mich,
    reimen wollte immer ich.
    Wo ich auch schrieb und wo ich stand:
    es kamen Verse angerannt
    und bahnten sich - sowas kommt vor,
    den Weg durch meinen Monitor.
    Ich war entsetzt und auch schockiert.
    Was war hier bloß mit mir passiert.
    Ich konnte nur in Reimen sprechen
    und dachte mir: das wird sich rächen.
    Drum schrieb ich lieber gar nichts weiter
    und zockte erstmal froh und heiter.
    Danach verschwand dies Phänomen.
    Wie lange?? Nun, das wird man sehn.

  10. #10
    Na, dann bin ich Gott sei dank,
    nicht als einziger so krank.
    Solange es im Forum bleibt,
    dass man nur in Reimen schreibt,
    kann ich das noch so verschmerzen,
    und stelle mich den dummen Scherzen.
    Doch wenn´s passiert im echten Leben,
    wäre das doch wirklich voll daneben.
    ich stell es mir grad mal so vor,
    wenn ich der dichterische Tor,
    fahre vielleicht grad zur Tanke,
    sagen dann beim Zapfhanh danke,
    gehe dann noch vorm Kassieren,
    einen Kaffee noch probieren.

    Stell ich mich dann anderorten,
    vor die Kasse mit den Worten.
    "Es sei Ihnen gesacht,
    ich hab den Tank schön voll gemacht.
    Drum möcht ich jetzt mit großen Qualen,
    Schnell die Rechnung noch bezahlen.
    Von der Theke dieser netten,
    noch ein Päckchen Zigaretten.
    Muss ich auch noch länger warte,
    ich würd gern zahlen mit der Karte."

    Auf das Gesicht bin ich gespannt,
    hoffe ich werd dann nicht gebannt.
    Nicht hier, sondern im Leben,
    würd man mir etwas geben,
    eine Jacke, Ärmel hinten,
    in nem Bau würd ich verschwinden.

    Doch allein,
    werd ich nicht sein,
    Wenn es euch genauso geht,
    man sich dort dann wieder sieht.

  11. #11
    Selbst der Wichtel schaut vorbei
    grenzt ja schon an Hexerei
    doch bevor ihr mich tut lebendig verbrennen
    werd ich flink ums blosse Leben rennen
    eilends fliehe ich die verwunsch'ne Taverne
    denn Drachenweiber und Inquisitoren haben mich nicht gerne

    Doch des Schicksals Ruf ist unerbittlich
    treibt mich in die Taverne zurück die so erquicklich
    nun sitz' ich hier, geniesse das Ambiente
    bleib sitzen und wart' auf die wohlverdiente Rente
    vergessen sind Sorgen und Qual in des Bieres Fluss
    Glückseligkeit vertreibt des Grimmigen Verdruss

    Genüsslich die Beine ich von mir strecke
    und ums Haar beinahe ich verrecke
    Der Stuhl fiel um zu meiner Schande
    brachte fast meinen verfrühten Tod zustande
    doch der Wichtel ist am leben
    kann somit weit're banale Reime zum Besten geben

    In der Tat, ein Barde ist er nicht
    hat weder Aufgabe noch Pflicht
    verbringt die Tage mit Müssiggang
    singt gelegentlich mit gar schaur'gem Klang

    Doch mit der Faulheit ist nun Schluss
    gibt ihm der Judas einen Kuss
    und da steht Drachenweib mit Inquisitor
    stürmen beide mit gehäss'gem Grinsen zu mir vor
    Der Wichtel jedoch ist schnell entfleucht
    Nur noch einen hämischen Abschiedsgruss er haucht
    steht er nun draussen vor dem Saufhaus
    flüchtet wie vor der Katze die Maus

    Der Wichtel rennt und rennt und rennt
    und während er rennt, er langsam verbrennt
    der Drachenodem hat ihn getroffen
    der Wichtel sinkt zu Boden wie besoffen
    hell erleuchtet, in Flammen stehend
    kommt sogleich der Inquisitor, keuchend und rennend
    zerrt den Wichtel auf die verkohlten Beine
    im kalten doch blut'gen Monden Scheine
    zerrt den glühenden Wichtel zum Schafott
    doch der Wichtel ist schon beinahe tot

