Danke für alle Tips! Sind notiert und wenn ich Gelegenheit habe, reinzulesen, werd ichs tun! (Ausnahme: Hohlbein. Der bekommt keinen Pfennig von mir, geschweigedenn noch eine Chance. Was ich bisher von ihm angelesen habe, war so grottenschlecht, daß es jeder Beschreibung spottet.)
Zitat Zitat von Khurad
Ich glaube wirklich, du stellst zu große Ansprüche.
Ich denke, es kommt doch beim Lesen nicht nur auf die Wortwahl und den Stil an.
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Blöde aber ernstgemeinte Frage: Willst du dich mit solchen Büchern gleichzeitig weiterbilden, oder so?
Schlechter Stil kann niemals von gutem Inhalt wettgemacht werden. Würdest du dir einen Film ansehen, in dem massivste Bildfehler sind und das ganze zudem flimmert, daß du nach 5 Minuten Kopfschmerzen bekommst? Ich glaube nicht.

Einen vergleichbar schlechten Stil leisten sich, auf Literatur bezogen, viele Fantasybücher. In kaum einer anderen Sparte fand ich so eklatante Stilmängel, außer eben in denen im Titel angesprochenen Groschenheften.

Da kommt in jedem 1,5en Satz ein "doch" vor. Da müssen adjektivlose Subjektive unter Artenschutz gestellt werden. Da werden Phrasen immer und immer wieder verwendet. Meist gibt es mehr Adverben als Verben. Qualitätssicherung, hallo? Sowas sind absolute Anfängerfehler, die einfach nicht sein müssen und nicht sein dürfen. In dem Moment, wo mich grottenschlechter Stil aus dem Lesen herausreißt, und ich mich nur frage "Wo war der Lektor? Wo war der Lektor?", dann ist da irgend etwas total falsch gelaufen.

Dragonlady und Seymore: Ein Sceada ist eine notdürftige Übersetzung, im Original ists "Drake".

Zitat Zitat
Dann noch Richard Kirk mit seinem sicherlich 10000 Seiten umfassenden Taschenbuch
10.000 Seiten ?