Mir geht es da ähnlich. Handys sind weniger Segen als Fluch. Natürlich, immer mit jemanden Quasseln zu können, mag für gesprächige Leute einen Reiz haben. Gleichzeitig ist man immer erreichbar, niemals "frei". Auch und gerade von Arbeitgebern und unbeliebten Personen, von denen man eigentlich nicht genervt werden will.Zitat
Leider habe ich ein Handy, allerdings nur Prepaid (welche ich im Jahresrhythmus auflade) und mit meist leerem Akku (ständig aufladen vergessen + Wackelkontakt).
Mein erstes war ein Nokia vom Typ "Ziegelstein". Mein jetziges eins von Motorola, das eher an ein Ding aus Star Trek erinnert. Aufdrehbar. Warum ich es habe? Brauch es berufsbedingt. Und ich mag es, mit dem Handy irgend etwas zu machen.
Nach 10 Minuten habe ich immer das Gefühl, als würde mein Gehirn gedünstet. Und SMS-Tippen... hilfe. Die Tasten sind winzig, und für 160 Zeichen brauche ich ne Viertelstunde. Zumindest das war beim Ziegelstein besser. Dafür war da das Hirn nach 5 Minuten gar.