    Dem Inquisitor ist dies alles schnurz
    lässt sogar hören einen lauten Furz
    wär das Drachenvieh nahebei gestanden
    hätte der Furz sicherlich Feuer gefangen
    doch nun, der Höhepunkt sich näherdrängt
    da ist der Wichtel auch schon gehängt

    Ein brennendes Wesen hoch oben am sengenden Strick
    gebrochen ist des Wichtels Genick
    der Inquisitor und das Drachenviech im Kreise drehend
    nicht bemerken den Wichtel sich regend
    Doch nur zu Asche zerfallen des Wichtels Haupt
    als Asche zu Boden fällt der Wichtel, des Lebens beraubt

    Nun ist hier das Ende
    ich hör' euch klatschen in die Hände
    Doch ist dies Stück keines Applauses würdig
    ist es in seiner Form doch minderwertig

  12. #12
    Liebe Tavernenbesucher lasst euch sagen,
    was sich vor langer Zeit hat zugetragen.
    Ein Mann zog aus um Rache zu nehmen
    an bösen Wesen die da hatten kein Benehmen.

    Ich traf ihn an in einem früheren Leben,
    er hieß Way und saß betrübt unter dichten Reben.
    "Min Frou, min Kind, alle tot und begraben,
    ich frag mich warum die mir das angetan haben"

    Majed: Ich weis es nicht, wer ist es denn gewesen?
    Way: Es waren seelenlose Krieger, diese furchtbaren Wesen,
    was soll ich nun tun, die kann man nicht ungeschorn lassen
    Majed: Nur Mut mein Freund, die werden wir schon fassen!

    Die seelenlosen Krieger, die einst Menschen waren,
    wurden verflucht und dadurch zu solch fiesen Barbaren.
    Der Verflucher selbst ist die Wurzel des Übels,
    und wir zogen aus um zu finden diesen Diener des Dübels*!

    Nun werde ich die Taverne mal kurz verlassen,
    die Fortsetzung wird der Way gleich selbst verfassen

    *Dübel = rheinische Mundart für Teufel^^

  13. #13
    Way und Majed zogen los,
    fanden Pfade klein und groß,
    rast fanden sie nur selten
    die Taverne soll hier nicht gelten.

    Ein Tag ging vorrüber die Nacht brach herein,
    "Sei still" zischte er "wir sind nicht allein".
    Hufgetrample, Äste knackten
    Neugier, die die Männer packten.
    langsam sie den Weg sich bahnten,
    war dort der Feind, den sie erahnten.

    war die Stunde nun genaht,
    konnten sie ihre Rache stillen
    brachten sie ein des Windes Saat,
    würden sie die Mörder killen.

    Majed bog den Ast beiseite
    spähte durch das Unterholz,
    sah nichts als düstre Weite.
    fühlte sich nicht richtig stolz.

    "Ich seh niemand", hauchte er
    seinem Weggefährten zu.
    im Dunkel zu sehen, dass war schwer.
    Doch auf einmal herrschte wirklich ruh.

    So warn doch noch vor Augenblicken,
    Geräuche zu vernehmen.
    Man sollte einen Späher schicken,
    Moment, da war ein grauer Schehmen.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Man sollte einen Späher schicken,
    Moment, da war ein grauer Schehmen.
    Doch da wir beiden waren allein,
    müsst der Späher einer von uns sein.
    "Oh nach Dir bitte, ich habs nicht eilig..."
    "Geh DU nur, mir wird schon nicht langweilig..."

    Überboten sich die beiden "feigen" Helden,
    keiner wollt sich freiwillig melden.
    Kein Wunder bei dem Blick ins Nichts,
    finster wars zudem aufgrund mangelnden Lichts.

    Beim dem grauen Schatten der durchs Nichts da wandelt,
    es sich um eines der fiesen Wesen handelt.
    Doch ängstlich wie die beiden waren,
    sollten sie das erst viel später erfahren.

    Es wär ja auch zu leicht wenn die Geschichte jetzt schon endet,
    bis zum glorreichen Ende sie sich noch mehrmals wendet.
    Denn bis die beiden in der Lage waren,
    zu besiegen die groben gar furchterregenden Barbaren,
    ganz zu schweigen von dem Meister der Schurken,
    dauerts noch was - noch waren sie keine Helden, eher vorlaute Gurken!

    Welche Abenteuer sie noch bestreiten werden,
    ob zu Fuß oder hoch zu Ross auf Pferden,
    damit sie stark und mächtig seien,
    fast so wie Drachen die Feuer speien, ( )
    dazu müssen sie noch viel trainieren,
    um den Kampf gegen die finstren Mächte nicht zu verlieren.

    Come on Way erzähl vom Rückzug,
    und was sich dabei alles zutrug.

  15. #15
    Da hockten sie also in der Nacht,
    vor ein paar Tagen, hätte das keiner gedacht.

    Kühn waren sie ausgezogen
    wollten Rache nehmen
    Jetzt fühlten sie sich betrogen
    von einem einzeln grauen Schemen.

    Sie sollten sich doch ruhig verhalte,
    doch Way der konnt nicht sitzen,
    er vor Wut die Fäuste ballte.
    der zorn ihn machte schwitzen.

    "Wenn sie es sind dort in der Nacht,
    so werde ich sie stellen",
    zu Majed er das hat gesacht,
    Eine Entscheidung sie mussten fällen.

    Beide schauten sich feste an,
    nickten dann zur gleichen Zeit.
    Sollte es so sein, dann waren sie dran,
    zum Kampde machten sich bereit.

    Majed hob einen Dolch und spang hervor
    Waylander folgte ihm mit lautem Schrei.
    Ein Schmatzen drang ihnen ins Ohr,
    war der Spuk denn nun vorbei?

    An einer Lichtung sahen sie,
    so um die fünfzehn tote Pferde.
    Majed war der erste, der schrie,
    rotes Blut tränkte die Erde.

    Ein grobes Wesen mit Schuppen und Schwanz,
    fraß genüsslich an einem Baum.
    "Na das wird ein heißer Tanz",
    sagte Majed fast im Traum.

    Diesmal war es Way, der voranging,
    einen Fuß vor den andren setzte,
    auf das riesengroße Ding.
    der Anblick ihn entsetzte.

    "Wie ist dein Name Ungetier?",
    sprach er das Urvieh an,
    "Wir sind zu zweit und stehen hier,
    doch Du bist größer als ein Mann."

  16. #16
    Der Drache musterte die beiden
    Aus seinen Augen - sternengleich;
    Er spürte ihren Zorn, ihr Leiden
    Und sah, dass sie vor Angst ganz bleich.

    "Menschensöhne, erdgeboren,
    Kehret um, solang Ihr könnt.
    Denn sonst seid Ihr schon verloren,
    Wenn Ihr jetzt nicht eilends rennt.

    Ihr glaubt jetzt, Euren Feind zu kennen
    Und seid Euch sicher, das bin ich.
    Wollt mich bei meinem Namen nennen,
    Doch diesen sage ich Euch nicht.

    Ihr könntet ihn nicht einmal sprechen,
    Denn von den Sternen kamen wir.
    Es würde Euch die Zunge brechen
    Und nein, ein Drache ist kein Tier.

    Wir sind Wesen der Magie,
    Und unser Wissen ist uralt.
    Ein Mensch begreift die Drachen nie.
    Darum gehet. Und geht bald.

    Etwas unermeßlich Böses
    kam aus fremden Dimensionen.
    Hat die Pferde hier gemordet
    Wird auch nicht die Menschen schonen.

    Sucht den, der das Tor geöffnet.
    Das Tor zu dem Dämonenreich.
    Seine Macht wollt er vergrößern!
    Ach, Menschen! Ihr seid alle gleich.

    Spielt mit viel zu großen Dingen
    Um Macht und Reichtum zu gewinnen.
    Doch das kann Euch nicht gelingen.
    Seid Ihr gänzlich denn von Sinnen?

    Sagt, kleiner Mensch, was bringt Euch Macht
    Wenn sie von Tod und Blut begleitet?
    Die Welt versinkt in ew'ger Nacht,
    Wenn Ihr weiter vorwärts schreitet.

    Sucht die Rettung, nicht die Rache!
    Nur ein reines Herz kann siegen",
    So sprach der große, schwarze Drache,
    Schickte sich an, dann fortzufliegen.

    Doch noch einmal hielt er an,
    Sah den beiden tief ins Herz.
    Sah die Furcht und sah die Sorgen
    und er fühlte ihren Schmerz.

    Gehet nie den Weg der Rache.
    Handelt nie in blinder Wut.
    Sucht die Macht nur zum Beschützen,
    Dann wird vielleicht noch alles gut.

    Ihr müsst schließen das Portal
    Zum finsteren Dämonenreich.
    Sonst wird Leben hier zur Qual
    Vor der Gefahr sind alle gleich.

    Egal, ob Mensch, Tier oder Drache,
    Wir alle sind dem Tod geweiht.
    Sucht die Weisheit, nicht die Rache.
    Beeilt Euch, es bleibt nicht viel Zeit!

    Findet Ihr den wahren Weg
    Aus Liebe, Weisheit, Mut und Ehre
    Werden Euch die Drachen helfen
    Gegen die Dämonenspeere".

    Sprach der Drache und flog fort
    Ließ die beiden Menschen stehn.
    Er konnte warnen, konnte mahnen.
    Den Weg mussten sie selber gehn.

    Es ist nicht die Art der Drachen
    Den Mensch zu seinem Glück zu zwingen.
    Der Zweibeiner muss weise handeln,
    dann wird vielleicht der Sieg gelingen.

  17. #17

    Katan Gast
    Ein Schatten um die Bäume zog,
    Sie wollte warten, doch sie log.
    Sie, das war die Drächin dort,
    eilends flog die Gute fort.

    Nur zwei Menschen waren hier,
    Und warteten auf das Getier,
    welches flink kam durch den Wald,
    Es würde bei ihnen sein sehr bald.

    Die Drächin hat den Worten gehört,
    Obwohl beim blut'gen Feste sie gestört.
    Dem Wolf, den wollt' das gar nicht freuen,
    Das würden die Männer noch schwer bereuen.

    Dass die Drächin zog hinfort,
    Das schwer in der Seele des Wolfes bohrt'.
    Sie einfach hatt' ihn wohl vergessen,
    Nun würden die Männer sich mit ihm messen.

    Er sprang aus dem Dickicht in tosender Wut,
    "Kleine Menschen", brüllt' er, "seid wohl auf der Hut.
    Wenn ich mit meinen Zähnen euch zerreiße,
    Euer Fleisch zu Hack zerbeiße."

    Ein Schrei tönte, ein Schwert zuckte auf,
    Traf gefährlich fast des Wolfes Bauch.
    Doch dieser ließ sich nicht beirren,
    Sollte Prang auf Schwerte klirren.

  18. #18
    Wär die Situation nicht so daramatisch gewesen,
    lachen könnt man fast, hier beim lesen.
    So ungeschickt die beiden auch waren,
    trotzten sie den größten Gefahren.

    Der Way fuchtelt mit dem Schwerte ungeschickt,
    MAJED!! brüllt er, hastes noch nicht mitgekriegt?
    Erst der Drachen und jetzt der Wolf,
    Stehst da rum und spielst Taschengolf!

    Ei der daus ich komm ja schon,
    droht dem Wolf "Hier kommt dein Lohn"
    Schwingt mit des Dolches spitzer Klinge,
    als wenn er glaubt das ihm ein Treffer gelinge.

    Der Wolf, nicht nur stark auch weise und erfahren,
    durch sein gefahrvolles Leben in all den Jahren,
    wich mit geschickten Sprüngen den Treffern aus,
    "Ihr seid noch lange nicht so weit, haut doch ab nach Haus!"

    Sprachs und verschwand wieder im Dickicht,
    höhnte nochmals "mich kriegt ihr nicht"!
    Lies die beiden verwirrten Recken stehn,
    Was ist jetzt eigentlich geschehn?

    Waren sie nicht ausgezogen um sich zu rächen?
    - deckten die beiden Wesen auf ihre Schwächen.
    Blind vor Rache waren sie gestartet,
    erst langsam wurde ihnen bewusst was sie erwartet.

    Mit schartiger Kling werden sie nichts ausrichten,
    da braucht es mehr um das Böse zu vernichten,
    doch zum Jammern bleibt wahrhaft keine Zeit,
    wenn sie verhindern wollen das von der Welt nichts übrigbleibt.

    So zogen sie weiter um Verbündete zu finden,
    nährten sich unterwegs von Wurzeln und Rinden.
    Diskutierten dabei über des Drachen Worte,
    die verkündeten von dem finsteren Orte.

    Genau, sagt Majed, Rache bringt nichts als Schmerz und Pein,
    Way antwortet wie kannst Du nur so gefühlslos sein.
    Deine Familie war es nicht die sie da meucheln,
    Pfui wie kannst Du jetzt nur so heucheln!

    Warst Du es nicht der mich aufstachelte und antrieb,
    Ich dachte echt du wärst ein Verbündeter und lieb.
    Doch wenn Du dich jetzt drücken willst dann flieh,
    bevor ich ausraste und mein Schwert jetzt zieh!

    Gemach, antwortet Majed, gemach, so war das nicht gemeint,
    schon vergessen das wir zusammen geweint?
    Denke nach, um überhaupt zum Tor zu gelangen,
    müssen wir die Schurken doch zwangsläufig fangen ;-)

    Dann werden sie erfahren was Schmerzen sind,
    das es ein Fehler war dir zu nehmen Frau und Kind.
    Doch bis dahin müssen wir noch lernen und uns verbessern,
    Auf Feld, im Wald und auf reissenden Gewässern.

    Doch genug geredet lass uns weiterwandern,
    Ausschau halten auch nach andern,
    die tapfer genug sind unsere Welt zu retten,
    da findet sich bestimmt wer, wolln wir wetten?


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  19. #19
    Was war geschehen noch vor Tagen,
    an dem düstren Waldesrand.
    Würden beide nun verzagen,
    wars Hoffnung die schon schwand?

    Wohin wird der Weg sie führen,
    durch das kalte finstre Land.
    Die Worte des Drachen sie macht spüren,
    dass keiner ihre Ziele kannt.

    Dann der Wolf dort an dem Ort,
    kam aus dem Dickicht gesprungen.
    Doch was wollte er nur dort,
    um sein Leben hat gerungen.

    War dies das Böse aus der Welt,
    der Drache konnte es nicht sein.
    Ways Blick ging zum Sternenzelt,
    sah die Punkte groß und klein.

    "Oh mächtiges Wesen aus alter Zeit,
    was sollen wir bloß tun.
    Ich glaub wir sind noch nicht so weit.
    Die Knochen schmerzen, wiir müssen ruhn."

    Als er diese Worte schrie,
    ein Schatten auf den Mond sich sengte.
    Majed, sieh das glaubst Du nie,
    der Drache mir die Einsicht schnekte!

    Wir sind zwei Männer gut und rein,
    wir sind das Yang wir sind das Licht,
    von Rache getrieben wir nicht dürfen sein,
    wenn wir stehen im Bösen Angesicht.

    Der Wolf, erinner dich zurück,
    er tauchte nach dem Drachen auf.
    Er ließ uns auch an einem Stück,
    un so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

    Der Wolf ist Yin und dunkel gleich,
    wir werden ihn ns holen.
    Nur mit Gleichgewicht in diesem Reich.
    dem Bösen wird die Show gestohlen.

    Das Böse, dass kam aus andrer Spähre.
    ist unrein und hat kein Gleichgewicht.
    Wir müssen gehen in Ruhm und Ehre,
    wenn er den letzten Kampfe ficht.

    Der Wolf wird unser Gefährte sein,
    das hat der Drache wohl gemeint.
    sah uns in die Herzen rein,
    sah Yin und Yang dort nur vereint.

    Weit abseits dieser Szene,
    lag der Drache auf dem Fels,
    fühlte seine Drachenseele,
    fühlte auch des Steines Schmelz.

  20. #20
    hey, schon bin ich für'n paar tage weck,
    wird hier gepostet, so ein... mist
    aber ich kanns euch nicht verübeln
    ihr wart ja auch sehr lang beim grübeln,
    für jeden hier so schönen reim,
    schleim, schleim

    was soll ich hier noch sagen,
    verloren habe ich den faden,
    doch ich will mich nicht beklagen,

    und nun ist mein reim zu ende,
    vielleicht ich schon bald verschwände

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